Hallo Leute

Mit dem Thema hatte ich mich auch mal beschäftigt, da ich ja auch hin und wieder zum Melchboden fahre und es da oben mit Steckdosen sehr schlecht aussieht. Hab dann lang rum überlegt und der Powertank war mir dann doch ein bisschen zu wenig Power. Also musste da ein Eigenbau her. Hab mich für Gel Batterien entschieden da die nicht so kälteempfindlich sind wie die Säurebatterien, noch dazu kann da auch nichts auslaufen.

Einpacken sollte man jedoch beide da die bei richtiger Kälte ganz schön abbauen. Hab mal eine Autobatterie nachts draußen gelassen bei -10° und da waren dann 30% der Kapazität am nächsten Morgen schon weg. Da war aber noch gar kein Verbraucher dran!!!

Beim Selbstbau hab ich mich für zwei 12V 25Ah Akkus entschieden. Hier geht’s zum Selbstbaubericht:
balkonsternwarte.at/power_akku.htm

Verbrauchswerte konnte ich noch keine ermitteln, kommt aber noch. Jedenfalls hatte ich bis jetzt noch keine Probleme damit.

Gruß Stefan

Hallo Stefan,
hab mir Deine Konstruktion noch mal angeschaut. Ein tolles Ding. Da geht Dir der Saft bestimmt nicht aus.
Da kannst Du alles dranhängen bis hin zur Sitzheizung Deines Klappstuhls.

Aber bei 50 AH, wie viel wiegt denn das Ding?
Sollte man vielleicht aus Gesundheitsgründen auf einen Trolley bauen.

Gruß

Roland

Hallo Roland

Ja das ist schon ein kleines Kraftwerk, und wie du auch bemerkt hast nicht ganz leicht.
Der Akku hat so an die 17Kg wovon das Hauptgewicht die beiden Akkus sind. Das Teil lässt sich dank des Handgriffes aber ganz gut tragen,…na ja auf Wanderschaft würde ich mit dem trotzdem nicht gehen. Aufs Gewicht habe ich gar nicht geachtet da ich zu meinen Beobachtungsplätzen überall mit dem Auto hinkomme. Mir ging es mehr dass mir da bestimmt nicht der Saft ausgeht.

Gruß Stefan

Hallo Stefan,
17 Kilo, das wäre nichts für mich. Da denke ich an die drei Stockwerke, die ich alles schleppen muss und dazu noch an meinen aktuellen Hexenschuss.
Pass also gut auf Deine Körperhaltung auf, wenn Du das Ding transportierst.
Das mit dem Trolley würde ich mir mal überlegen.
Ich war da auch immer etwas leichtsinnig, jetzt hänge ich schon die vierte Woche herum und versuche den aufrechten Gang wieder zu erlernen.

Gruß

Roland

Hallo Roland

Ja wenn der Rücken nicht will, da ist das verständlich,…auf diesem Wege wünsch ich dir eine gute Besserung. Das tragen von dem Ding ist aber nicht so ein Problem,…ich wohn ja auch im Hochparterre und brauch das Teil nur bis zum Auto tragen. Ansonsten hab ich den Akku am Balkon stehen.
Mehr Probleme hab ich wenn ich die CGEM irgendwo hintragen muss. Das Teil ist sehr unhandlich. Das schwere heben macht mir momentan noch nichts aus, bin da mehr sensibel auf Zugluft. Ganz besonders um die Jahreszeit!!!!

Gruß Stefan

Hallo Stefan,
danke für die Genesungswünsche.
Ja diese angeblich mobilen Montierungen haben es in sich. Das Problem ist, dass man beim Tragen dieser Dinger immer einseitig belastet wird. Da kann es schnell mal "knacksen". Gerade wenn man erst stundenlang in der Kälte stand und dann die Geräte abräumt.

Das sollte man nicht überschätzen, besonders wenn man wie ich auf die sechzig zugeht.

Das war auch ein Argument für mich, kleinere Brötchen zu backen und mich mit der Nexstar zufrieden zu geben. Da war mir die CAM schon zu schwer/Umständlich.

Gruß

Roland

Hallo Jörg Ich muss das Thema noch einmal aufgreifen. :Peacefff

Ich habe gestern die Stromaufnahme von meinen verschiedenen Geräte geprüft. Bei der HEQ5-Pro habe ich bei Tracking (jetzt hoffe ich doch im nachhinein, dass es eingeschaltet war) 0,5Ah gemessen und bei Rate 9 sowohl RA und DEC 0,80Ah gemessen. Kann das sein?

An der DLSR EOS 1100D mit den Astronomiser Netzteil habe ich nur 80-90mA gemessen, allerdings im Stand-By, nicht Aufnahme. Muss ich wohl noch einmal prüfen.

Die Heizmanschette hat erstaunlicherweise nur 0,80Ah, das Notebook mit dem DC-Adapter verbrät solze 5,5Ah in der Spitze.

Ich hoffe, richtig gemessen zu haben. Die jewiligen Geräte habe ich mit dem Zigarettenanzünderadapter an die Batterie angeschlossen, die Plus-Zuleitung an die Batterie habe ich abgeklemmt und mit dem Multimeter überbrückt.