(nt)M

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    • hi,

      das Wetter der letzten sechs Monate war wirklich super---> Zeit zum Bauen:

      Der Rohbau ist fast abgeschlossen -.dgzjk! , ein bischen Reparaturlack und nur (!) die Antriebe für Stundenachse und normale Rohrbewegungen bauen und einschrauben, hoffentlich bleibt das Wetter so gut -.fkjkjteufel

      :Peacefff



      Gruss Achim
      nur was in's Auge geht
    • Hallo,
      vorab:
      bin ja doch über das Echo überrascht-werde also eine ausführlichere Antwort basteln.
      Verschiedenste Überlegungen, vor allem Forumsinformationen aus den Selbsbauecken und eigene Grenzen wie auch Spitzenweite und -höhe der Drehbank, Materialien und und und führten zu diesem Kompromiss.
      Wollte aber keinen ausfühlichen Bau- und Konstruktionsbericht schreiben sondern mehr auf Fragen antworten.
      Es gibt übrigens keine Zeichnungen , nur "operative" Skizzen.... :ggkjjji

      Gruss Achim
      nur was in's Auge geht
    • Hallo,
      Fortsetzung 1:
      <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://www.balkonsternwarten-netzwerk.de/TEST/1201">modules/gallery/image.php?album_id=8&image_id=1201</a><!-- l -->

      Das Dritte Bein ist schlecht zu sehen, aber alle drei Auflagepunkte sind gerade noch so ausserhalb des Schwerpunktes.
      Die beiden Teleskopstützen (jetzt wirklich "Teleskop"stützen) enthalten dicke Gewindespindeln, es fehlt nur der Feinantrieb für das Einscheinern.

      Das Knotenstück des Stativs enthält die Stundenachse. Darüber die Gabel, schwenkbar für div. Positionen (Zenitbeobachtung mit Okularhöhe in 1,24 m) um die Bequemlichkeit eines Dobson anzunähern (nicht ganz erreicht).

      Gruss Achim
      nur was in's Auge geht
    • ntM

      Hallo,
      Fortsetzung2:

      Positionierungsantriebe: verschieden starke Gleichstrommotore mit ggf. asymmetrischer Spannung (Amplitudenverhältnis)
      Stundenachse: Schrittmotor (vom Drucker), wahrscheinlich nur zwei Geschwindigkeiten: 1. Echtzeit, 2. Rückstellung

      aktuelles Problem: Schnecken und Schneckenräder verschiedener Qualität, die Handelsangebote vertragen sich nicht mit meinem Taschengeld...

      Mehr Bilder: im Freehoster Picasa, wollte das Forum/Gallery nicht fluten,

      Gruss Achim
      nur was in's Auge geht
    • Moin Achim,

      hab mir eben Deine Fotos angesehen. Bin fast sprachlos.......und überaus begeistert von Deinem Projekt :!:

      Wünsche mir für Dich, dass es so funktioniert, wie Du es Dir vorstellst.

      Was ich nicht ganz verstanden habe ist dies hier:

      "ach" schrieb:

      Positionierungsantriebe: verschieden starke Gleichstrommotore mit ggf. asymmetrischer Spannung (Amplitudenverhältnis)


      Meinst Du damit "gepulste" Gleichstrommotoren? Und warum verschieden starke?

      "ach" schrieb:

      Stundenachse: Schrittmotor (vom Drucker), wahrscheinlich nur zwei Geschwindigkeiten: 1. Echtzeit, 2. Rückstellung


      Hatte mir vor vielen Jahren eine Monti mit einem Schrittmotor gebaut, dies hatte aber leider nicht so recht funktioniert. Trotz hoher Übersetzung hatte der Schrittmotor nicht das Drehmoment, um die Monti zu bewegen....Getriebereibung/zu hohe Masse.
      Bin dann auf einen 12V gepulsten Gleichstrommotor gegangen,...der hatte Drehmoment "ohne Ende". Und um beim Positionieren ein Nachlaufen des Motors zu verhindern, hab ich diesen beim Abschalten kurzgeschlossen. Damit war die Monti sehr positionsgenau.

      Willst Du die Monti über einen PC Regel oder Steuern? Oder per Handcontroller?

