PHD, CGEM und 1Kg Nerven

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Hallo Leute

      Vorgestern und auch gestern hatte ich eigentlich klaren Himmel, leider wurde nichts mit dem Spechteln da ich mir ganz fest vornahm mal das mit der CGEM und dem Guiding Programm PHD in die Reihe zu kriegen. :mrgreen:
      Der erste Abend ging voll in die Hose, :fkdjfkjfd und ich schon ganz frustriert lud mir noch das Programm Guidemaster auf den Rechner (Läppi!!!), damit ich am zweiten Abend was anderes auch testen konnte. Zuerst justierte ich die Montierung mittels Polsucher. Das ging eigentlich ratz Fatz, da die Polhöhe noch vom Vortag passte und ich nur gering in AZ stellen musste.

      Beim Kalibrieren kam dann schon der Fehler „Response 16“ auf dem Handkontroller der CGEM. :shock: Der 12 Volt 25 Ah Akkublock hatte zuwenig Saft, den hatte ich vergessen am Vorabend mit rein zu nehmen. Mein kleines Ladegerät drauf brachte die erwünschte Abhilfe.
      Ich hab dass schon in einem anderen Forum gelesen, dass man sich da bei der Montierung besser um eine größere Autobatterie schaut.
      Die zieht ganz schön Saft.
      Vielleicht ist ja mal bei I-Bäh ein russischer Reaktor von einem U-Boot drin, dann werde ich den steigern. :lol:

      Als das alles lief und die Montierung den kleinen Mak (102/1300mm) zu Regulus schwenkte, zentrierte ich diesen, doch in Guidemaster waren nur Striche zu sehen. :? Nach einiger Zeit und viel Frust öffnete ich wieder PHD.
      Ohne Guiding blieb der Stern fast am selben Fleck, nur ein ganz leichter Drift in RA war zu sehen, störte mich aber nicht.
      Nach der Kalibrierung lief das ganze noch so drei Minuten gut, bis dann der Stern nach Norden wanderte, und der rot blinkende Balken wie bei einem Master Alarm im Flugzeug kam. :shock: Gleich darauf war es mit der Nachführung vorbei. :H:Schrei
      OK den Fehler hab ich mir selbst eingebrockt, hatte nämlich den DEC Guide Mode auf „NORD“ eingestellt. Das heißt soviel wie nur nach Norden korrigiert wird, lieg ich da richtig. :?:
      Das lustige ist aber, schalte ich den DEC Guide Mode auf „OFF“ läuft das Ding wunderbar. :?:
      Wunderbar waren bei mir gestern 45 Minuten, länger hab ich nicht mit der Einstellung probiert, denn ich machte anschließend noch einen Versuch mit DEC Guide Mode auf „AUTO“ das klappte ebenfalls nicht.
      Hat da jemand auch schon mal so was gehabt, oder ist das normal dass man das einfach auf OFF stellt. :?:

      Gruß Stefan
    • Re: PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Hallo Stefan,

      bei mir hatte ich so einen Effekt eigentlich noch nicht. PHD läuft eigentlich recht zufriedenstellend, wenn es sich mal kalibriert hat. Was ich mir noch vorstellen könnte, ist, dass Du die Monti evtl. zu aggresiv in DEC eingestellt hast. Kenne die CGEM zwar nicht, aber möglicherweise bewegt sich in DEC ja zuviel, wenn PHD nur ein bisschen regeln möchte, und schwupp - ist der Stern aus dem Suchbereich. Andere Möglichkeit wäre noch, dass Nord und Süd vertauscht sind irgendwo. Aber das würde PHD eigentlich beim Kalibrieren selbst merken und intern tauschen... Vielleicht weiß hier ein CGEM-Besitzer ja mehr.

      Klaren Himmel wünscht
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!
    • Re: PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Moin Stefan

      Ich habe schon lange nicht mehr mit PHD gearbeitet , drum hier
      nur eine Hilfestellung mit einer evtl. veralteten Version.

      Vorab möchte ich sagen , dass man heutzutage gar nicht mehr
      mit so langen Brennweiten guidet.
      Ein Mak ist da speziell noch mal eine Fehlerquelle , da durch einen
      kleinen Spiegelruckler (1,3m Brennweite mit Webcamchipgrösse)
      der Stern auf mal weg ist , und der Autoguider ins Nirvana läuft.

