Hallo zusammen,
ich hatte ja am 18. und 19.11.2009 eigentlich gutes Wetter. Aber dann kam jeweils Dunst auf. Aber ich dachte, das würde schon klappen - Pustekuchen!
Das Ergebnis ist so mager, dass ich mich fast schon richtig ärgere mir überhaupt die Mühe gemacht zu haben. Aber einen Trost habe ich: Der MAK ist wirklich gut. Und die Nachführung klappt auch
Als erstes mal NGC7814 in der Nähe von Algenib (Pegasus). Diese Aufnahme ist vom 19.11.2009. Die Suche nach dem Winzling war eine echte Herausforderung ohne GOTO. Aber irgendwann schimmerte er doch mittig auf dem Display.
Aufnahme fokal durch MAK 150/1800 mit EOS350D, 16 Aufnahmen a 200 Sekunden bei ISO 800. Nachführung mit ED80 + 2,5x Barlow + TouCam II.
Hier ist wenigstens noch etwas Ästhetik zu erkennen
Aber bei M74 sieht das ganz anders aus - grausam! Eigentlich nicht wert, hier gezeigt zu werden. Darüber bin ich doch etwas verärgert, weil der am meisten Zeit in Anspruch nahm.
Für alle zur Abschreckung, die bei Dunst großflächige DS-Objekte fotografieren wollen:
Die Bedingungen waren für beide Objekte annähernd gleich bescheiden, bei gleichen Aufnahmedaten. Allerdings ist das Bild mittig ausgeschnitten. Die Bearbeitung war eine Katastrophe, das Histogramm total am Ende, um überhaupt was sehen zu können.
Der Hintergrund dieser Misere an M74 ist wohl darin zu suchen, dass bei der Helligkeit eine Flächenhelligkeit angegeben wird. NGC7814 hat deren 11,60 und M74 9,80. Nun sollte man meinen, dass M74 "besser" raus kommt. Ist aber Blödsinn, denn M74 ist mit 9,7' bald 3x so groß wie NGC7814 mit 3,36'.
Das ist fast das gleiche Spiel wie mit M33.
Viele Grüße
und dunstfreien Himmel wünscht
Matthias
ich hatte ja am 18. und 19.11.2009 eigentlich gutes Wetter. Aber dann kam jeweils Dunst auf. Aber ich dachte, das würde schon klappen - Pustekuchen!
Das Ergebnis ist so mager, dass ich mich fast schon richtig ärgere mir überhaupt die Mühe gemacht zu haben. Aber einen Trost habe ich: Der MAK ist wirklich gut. Und die Nachführung klappt auch
Als erstes mal NGC7814 in der Nähe von Algenib (Pegasus). Diese Aufnahme ist vom 19.11.2009. Die Suche nach dem Winzling war eine echte Herausforderung ohne GOTO. Aber irgendwann schimmerte er doch mittig auf dem Display.
Aufnahme fokal durch MAK 150/1800 mit EOS350D, 16 Aufnahmen a 200 Sekunden bei ISO 800. Nachführung mit ED80 + 2,5x Barlow + TouCam II.
Hier ist wenigstens noch etwas Ästhetik zu erkennen
Aber bei M74 sieht das ganz anders aus - grausam! Eigentlich nicht wert, hier gezeigt zu werden. Darüber bin ich doch etwas verärgert, weil der am meisten Zeit in Anspruch nahm.
Für alle zur Abschreckung, die bei Dunst großflächige DS-Objekte fotografieren wollen:
Die Bedingungen waren für beide Objekte annähernd gleich bescheiden, bei gleichen Aufnahmedaten. Allerdings ist das Bild mittig ausgeschnitten. Die Bearbeitung war eine Katastrophe, das Histogramm total am Ende, um überhaupt was sehen zu können.
Der Hintergrund dieser Misere an M74 ist wohl darin zu suchen, dass bei der Helligkeit eine Flächenhelligkeit angegeben wird. NGC7814 hat deren 11,60 und M74 9,80. Nun sollte man meinen, dass M74 "besser" raus kommt. Ist aber Blödsinn, denn M74 ist mit 9,7' bald 3x so groß wie NGC7814 mit 3,36'.
Das ist fast das gleiche Spiel wie mit M33.
Viele Grüße
und dunstfreien Himmel wünscht
Matthias