      Tolles Projekt :!: :gut,,: :!:

      Viele Grüsse

      Schubi
    • Hallo Schubi,

      und es war auch eine richtige Schinderei (nach: "weist du wieviel Spänchen flihiegen..."), vielleicht in den Freehoster-Bildern zu sehen.



      "..., dass es so funktioniert, wie Du es Dir vorstellst..."

      werde ich sehen, wenn die Nachführung richtig läuft, vorher kann ich über Stabilität, Elasizität, Schwingungen ... nix sagen. Das first-Mounti-Light wird noch richtig Arbeit.
      Geplant: Grosser (!) Schrittmotor mit Schnecken-Getriebe, Schrittmotorkarte und Atmel mit Selbstprogrammierung...

      "...Was ich nicht ganz verstanden habe ist dies hier:

      ach hat geschrieben:Positionierungsantriebe: verschieden starke Gleichstrommotore mit ggf. asymmetrischer Spannung (Amplitudenverhältnis)..."

      Gemeint ist: Wechselstrom über Dioden in +-Zweig aufspalten und per Widerstand (Leistungstransistor) die einzelnen Halbwellen beeinflussen (im Akkubetrieb frisst das natürlich Leistung-> Wärme)

      Alternativ wäre auch eine einfache gepulste Leistung per Modellbausteuerung möglich.

      "... Und warum verschieden starke? ...2

      Das Scope ist halbwegs ausgewogen (habe keine handgranatengrosse Okulare (leider)), da sollte eine kleine Leistung ausreichen, aber Bewegungen um die Polachse können infolge der verstellbaren Gabel sehr schnell grössere Momente erzeugen. Muss da noch die optimalen Konstellationen finden, ggf. die Gabel verlängern, so dass sich die Momente ich Beobachtungszeitraum erträglich halten. Mit Zusatzgewichten könnte man natürlich ganz genau auswiegen, dann wäre aber ein Vorteil der verstellbaren Gabel weg.


      "...Hatte mir vor vielen Jahren eine Monti mit einem Schrittmotor gebaut, dies hatte aber leider nicht so recht funktioniert. Trotz hoher Übersetzung hatte der Schrittmotor nicht das Drehmoment, um die Monti zu bewegen....Getriebereibung/zu hohe Masse.
      Bin dann auf einen 12V gepulsten Gleichstrommotor gegangen,...der hatte Drehmoment "ohne Ende". Und um beim Positionieren ein Nachlaufen des Motors zu verhindern, hab ich diesen beim Abschalten kurzgeschlossen. Damit war die Monti sehr positionsgenau..."


      "beim Abschalten kurzgeschlossen" - Danke für den Tipp


      "Willst Du die Monti über einen PC Regel oder Steuern? Oder per Handcontroller? "

      Stundenachse: Atmel-Controller zwechs Fehlerkorrektur, Positionierung per Handcontroller (möchte die Gradzahl am Referenzelement auf Mattscheibe projizieren und mit Sternenkarte Arbeiten, weil 1. die Automatisierung mir zu teuer ist und 2. ich fürchte den Reiz bei zuviel Automatisierung zu verlieren, lieber klassisch aufsuchen und finden.

      Danke für's Interesse

      Gruss Achim
      nur was in's Auge geht
    • Hallo Achim

      Tolle Arbeit und auch tolle Bilder zeigst du uns. Ein sehr interessanter Selbstbau. :gut,,:
      Sag mal, machst du so was Beruflich auch, sieht so nach Routine aus. :?:
      Mit den Antriebsmotoren ging es mir fast gleich wie dem Schubi, hab da mit einigen so rum probiert, klappte alles nicht. Hab mir dann einen Gleichstrommotor mit Getriebe und einen Bausatz einer PWM Steuerung bei Conrad bestellt. Mit der läuft es schon einiger maßen gut.
      Das Projekt meiner Selbstbaumontierung (Schrotti!!!) hab ich aber momentan auf Eis gelegt weil ich ja lieber am kleinen Dobson arbeite, bzw. will ich die ganze Antriebsgeschichte nochmals überdenken. Mir schwirrt da was mit Reibradantrieb im Kopf herum. :idea: Mal schauen was da raus kommt. :!:

      Gruß Stefan
    • Hallo Stefan,

      Zitate und Antworten

      "... machst du so was Beruflich auch, ?:


      nö, bin Bastler, hatte aber relativ viel mit Fehleranalyse zu tun.