      Auch sollen die Gerätschaften nicht zu ausgewogen auf der Monti
      plaziert sein. Leichtes Ungewicht(RA+DEC) , so dass die Motoren
      ziehen müssen ist Pflicht.

      Aber das weisst du sicher selber.....

      So nun zu den Einstellungen in PHD.(Wie gesagt evtl. alte Version)
      Eigentlich kann alles so stehen bleiben...

      Dec Algorithm :
      Wenn nah in die Polregion geht , dann auf Lowpass-Filter.(M81/M82 u.A.)
      Wenn im Süden , dann Resist Switch(M42 u.A.)
      Ansonsten nix machen.

      Calibration step:
      Diese Einstellung ist Brennweitenabhängig.
      1000mm Brennweite wären 500ms
      2000mm Brennweite wären 250ms
      0400mm Brennweite wären 750ms
      usw.
      Früher konntest du ruhig 400mm eingeben , er nahm trotzdem
      500mm.(Ob es ein Bug war , und jetzt weg ist , weiss ich nicht)

      Min. motion:
      Richtet sich nach der Brennweite des Leitrohrs , und
      wird genau in den Schritten , wie die Kalibration
      eingestellt.(0,25)

      Dieses sollte dir eine geeignete Nachführung ermöglichen.

      Falls du es trotzdem nicht in den Griff bekommst , dann musst
      du die Kurven aufzeichnen.

      Enable Graph:
      hier interesssiert nur die DEC-Kurve.

      DEC-Kurve drifftet ab:
      Man führt ein Objekt nahe dem Himmelspol nach und hat den Lowpass-Filter aktiviert. Jetzt stellt man fest, dass die Kurve der DEC-Achse nach unten wandert und nicht wieder nach oben kommt. Dann sollte die Autoguider-Rate der DEC-Achse in der Montierung und auch der "Max. Dec duration"-Wert verringert werden. Sollte die Kurve nach oben wandern müssen die Werte erhöht werden. Alle Werte sollte jeder experimentell ermitteln, da jede Montierung seinen eigenen Schneckenfehler und mechanische Spiel hat.

      Quelle:funnytakes.de/astro-praxis/phd-guiding.html
      CS schreibe ich nicht mehr , denn das heisst CyberSex im Inet
      Darüber könnte man ja mal diskutieren

      freien Himmel

      wünscht

      Jürgen
    • Re: PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Hallo Leute

      Erst mal vielen Dank für eure Infos.

      @Michael
      Ich hab mir heute noch mal die Anleitung der CGEM angeschaut da ist ein Punkt unter SCOPE SETUP der heißt AUTOGUIDE RATES. In den kann man die Geschwindigkeit der Montierung in beiden Achsen getrennt einstellen. Da steht auch je größer die Brennweite desto kleiner soll der Wert dann auch sein.
      Mit den Werten werde ich mal ein wenig experimentieren. :wink:

      @Jürgen
      Da könntest schon recht haben dass das Mak da nicht so gut geeignet zum Guiden ist, hab es halt mit der Brennweite etwas zu gut gemeint. :oops: Ich schraub mir noch zum Mak den 80/400mm Refraktor drauf und Guide mal mit dem. Auf den Mak montiere ich mir dann die Canon dann hab ich gleich dazu noch eine Kontrolle ob es Funktioniert. (ob es Eier abgibt!!!) :mrgreen:

      Die Einstellungen hatte ich eigentlich schon so wie du das geschrieben hast. Wollte ja heute noch einen Versuch wagen, leider sind Sterne heute mal wieder Mangelware. :?

