Hallo!
Letztes Wochenende war es ja zumindest bei mir auf den ersten Blick klar, sowohl Meteoblue als auch Clear Outside hatten das vorausorakelt.
Nun hatte ich mir vorgenommen ein Ha-RGB zu erstellen und hatte mir den Fuhrmann ausgeguckt, obwohl der zu dieser Zeit schon recht weit über
der Stadt steht und die Beobachtungszeit dann von meiner Terasse aus begrenzt wird, da ich dann irgendwann Bäume und ein Hausdach mit auf dem Bild habe.
Die erste Nacht sollte RGB werden, die zweite Nacht Ha. Leider war in der ersten Nacht der Himmel doch nicht so klar, gaaaanz leichte Cirruswolken haben mir
die Nebelanteile weggepustet, zumal durch die Zeitbegrenzung nur rund 1,5 Stunden zusammengekommen sind. Ha ging in der zweiten Nacht besser, obwohl ich
mir da auch mehr erwartet hatte.
Hier das Ergebnis:
Daten: Eos 500Da auf SA, Samyang 85mm F1,4 bei Blende 2,8
RGB 33 x 180 Sekunden bei Iso 800, 20 Flatframes
Ha: 22 x 240 Sekunden, Iso 1600
Bearbeitet mit DSS, Fitswork, Regim, PS
Leider hatte ich schon auf dem RGB-Stack (durch die relativ geringe Belichtungszeit und wohl auch durchs Wetter) kaum Nebel drauf, besonders ärgerlich ist die Tatsache, dass im flammenden Stern
der Reflexionsnebel so gut wie nicht vorhanden war.
Größeres Kopfzerbrechen hat mir das Mischen der RGB und Ha-Bilder bereitet, vor allem das genaue übereinanderbringen der Stacks.
Hier habe ich letztendlich die Rotkanäle beider Stacks mit Fitswork nochmal gestackt und das Bild dann durch Regim gejagt, um die Farben wieder hinzubekommen.
Bei den bräunlichen Bereichen links und unten hatte ich erst an Artefakte durch Gradienten gedacht, aber der Nebelkomplex ist wohl in
Molekülwolken eingebettet, umgeben von einem weniger nebligen Bereich, daher auch dieser dunklere "Ring" um den Nebelkomplex.
Letztes Wochenende war es ja zumindest bei mir auf den ersten Blick klar, sowohl Meteoblue als auch Clear Outside hatten das vorausorakelt.
Nun hatte ich mir vorgenommen ein Ha-RGB zu erstellen und hatte mir den Fuhrmann ausgeguckt, obwohl der zu dieser Zeit schon recht weit über
der Stadt steht und die Beobachtungszeit dann von meiner Terasse aus begrenzt wird, da ich dann irgendwann Bäume und ein Hausdach mit auf dem Bild habe.
Die erste Nacht sollte RGB werden, die zweite Nacht Ha. Leider war in der ersten Nacht der Himmel doch nicht so klar, gaaaanz leichte Cirruswolken haben mir
die Nebelanteile weggepustet, zumal durch die Zeitbegrenzung nur rund 1,5 Stunden zusammengekommen sind. Ha ging in der zweiten Nacht besser, obwohl ich
mir da auch mehr erwartet hatte.
Hier das Ergebnis:
Daten: Eos 500Da auf SA, Samyang 85mm F1,4 bei Blende 2,8
RGB 33 x 180 Sekunden bei Iso 800, 20 Flatframes
Ha: 22 x 240 Sekunden, Iso 1600
Bearbeitet mit DSS, Fitswork, Regim, PS
Leider hatte ich schon auf dem RGB-Stack (durch die relativ geringe Belichtungszeit und wohl auch durchs Wetter) kaum Nebel drauf, besonders ärgerlich ist die Tatsache, dass im flammenden Stern
der Reflexionsnebel so gut wie nicht vorhanden war.
Größeres Kopfzerbrechen hat mir das Mischen der RGB und Ha-Bilder bereitet, vor allem das genaue übereinanderbringen der Stacks.
Hier habe ich letztendlich die Rotkanäle beider Stacks mit Fitswork nochmal gestackt und das Bild dann durch Regim gejagt, um die Farben wieder hinzubekommen.
Bei den bräunlichen Bereichen links und unten hatte ich erst an Artefakte durch Gradienten gedacht, aber der Nebelkomplex ist wohl in
Molekülwolken eingebettet, umgeben von einem weniger nebligen Bereich, daher auch dieser dunklere "Ring" um den Nebelkomplex.
Viele Grüße,
Micha
"Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
Meine Bilder auf AstroBin
Micha
"Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
Meine Bilder auf AstroBin
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mic ()