      Mit den Antriebsmotoren ging es mir fast gleich wie dem Schubi, hab da mit einigen so rum probiert, klappte alles nicht. Hab mir dann einen Gleichstrommotor mit Getriebe und einen Bausatz einer PWM Steuerung bei Conrad bestellt. Mit der läuft es schon einiger maßen gut.

      Um Probieren komme ich auch nicht herum, habe mehrere Motore herumzuliegen.


      Mir schwirrt da was mit Reibradantrieb im Kopf herum. :idea: Mal schauen was da raus kommt.


      Reibrad wurde schon probiert, wenn du es schaffst, die Wellendrehzahl mir Inkrementgebern zu überwachen, läuft sowas synchron.

      Ich bin da ein gerösseres Risiko eingegangen: Seilzug -.fkjkjteufel an der Stundenachse:
      Seildurchmesser 0,45mm, 14 Lagen, müsste 14x5kg ohne Dehnung ziehen können. Nur die kleine Welle macht mir momentan Sorgen, weil dieser Durchmesser das Restgetriebe bestimmt. Dazu muss ich zum Selberfräsen der erforderlichen Schneckenräder usw. übergehen.



      Viele Grüsse

      Achim
      nur was in's Auge geht
    • Moin Achim,

      ich bekomme richtig Lust mir auch eine Monti zu bauen, wenn ich das lese und mir die Fotos ansehe. :wink:

      Zu Deinem Seilzug:

      Ich weiß zwar nicht, wie Du Deinen Seilzug aufbauen möchtest, hätte allerdings ein wenig Bedenken (Bauchgefühl), was die (langfristige) Dehnung angeht. Die Zugfestigkeit wird nicht das Problem sein.
      Ein federbelasteter Seilspanner könnte jedoch Abhilfe schaffen.

      Wie willst Du denn Deinen Seilzug aufbauen?

      Wäre für Dich vielleicht ein Zahnriemenantrieb eine Alternative?

      Viele Grüsse

      Schubi
    • Hallo Schubi,

      beim Zahriemen hätte ich wieder das Schiebekeilgetriebe ("Zahn") primär an der Stundenachse, möglicherweise nicht so krass wie beim Zahnrad und mehr Polygonzug wie beim Kettenantrieb; ausserdem ist das grosse Seilrad schon fertig.
      Kleines Seilrad: ca. Seildurchmesser X 10 = Krümmungsradius (?) wäre etwa 10 mm und ergäbe ein Übersetzungsverhältnis von fast 20. Ein Schneckentrieb würde mehr bringen, aber ein Schneckenrad der Grösse - woher? (zu teuer), und wäre auch ein Schiebekeil mit dem periodischen Fehler, und genau den wollte ich vermeiden. Hatte mich zwischen Reibrad und Seilzug für letzteres wegen des günstigeren Übersetzungsverhältnisses (Ansichtssache) entschieden. (Hat Seil wirklich weniger Schlupf als Reibrad?).

      Natürlich ist eine umlenkende seilspannende Rolle geplant (Spannungskontrolle). Am liebsten wäre mir eine Enzelseilkontrolle. Die Seile dürfen sich nicht reibend kreuzen -> Spannrolle.

      Viele Grüsse

      Achim
      nur was in's Auge geht
    • Moin Achim,

      ob ein Seil weniger Schlupf hat als ein Reibrad, kann ich Dir so leider nicht sagen. Ist abhängig von den Materialien die man verwendet.

      Diese Art von kraftschlüssigen Verbindungen haben klare Vorteile (z.B. kein Getriebespiel) , aber auch Nachteile....Schlupf!

      Ich bin allerdings kein Freund solche Antriebe..... tendiere mehr zu den formschlüssigen Verbindungen, da Schlupf auch "unberechenbar" sein kann.

      Hab das in meinem Job schon des öfteren feststellen müssen. Den Schlupf an zwei Maschinen hatten wir nur mit sehr viel Aufwand einigermassen eliminieren können.

      Für den Fall, dass Du von Deinem Seilzug Abstand nimmst:

      Es gibt viele E-Motorenhändler, die gute Getriebe (auch Schneckengetriebe), mit Motor, einfach in den Container schmeißen, nur weil der Motor defekt ist. Das ist eine echte Fundgrube!