      Gruß Stefan
    • Re: PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Moin Stefan

      Wenn das Wetter nicht passt , könnte dir dieses
      hier helfen:

      <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.watchgear.de/SWMT/SWMT.html">http://www.watchgear.de/SWMT/SWMT.html</a><!-- m -->

      Versuch es ruhig , hat mir prima geholfen.......
      CS schreibe ich nicht mehr , denn das heisst CyberSex im Inet
      Darüber könnte man ja mal diskutieren

      freien Himmel

      wünscht

      Jürgen
    • Re: PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Hallo Schubi

      Ja genau, die Anleitung ist super. Die hatte ich sogar noch auf dem Rechner. Ich hab mir gleich mal die Anleitung ausgedruckt. Ich hab mir auch heute noch mal schnell angeschaut wie ich die Guiding Rate in der Montierung ändern kann. Geht ganz leicht.Die beiden Sky Watcher (80/400 und 102/1300) sind auch schon auf der Platte montiert. Hab momentan sonst so viel zu tun dass ich wahrscheinlich erst am Wochenende zum testen komme.

      Gruß Stefan
    • Re: PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Hallo Leute

      Obwohl der letzte Test mit PHD eigentlich gar nicht so schlecht war, habe ich mich trotzdem entschlossen es mit Guidemaster auch mal zu versuchen. Hab das Programm eigentlich schon einige Zeit auf dem Rechner und wollte eigentlich schon einen Versuch mit dem starten. Leider bekam ich kein Bildchen von der ALccd5. :shock: Kam mir vor als wäre ich bei Heidi Klum, so in Art Bildchen“„leider hab ich heute für dich kein Bildchen" . :mrgreen: Nein im Ernst, ich hab da mit Treibern rumprobiert die alle nicht richtig waren, und der richtige war auf der CD die bei der ALccd5 dabei war. :fkdjfkjfd
      Jetzt noch besseres Wetter, dann könnte ich es mal testen. Immer dasselbe wenn man was testen müsste. Mit dem Wetter ist es schon arg. :?
      Arbeitet einer von euch auch mit Guidemaster, und welche Erfahrung habt ihr damit. :?:

      Gruß Stefan
    • Re: PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Moin Stefan

      Guidemaster kenne ich so nicht , aber sämtliche Tests zum
      Guiden mache ich am Tage!
      Schlechtwettermontierungstester , du erinnerst dich?

      Viele Tipps kann ich nicht geben , weil ich eigentlich ausschliesslich
      mit Guidedog gerabeitet hatte.(LF Vpower)

      Jetzt ist halt PHD mein Favorit.....
      CS schreibe ich nicht mehr , denn das heisst CyberSex im Inet
      Darüber könnte man ja mal diskutieren

      freien Himmel

      wünscht

      Jürgen
    • Re: PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Hallo Leute

      @Michael
      Ich will ja eigentlich nur mal mit Guidemaster probieren. Ich bin da ein bisschen verwöhnt von der Autostar Suite, die läuft einwandfrei. Bei PHD hatte ich mal bessere, mal schlechtere Abende erlebt. Bei der Meade eigenen Software geht das alles ratz Fatz, und ist sehr wenig zum einstellen. Leider funktioniert die bei der Celestron nicht, zumindest nicht bei mir. :G:EEE
      Ich werde Guidemaster trotzdem mal testen, vielleicht krieg ich es ja zum laufen. :mrgreen:

      @Jürgen
      Guidedog hab ich auch schon mal versucht. War damals als ich mir das Interface für das LX 10 besorgte. Kam aber mit der Kombination nicht klar, und so wechselte ich zur Autostar Suite.
      Ach ja den Schlechtwettermontierungstester hab ich mir schon auf den Rechner geladen, auch schon mal angeschaut. Wollte ihn eigentlich gestern testen, das kann ich aber nur auf dem Balkon machen, denn wenn ich die Montierung in der Wohnung aufbaue falle ich wahrscheinlich bei meiner Frau in Ungnade. :ddbesser Muss das ja nicht unbedingt herausfordern. :wink:
      So jetzt zum Test von gestern. Ich hatte eigentlich alles schon schön aufgebaut, als es zu stürmen begann, :shock: und als ich alles verräumt hatte gab es noch starken Regen dazu. War richtig arg. Heute sieht’s besser aus werde es noch mal versuchen. :!:

      Gruß Stefan
    • Re: PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Hallo Jürgen

      Konnte gestern den SWMT das erste Mal testen. Wenn auch nicht lange, den wie schon am Vortag zog nach kurzer Zeit wieder Sturm auf und mir wurde es ein bisschen zu ungemütlich auf meinem Balkon. Das Programm ist aber wirklich super und sehr zu empfehlen. Besonders bei der Wetterlage die momentan ist kann man dies gut verwenden. Auch die Beschreibung ist gut erklärt. Danke für den guten Tipp.

