Hallo Leute
Am 19.01.2010 sollte es laut Wetterbericht ja in der Nacht klar werden, am Abend sah es aber noch gar nicht danach aus. Nur das Sternbild Orion war frei zu sehen. Hatte fast so den Anschein als sich der Himmelsjäger mit seiner Keule den Weg durch das Wolkenmeer frei schlug. Eigentlich wollte ich diesen Abend M35 mit dem 200/800mm Eigenbau- Newton fotografieren, doch das gab ich nach kurzer Zeit gleich mal auf, da war auch nichts zumachen.
Orionnebel, Pferdekopf und M78 hatte ich ja schon, da versuchte ich mich mal am Rosettennebel. 800mm Brennweite auf Diafilm würde sich gerade noch ausgehen, aber für den kleinen Chip der Canon 450D wird der wohl mehr als Format füllend sein.
Ich machte 5x300 sek und 20x600 sek, von den 20 konnte ich aber nur 4 „bedingt“ verwenden. Die anderen hatten einen zu starken Nachführfehler, bei den restlichen waren die Sterne aber auch nicht ganz rund.
Noch dazu fehlt dem Nebel schon etwas Farbe, was auf die kurze Belichtungszeit zurück zuführen ist. Beim Überlagern hat man richtig gesehen wie von Bild zu Bild mehr Information zu Tage kam. Aber mit so wenig Aufnahmen ist halt nicht mehr drin.
Möchte das ganze ja noch mal wiederholen, leider ist das Wetter nicht so wie ich mir das vorstelle, noch dazu wird es ja von Nacht zu Nacht immer heller, ja, ja der Mond.
Das Bild ist zwar noch nicht so tolle, habe es aber trotzdem mal reingestellt.
Hier ist das Bildchen

Fazit: Ja 10min Belichtungszeit bei 800mm Brennweite ist nicht mehr so einfach. Bei 5min habe ich überhaupt kein Problem. Hab ca. alle 12 min einen kleinen Ausreißer bei der Nachführung, wird wohl der Schneckenfehler sein. Normalerweise achte ich auf diesen und fang erst danach mit der Belichtung an. Hab aber diesmal auch nicht auf dies geachtet.
Gruß Stefan
Am 19.01.2010 sollte es laut Wetterbericht ja in der Nacht klar werden, am Abend sah es aber noch gar nicht danach aus. Nur das Sternbild Orion war frei zu sehen. Hatte fast so den Anschein als sich der Himmelsjäger mit seiner Keule den Weg durch das Wolkenmeer frei schlug. Eigentlich wollte ich diesen Abend M35 mit dem 200/800mm Eigenbau- Newton fotografieren, doch das gab ich nach kurzer Zeit gleich mal auf, da war auch nichts zumachen.

Orionnebel, Pferdekopf und M78 hatte ich ja schon, da versuchte ich mich mal am Rosettennebel. 800mm Brennweite auf Diafilm würde sich gerade noch ausgehen, aber für den kleinen Chip der Canon 450D wird der wohl mehr als Format füllend sein.
Ich machte 5x300 sek und 20x600 sek, von den 20 konnte ich aber nur 4 „bedingt“ verwenden. Die anderen hatten einen zu starken Nachführfehler, bei den restlichen waren die Sterne aber auch nicht ganz rund.

Noch dazu fehlt dem Nebel schon etwas Farbe, was auf die kurze Belichtungszeit zurück zuführen ist. Beim Überlagern hat man richtig gesehen wie von Bild zu Bild mehr Information zu Tage kam. Aber mit so wenig Aufnahmen ist halt nicht mehr drin.
Möchte das ganze ja noch mal wiederholen, leider ist das Wetter nicht so wie ich mir das vorstelle, noch dazu wird es ja von Nacht zu Nacht immer heller, ja, ja der Mond.

Das Bild ist zwar noch nicht so tolle, habe es aber trotzdem mal reingestellt.
Hier ist das Bildchen
Fazit: Ja 10min Belichtungszeit bei 800mm Brennweite ist nicht mehr so einfach. Bei 5min habe ich überhaupt kein Problem. Hab ca. alle 12 min einen kleinen Ausreißer bei der Nachführung, wird wohl der Schneckenfehler sein. Normalerweise achte ich auf diesen und fang erst danach mit der Belichtung an. Hab aber diesmal auch nicht auf dies geachtet.

Gruß Stefan