      Da bekommt man Getriebe für fast umsonst. Ist dann allerdings nicht selbst gebaut. :wink:

      Was Zahnriemenantriebe angeht, so muss ich sagen, dass diese Art von Antrieb mich mittlerweilen überzeugt hat. Hab einige CNC-Maschinen, die Zahnriemen mit Servomotoren, in Verbindung mit Kugelumlaufspindeln oder einfachen Spindeln mit Bronzemutter, als Positionierungsantrieb haben. Die sind hochgenau..0,02mm Abweichung auf 2000mm. Allerdings mit einer Regelung über einen Inkrementalgeber.
      Die Drehtische und Werkzeugverdrehungen laufen nur noch über Zahnriemen. Eine gute Zahnriemenscheibe mit einem passenden Hochleistungszahnriemen ist schon eine feine Sache.

      Meine erste Selbstbaumonti war eine AZ-Monti, hab ich damals aus einer Peilantennenmontierung eines (Kriegs) Schiffes gebaut. Die Antriebe waren Gleichstrommotoren mit Zahnriemen. Eine einfache Steuerung reichte da aber nicht,.....also musste eine Regelung her. Hab an die Achsen dann eine Gabellichtschranke montiert und über Q-Basic das ganze Ding geregelt. Ging ganz gut.....nur die Monti war nicht sehr belastbar....

      Willst Du mit Deiner Monti auch fotografisch unterwegs sein,....Langzeitbelichtung?

      Viele Grüsse

      Schubi
    • Hallo Schubi,

      vielen Dank für deinen Beitrag - das ist das was ich mir wünsche.

      Also:

      "...

      Nachteile....Schlupf!

      -deswegen ja auch viele Seilschlingen (ca. 14), wobei die Breite der Auflagefläche gleich dem Seildurchmesser ist. Wenn der Schlupf nur konstat bleibt, kann ich unter bestimmten Bedingungen die optische Inkrementscheibe im Gabelantrieb (im Positionierungsteil) zur Kalibrierung verwenden. Sicher ist der Schlupf lastabhängig-> viele Korrekturfaktoren für typische Konstellationen (Betriebsweisen). Durch die direkte Auflage des Seils auf dem Umfang (und in einer Keilnut) sollte die Unbestimmtheit eines Keilriemens nicht auftreten (hoffentlich).


      Hab das in meinem Job schon des öfteren feststellen müssen. Den Schlupf an zwei Maschinen hatten wir nur mit sehr viel Aufwand einigermassen eliminieren können.

      -Danke, dass du dich auf mein Kraut einlässt, Profi.


      Es gibt viele E-Motorenhändler, die gute Getriebe (auch Schneckengetriebe), mit Motor, einfach in den Container schmeißen, nur weil der Motor defekt ist. Das ist eine echte Fundgrube!
      -"hier im Osten kann jeder alles gebrauchen" stimmt zwar nicht (mehr), aber ich gucke schon wie ein Geier! Das Angebot ist schwach, nur EIN Schrotthändler...

      Ist dann allerdings nicht selbst gebaut. :wink:

      -Soviel Erhgeiz ist auch nicht dabei, ich würde schon soviel wie möglich fast fertige Teile verwenden.

      Was Zahnriemenantriebe angeht, so muss ich sagen, dass diese Art von Antrieb mich mittlerweilen überzeugt hat. Hab einige CNC-Maschinen, .....

      -Das sind aber keine Baumarktriemen (?)
      Ich hatte Zahnriemen wirklich in der Überlegung, vor allen, weil damit (Behauptung!!) fast ein linearer Antrieb möglich wäre, wenn man den Riemen über Umlenkrollen an eine lange Schnecke mit geeignetem Zahnprofil führt (vielleicht 10 und mehr Riemenzähne gleichzeitig an der Schnecke im Eingriff), und es kommt ein Übersetzungsverhältnis wie bei Schnecke/Schneckenrad heraus.
      Mich hatte nur die Elastizität der Z. in meiner Sammlung gestört.
      Und, beim Zahneingriff habe ich nicht doch wieder einen Schiebekeil? Vielleicht könnte man den Eingriff aber "sanft" machen, wie sehr kleine Schnecke auf einem sehr grossen Rad.
      Was sagt der Fachmann?