      Gruß Stefan
    • Re: PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Hallo Leute

      Heute Abend war es schön klar, fast zu schön um sich mit der Montierung rum zu Ärgern. Wie schon mehrmals geschrieben musste ich unbedingt mit meiner Montierung ins Reine kommen. :mrgreen:
      Gleich nach der Arbeit baute ich alles auf und als es zu dämmern begann und Polaris sichtbar war ging es ans einnorden, was ja dank Polsucher und dem Programm Polsucher wirklich „sehr gut“ geht. Das Alignment konnte ich nicht machen da dauernd der Response Fehler während dieser Prozedur kam. :shock: Beim dritten oder war es schon das vierte Mal, :H:Schrei wählte ich das Last Alignment und fuhr eine Region mit nicht sehr hellen Sternen an. Ach das hatte ich glatt vergessen, auf der CGEM waren der 80/400mm Sky Watcher Refraktor zum Guiden und der 102/1300mm SW Mak. an dem ich die Canon 450D hängen hatte.
      Der kleine Mak ist zum Foto machen nichts, wollte aber dies mit größerer Brennweite das ganze testen, dann hab ich noch Reserve beim 200/800mm Foto Newton.
      Zum Guiden verwendete ich die ALccd5 und PHD. Das Rohbild ist mit einer Belichtungszeit von 966 sek mit iso 800 gemacht worden.
      Dank Jürgens guter Tipps, klappte es auf Anhieb. Hab nämlich die Einstellungen die du mir schon weiter oben geschrieben hast 1:1 übernehmen, und so mich optimal heran tasten.
      Auch die bedenken wegen dem kleinen Leitrohr sind verflogen, dachte nämlich immer 400mm Brennweite ist viel zu wenig. Wie ich aber sehe reicht das vollkommen aus.
      Und bei 800mm noch mehr.

      Hier hab ich mal das Nachführungsbildchen reingestellt. Wie schon oben geschrieben ist der Mak nicht zum Fotomachen sondern zum Guiden des LX10 und deshalb verzeihen wir ihm auch die zwei Spikes an den hellen Sternen. Die Abbildung bei dem ist sowieso arg, da haben die hellen Sterne am Rand so in Art Bögen. Weis nicht mehr genau, glaub aber der Schubi hatte das auch schon mal, oder.


      Das ist rein ein Rohbild mit 966sek Belichtungszeit, das ich vom Cr2 ins Jpg konvertiert habe. In Forumgerecht Größe natürlich.

      Jetzt werde ich mal den Foto- Newton drauf montieren und mit dem versuchen, wäre schon toll wenn es mit dem auch klappen würde, dann wäre das LX10 jetzt wirklich entlastet. :fffekk

      Ach ja, werde mich mal nach Ostern bei TS wegen dem Response Fehler schlau machen, vielleicht wissen die mehr. :!:

      Schöne Grüße, und vor allem frohe Ostern wünscht euch

      Stefan
    • Re: PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Hallo Stefan,

      Deine 966sek. sehen echt super aus :gut,,:

      Den Response Fehler hatte ich auch schon zwei Mal. Beim ersten Mal war es meine "untermotorisierte" Spannungsquelle. Hatte ein Netzgerät mit nur 500mA dran. :oops:
      Nach dem ich ein 5A Netzteil drangehängt hatte, war der Fehler weg.

      Bei zweiten Mal, war mein Verlängerungskabel, zwischen dem Handcontroller und der Monti defekt. Anderes Kabel dran und dann ging es.

      Kontaktprobleme können diesen Fehler auch auslösen.

      Vielleicht hilft Dir dies ja weiter.

