Hallo Achim,
Zitat:
die Nut des "Ritzels" macht mir mehr sorgen, möchte aber hier auch keine Klemmeffekte (Schwingungen , wenn das Seil aus der Klemmung kommt) - Rund- oder Trapeznut .
Ich würde eine Rundnut nehmen, die den gleichen Radius wie das Seil hat. Die Tiefe der Nut sollte ein paar Zehntel unter dem Seilradius liegen. Die obere Kante der Nute leicht abgerundet. So gibt es keine Klemmeffekte und keine Schwingung. Da man bei der Rundnut eine gute Auflagefläche hat, gibt es langfristig auch keine Seildeformation.
Vielleicht ist die Anzahl der Seilschlingen (14) doch etwas zu hoch. Jede Schlinge muss Kraft aufnehmen, da diese sonst zu einem „losen Zustand“ neigt.
So etwas müsst man testen,….mal mit 4 oder 5 Schlingen anfangen. Hierbei sollte man auch nicht vergessen, dass das Schlingenpaket auch hin und herwandert. Wenn noch eine große Untersetzung dazu kommt, hat das Schlingenpaket auf der Antriebsseite einen ziemlichen hohen Weg zu überbrücken. Deshalb nur das Minimum an Schlingen.
Zitat: Und was hältst du von dem angedeutetem "Linearantrieb"?
Die Idee mit dem Linearantrieb gefällt mir persönlich besser als die Seilversion.
Wenn die Schnecke vorgespannt, so dass das axiale Spiel eliminiert ist, die Schnecke eine geringe Steigung (Deine „kleine Schnecke“) hat und gut mit dem Schneckenrad harmoniert, ist das eine feine Sache. Im Grund sind hierbei Präzisionsschnecken und Räder wünschenswert, die das Getriebespiel weiter verringern.
Nur auf Null wird man das Spiel auch nicht bekommen. Leider.
Je genauer.....je teurer wird es.
Viele Grüsse
Schubi
Zitat:
die Nut des "Ritzels" macht mir mehr sorgen, möchte aber hier auch keine Klemmeffekte (Schwingungen , wenn das Seil aus der Klemmung kommt) - Rund- oder Trapeznut .
Ich würde eine Rundnut nehmen, die den gleichen Radius wie das Seil hat. Die Tiefe der Nut sollte ein paar Zehntel unter dem Seilradius liegen. Die obere Kante der Nute leicht abgerundet. So gibt es keine Klemmeffekte und keine Schwingung. Da man bei der Rundnut eine gute Auflagefläche hat, gibt es langfristig auch keine Seildeformation.
Vielleicht ist die Anzahl der Seilschlingen (14) doch etwas zu hoch. Jede Schlinge muss Kraft aufnehmen, da diese sonst zu einem „losen Zustand“ neigt.
So etwas müsst man testen,….mal mit 4 oder 5 Schlingen anfangen. Hierbei sollte man auch nicht vergessen, dass das Schlingenpaket auch hin und herwandert. Wenn noch eine große Untersetzung dazu kommt, hat das Schlingenpaket auf der Antriebsseite einen ziemlichen hohen Weg zu überbrücken. Deshalb nur das Minimum an Schlingen.
Zitat: Und was hältst du von dem angedeutetem "Linearantrieb"?
Die Idee mit dem Linearantrieb gefällt mir persönlich besser als die Seilversion.
Wenn die Schnecke vorgespannt, so dass das axiale Spiel eliminiert ist, die Schnecke eine geringe Steigung (Deine „kleine Schnecke“) hat und gut mit dem Schneckenrad harmoniert, ist das eine feine Sache. Im Grund sind hierbei Präzisionsschnecken und Räder wünschenswert, die das Getriebespiel weiter verringern.
Nur auf Null wird man das Spiel auch nicht bekommen. Leider.
Je genauer.....je teurer wird es.
Viele Grüsse
Schubi