      Meine erste Selbstbaumonti war eine AZ-Monti, hab ich damals aus einer Peilantennenmontierung eines (Kriegs) Schiffes gebaut. Die Antriebe waren Gleichstrommotoren mit Zahnriemen. Eine einfache Steuerung reichte da aber nicht,.....also musste eine Regelung her. Hab an die Achsen dann eine Gabellichtschranke montiert und über Q-Basic das ganze Ding geregelt. Ging ganz gut.....nur die Monti war nicht sehr belastbar....

      -schade
      -Ein ganzes Schiff als Selbstbedienungschrottplatz - das habe ich noch nichtmal zu träumen gewagt, man................................................ :H:Schrei


      Willst Du mit Deiner Monti auch fotografisch unterwegs sein,....Langzeitbelichtung?

      -Seit einer Stunde weiss ich: ja, denn ich kann zwei Kompakt-Canons kriegen bei denen der Verschluss (Zentral-) defekt ist. - Objektiv entfernen und los gehts , naja so ähnlich...
      Kann man ein solches Objektiv (Zoom) als Okular verwenden-die Bildebene ist plan, hm?


      Mir ist klar, das insgesamt ein vielseitiges Risiko besteht - vielleicht ist das auch ein Reiz an der Sache, der andere ist auf jedenfall diese Deteildiskussion!

      Vielen Dank und Gruss
      Achim

      PS: schlimme Erfahrung Baumarkt: Es gibt viele Spray-Farben, die nicht auf Kunstharzuntergründe (also auf Polyester-Spachtelmassen) anwendbar sind. Auf einer Dose stand das sogar drauf!!! -.fkjkjteufel -.fkjkjteufel -.fkjkjteufel -.fkjkjteufel :H:Schrei :H:Schrei :H:Schrei
      Die sorgfältig geschliffenen Flächen sind nach dem Trocknen der Farbe schlechter als ungeschliffen und sehen aus wie nur zugemörtelt.
      "Früher war alles besser" :Peacefff
      nur was in's Auge geht
    • Moin Achim,

      vorab: Ich bin kein Profi,...hab nur u.a. auch mit Instandhaltung und Fehlersuche zu tun.

      Wenn Du 14 Seilschlingen und einen Seilspanner nimmst, dann könnte es funktionieren...sagt mir mein Bauchgefühl. Verstehe noch nicht so ganz, wie Deine Keilnut genau aussieht. Hast Du die Keilnut gemäß dem Seildurchmesser ausgebildert? Also rund? Als spitzen Keil ausgebildert würde es Probleme geben, da sich das Seil festklemmen könnte.

      Als Alternative zur Inkremenscheibe im Gabelantrieb gäbe es noch die Potentiometerlösung. Hab damit gute Erfahrungen gemacht. Vorteil: Die Monti weiß beim Einschalten immer genau wo sie steht. Referenzfahrten sind damit überflüssig. Mit den Spannungswerten lässt sich auch gut rechnen, so dass man die Werte auch den Himmelskoordinaten zuordnen kann. Da kann man sogar ein eigenes GOTO mit schaffen. Man benötigt dafür 10k Potis die über 270° drehbar sind, einen AD-Baustein und einen Referenzbaustein für eine konstante Spannung. 10gang Wendelpotis funktionieren nicht, da die Auflösung zu gering ist.

      Hatte darüber schon mal etwas geschrieben: <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://www.balkonsternwarten-netzwerk.de/magic_viewtopic.php?f=18&t=1595">magic_viewtopic.php?f=18&t=1595</a><!-- l -->

      Was die Zahnriemen angeht: Sind natürlich keine Baumarktriemen. :wink: Setze nur die Besten ein, die es auf dem Markt gibt. Denn Maschinenausfälle sind ärgerlich und kosten viel Geld. Vorbeugende Instandhaltung!
      Bei guter Abstimmung von Zahnriemenscheibe zu Zahnriemen und wenn dann noch viele Riemenzähne in die Scheibe hineingreifen,.....ist der Schiebekeileffekt so gut wie eliminiert. Ein Riemenspanner ist hier natürlich auch von Vorteil!

      Zitat: Kann man ein solches Objektiv (Zoom) als Okular verwenden-die Bildebene ist plan, hm?

      Hm,....das kann ich Dir nicht sagen, da würde ich mal die Optikspezies hier an Board fragen. Einfach mal testen,.....Versuch macht klug!