      Viele Grüsse

      Schubi
    • Re: PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Hallo Leute

      War selbst überrascht dass das mit dem 80/400 Sky Watcher so gut geht. Das war wohl der größte Fehler dass ich vorher immer den 102/1300mm Mak (auch ein SW!!!) zum Guiden verwendet hatte. :autsche;
      Ich hatte da mehr Belichtungen gemacht, von 60sek aufwärts bis halt zu den 900 sek. Bei dieser Aufnahme rief ein Kollege an, und ich musste in die Wohnung, da hab ich mich wohl ein wenig verplappert und aus den 900 wurden dann 966sek. :mrgreen:
      Ansonsten geht es mit der neuen Montierung immer besser, und ich lerne bei jedem Einsatz wieder was dazu. Der Grad zwischen optimaler Nachführung und nicht so guter ist recht schmal, das hab ich mittlerweile auch schon herausgefunden. Hab nach dem Test nochmals die Guiding Rate in der Montierung nur leicht verstellt da war das ganze schon nicht mehr so optimal.

      Zu Matthias Frage, ich hab keine Leitrohschellen verwendet, sondern nur die die beim Refraktor dabei waren (China Schellen!!!) :lol: Ist zwar keine Hightech aber sie halten das Teil.
      Beide Rohre sind auf der 5mm Aluplatte die ich mir anfertigte und diese wiederum auf der 3“ Prismenschiene geschraubt. Sicher wäre eine Verstellung zur Leitsternsuche praktisch, obwohl wenn das kleine Teil richtig Fokussiert ist auch schwächere Sterne sichtbar werden.
      Zum Guiden sind mir die auch viel lieber. Mir kommt vor mit denen läuft PHD besser.
      Jetzt kommt der Foto-Newton an die Reihe,

      Ja Schubi dass das kein Einzelfall ist mit dem Response Fehler hab ich auch schon im www gelesen. Das letzte Mal war es definitiv der schwache Akku, hatte den ja draußen vergessen und der war schon vom Vorabend nicht mehr ganz voll. Na ja, diesmal könnte es schon auch der Fall gewesen sein da ich das Ladegerät erst angeschlossen hatte als der Fehler auftrat.
      Lustiger weise war das nur beim Alignment und da meist als ich den ersten Stern anfuhr. Da war er auf einmal da. An der Verlängerung des Handkontrollerkabels kann es nicht liegen, da ich zum Ärger noch keines habe. Das muss ich mir unbedingt besorgen. Ist schon lästig das kurze Ding.
      Lustig ist nur, als ich das Alignment mit Last Alignment übersprungen hatte lief die Montierung einwandfrei, nur halt das GoTo stimmte nicht. Egal ich fuhr das Ziel mit den Tasten auf der Handsteuerbox an.
      Nur muss so die Montierung einige Zeit laufen, bei mir waren es so ca.5min bis das Getriebespiel herausgefahren war und sich alles einpendelt. Dann ging es mit Guiden los.
      Wäre interessant wie das bei Anfahrt mit GoTo ist, da müsste sich das Spiel durch die Steuerung von selbst heraus fahren.

      Heute kann ich keinen Versuch starten, da mal wieder bewölkt und noch dazu heute Nacht die Osterfeuer entzündet werden. Da fliegt das ganz schön viel Asche rum, und die muss ich auch nicht unbedingt in der Optik haben. :shock:

      Gruß Stefan
    • Re: PHD, CGEM und 1Kg Nerven

      Hallo Stefan,

      gratulation, 966 Sekunden - das passt! Da hast Du die richtige Kombination für die Monti gefunden.

      Das mit der Guiding-Geschwindigkeit ist schon eine kritische Stellschraube. Da habe ich auch herumgespielt. Aber nicht vergessen, wenn Du da was änderst, must Du PHD neu kalibrieren lassen, sonst kommt PHD damit nicht zurecht.

      Die Erfahrung mit den schwächeren Sternen habe ich auch gemacht. Erklärt sich ja auch dadurch, dass der Helligkeitsschwerpunkt an nicht-ausgebrannten Sternen besser ermittelt werden kann. Nur haben die schwächeren Sterne den Nachteil, dass es leichter passiert, dass man den Leitstern bei leichten Wolken auch mal verliert. Ich habe deswegen den Suchbereich bei PHD auf 15 oder 20 gestellt, damit PHD nach Durchzug der Wolken auch wieder einrastet.

      Viel Spaß nun mit der CGEM!

      Klaren Himmel wünscht
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!