Hallo
Hat jemand schon mal Sirius B gesehen
Dieser Zwergstern hat die grösse der Erde,aber die Masse von der Sonne,wobei ein Fingerhut voll ca. 1 Tonne wiegen dürfte.
Der Begleiter ist ca.10 Mag. lichtschwächer als sein Hauptstern,deshalb wird dieser gnadenlos überstrahlt.
Da es am gestrigen Abend durch die immer wieder durchziehende Bewölkung schwer war Objekte auszumachen,habe ich mir den 8.8 Lj.entfernten Stern vorgenommen.
Ganz ausgekühlt war das 12"RCX400 noch nicht,wollte aber auch nicht länger warten,da ich befürchtete das gleich alles wieder dicht zieht.
Im 42mm LVW Okular strahlt der Sirius im schönem Weiss/Blauen Licht.
Besonders bei klaren und guten Verhältnissen ist der Sirius im langbrennweitigen Okular ein sehr schönes Objekt was man auch ab und zu Beobachten sollte.
Im LVW 42,was 58 fache Vergrösserung ergibt,ist die Abbildung trotz der nicht ganz ausgekühlten Optik ein Relativ ruhiges Bild.
Um Sirius B Sichtbar zumachen,müssen aber höhere Vergrösserungen her.
Also nahm ich mir das UWA 8.8 Serie 4000,was eine Vergrösserung von 277x ergibt,vor.
Zusätzlich schraubte ich den UHC Filter von Astronomik ein,um das helle Licht zu unterdrücken.
Sofort fällt mir das tief Rote Objekt unterhalb von Sirius auf,wärend der Hauptstern im grünlichem Licht erscheint.
Die Trennung des Doppelstern ist mir schon besser gelungen,was heute aber auch kein Wunder ist.
Damals habe ich schon in einem anderen Forum von dieser Methode Berichtet,worauf dann auch promp die ebenfalls Erfolgreiche Sichtung des Zwergstern gemeldet wurde,auch mit kleineren Optiken.
Also scheut euch nicht dieses auch mal zu Versuchen.
Als nächstes nahm ich mir den Mond vor,dafür nahm ich den Baader Binoansatz,was einen drastischen Kontrastgewinn verspricht.
Trotz des fast vollem Mondes konnte ich die Terassenförmigen Kraterwände erkennen.
Besonders am Nördlichen Mondrand fiehl mir eine deutliche Erhebung eines Berges auf,die weit hinausragte.
Auch sehr schön,etwas links davon,eine Einbuchtung,wo zur linken Seite ebenfalls eine Erhebung sichtbar wird.
Zu allerletzt konnte ich noch einen kurzen Blick auf den Mars werfen,wobei ich auch den Binoansatz benutzte.
Viel blieb mir wegen der Bewölkung nicht mehr gegönnt,aber mit den 12.5mm Vixen Plössl konnte ich trotz der davor ziehenden Zirren die Polkappe und einige Oberflächendetails erkennen.
Die 8mm X-Cel Okulare von Celestron brachten bei diesen Bedingungen aber nicht mehr viel.
Damit war denn auch die Beobachtungsnacht zu Ende.
Grüsse
Manfred
Hat jemand schon mal Sirius B gesehen
Dieser Zwergstern hat die grösse der Erde,aber die Masse von der Sonne,wobei ein Fingerhut voll ca. 1 Tonne wiegen dürfte.
Der Begleiter ist ca.10 Mag. lichtschwächer als sein Hauptstern,deshalb wird dieser gnadenlos überstrahlt.
Da es am gestrigen Abend durch die immer wieder durchziehende Bewölkung schwer war Objekte auszumachen,habe ich mir den 8.8 Lj.entfernten Stern vorgenommen.
Ganz ausgekühlt war das 12"RCX400 noch nicht,wollte aber auch nicht länger warten,da ich befürchtete das gleich alles wieder dicht zieht.
Im 42mm LVW Okular strahlt der Sirius im schönem Weiss/Blauen Licht.
Besonders bei klaren und guten Verhältnissen ist der Sirius im langbrennweitigen Okular ein sehr schönes Objekt was man auch ab und zu Beobachten sollte.
Im LVW 42,was 58 fache Vergrösserung ergibt,ist die Abbildung trotz der nicht ganz ausgekühlten Optik ein Relativ ruhiges Bild.
Um Sirius B Sichtbar zumachen,müssen aber höhere Vergrösserungen her.
Also nahm ich mir das UWA 8.8 Serie 4000,was eine Vergrösserung von 277x ergibt,vor.
Zusätzlich schraubte ich den UHC Filter von Astronomik ein,um das helle Licht zu unterdrücken.
Sofort fällt mir das tief Rote Objekt unterhalb von Sirius auf,wärend der Hauptstern im grünlichem Licht erscheint.
Die Trennung des Doppelstern ist mir schon besser gelungen,was heute aber auch kein Wunder ist.
Damals habe ich schon in einem anderen Forum von dieser Methode Berichtet,worauf dann auch promp die ebenfalls Erfolgreiche Sichtung des Zwergstern gemeldet wurde,auch mit kleineren Optiken.
Also scheut euch nicht dieses auch mal zu Versuchen.
Als nächstes nahm ich mir den Mond vor,dafür nahm ich den Baader Binoansatz,was einen drastischen Kontrastgewinn verspricht.
Trotz des fast vollem Mondes konnte ich die Terassenförmigen Kraterwände erkennen.
Besonders am Nördlichen Mondrand fiehl mir eine deutliche Erhebung eines Berges auf,die weit hinausragte.
Auch sehr schön,etwas links davon,eine Einbuchtung,wo zur linken Seite ebenfalls eine Erhebung sichtbar wird.
Zu allerletzt konnte ich noch einen kurzen Blick auf den Mars werfen,wobei ich auch den Binoansatz benutzte.
Viel blieb mir wegen der Bewölkung nicht mehr gegönnt,aber mit den 12.5mm Vixen Plössl konnte ich trotz der davor ziehenden Zirren die Polkappe und einige Oberflächendetails erkennen.
Die 8mm X-Cel Okulare von Celestron brachten bei diesen Bedingungen aber nicht mehr viel.
Damit war denn auch die Beobachtungsnacht zu Ende.
Grüsse
Manfred