      Zitat: ich kann zwei Kompakt-Canons kriegen bei denen der Verschluss (Zentral-) defekt ist. - Objektiv entfernen und los gehts , naja so ähnlich...

      Ich mag mich vielleicht irren, aber so einfach wird das wohl nicht sein. Wenn Du das komplette Objektiv entfernst, kann es sein das gar nichts mehr geht. Probieren geht über studieren. :wink:

      Zitat: Die sorgfältig geschliffenen Flächen sind nach dem Trocknen der Farbe schlechter als ungeschliffen und sehen aus wie nur zugemörtelt.

      Das kenne ich auch. :wink:

      Viele Grüsse

      Schubi
    • Hallo,

      das Objektiv aus einer Komptaktkamera ausbauen geht schon, ist aber ziemliches gepfriemel. Hatte das mal an einer Powershot A610 gemacht. Zwei Abende lang hatte ich damit auch Tests gemacht, aber dann stellte sich heraus, dass die Kamera immer wieder abschaltet. Mittlerweile schaltet sie gar nicht mehr ein - hab wohl irgendwo einen Wackelkontakt erzeugt durch das mehrmalige zerlegen und wieder zusammenbauen...
      Hier ein Bild von dem Versuch:


      Aber vorsicht: Man darf nicht den kompletten Objektivvorsatz ausbauen: In der äussersten beweglichen Hülse war in meinem Objektiv noch ein Stift, der eine Lichtschranke als Endschalter zwecks Positionserkennung hatte. Daher musste diese Hülse noch drin bleiben. Die bewegt sich dann auch noch beim Einschalten heraus.

      Bin gerade drüber, wieder ein paar Versuche mit den Dingern anzustellen: Z.B. Infrarotfilter ausbauen. Damit könnte man HA-Aufnahmen machen für lau...

      Ausserdem gab es auch schon Leute, die versucht haben, die RGB-Filter vom Chip zu kratzen. Damit kann man dann die Empfindlichkeit nochmal erhöhen. War aber offenbar nicht ganz einfach. Ausserdem sollte man dafür auch eine Kamera nehmen, auf der RAW-Bilder gemacht werden können, weil die normale Firmware sonst schon den Farbfilter zurückrechnet, obwohl ja keiner mehr drauf ist... ;) CHDK ist da für Canons angesagt.

      Für dein Montierungs-Projekt wünsche ich Dir jedenfalls viel Erfolg! Wenn man das hier alles liest, bekommt man den Eindruck, das wird eine Monti mit <1" Fehler! ;) Naja, villeicht ist das auch total übertrieben, aber selbst mit < 5" ist man ja schon in der Oberliga!

      Klaren Himmel wünscht
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!
    • Hallo Achim

      "ach" schrieb:

      Die sorgfältig geschliffenen Flächen sind nach dem Trocknen der Farbe schlechter als ungeschliffen und sehen aus wie nur zugemörtelt


      Zwecks Lackierung, müsstest du zwischen Spachtelmasse und Lack noch einen Grundfüller auftragen und den vor dem Lackieren fein schleifen. Körnung so ca. 500-600. Auch die Spachtelmasse ist am besten nochmals fein zu kröpfen (vor dem Grundfüller!!!).
      Ich bin auch kein ausgebildeter Lackierer, arbeite aber in der Kfz Branche und hab mir das von einem Arbeitskollegen so sagen lassen. Bei meinem Astraios ist die Oberfläche schön glatt geworden.

      Gruß Stefan
    • Hallo Schubi,

      "...Keilnut genau aussieht.

      -Trapez, damit der wahre Auflagedurchmesser konstant ist.
      Das Seil liegt mit mehr al 4 m auf den H-Achsenrad auf, die Nut des "Ritzels" macht mir mehr sorgen, möchte aber hier auch keine Klemmeffekte (Schwingungen , wenn das Seil aus der Klemmung kommt) - Rund- oder Trapeznut .

      Und was hälst du von dem angedeutetem "Linearantrieb"?

      "... Potentiometerlösung.

      Wenn ich das noch in das Gehäuse bekomme, wäre es gut (habe da ein paar grße Meßpotis)


      Danke an Michael und Stefan,

      Bei der Cam werde ich vorsichtig sein, die Lackgeschichte nennt man wohl Lehrgeld.


      Bin für 2 Wochen weg.

      Gruss Achim
      nur was in's Auge geht