Der Leitrohr-Thread

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    • Re: Leitrohr

      Hallo Jürgen,

      hatte das auf dem von Dir verlinkten Thread so gelesen, dass er nur für CCDs und nicht DSLRs gedacht ist:

      "René" schrieb:

      Um gleich alle Hoffnungen der DSLR-Besitzer zu zerschlagen:

      Es ist keine DSLR-Lösung, dafür gibt es aus meinem Bastelbereich einen anderen OAG, siehe Admin Holgers Bericht auf der Startseite. Dieser OAG steht somit nicht in Konkurrenz zum neuen TS-OAG mit 9mm.
      Daher eben. Aber wenn es ihn gar nicht mehr gibt, ist es ja eh' wurscht.

      Die Welt dreht sich weiter, nichts bleibt wie es ist. ;)

      Viele Grüße
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!
    • Hallo zusammen,

      ich wärme diesen Thread mal wieder auf,......hoffe das ist o.K..
      Scheint hier der meistgelesene Thread überhaupt zu sein. Bisher 17900 Zugriffe. :shock: :shock: :shock: gfgfgf
      Wer spioniert denn hier gfgf

      Hab nun schon über 1 Jahr und 5 Monate Erfahrungen mit einem OAG am Equinox80 sammeln können. Wenn ich denn mal CS hatte ;)

      Die Verbindung Equinox80, Celestron Radialguider mit der ALCCD5, PHD und der CAM, funktioniert zwar, ist aber in "sternenarmen" Gebieten recht nervenaufreibend.
      Da muss man schon manchmal etwas hin und her fahren, sowie am OAG drehen, bis man einen Leitstern hat.
      In "sternenreichen" Gebieten, z.B. NGC7000, ist dies überhaupt kein Problem.

      Wie Ihr wisst hatte ich mir dann die ALCCD5.2 zugelegt, weil ich einen Leitstern nicht erst mit „Rumgefummel“ suchen wollte.

      Die ALCCD5.2 funktioniert tadellos am Equinox80, immer Leitsterne. Mal einen und mal ganz viele,... auf jeden Fall ist immer ein passender dabei.

      Die ALCCD5.2 ist um einiges empfindlicher als die ALCCD5,...aber dies ist ja bekannt.

      Aber: Die ALCCD5.2 ist recht schwer,...kein Vergleich zu der ALCCD5.
      Und dies geht beim Equinox m.E. auf den OAZ. . Wenn der OAZ nicht 100prozentig eingestellt ist, hat man kaum eine Chance, anständig zu fokussieren. Der OAZ rutsch dann durch.
      Aufgefallen ist mir auch, dass die Einstellung des OAZ´s sich mit der Zeit verändert.

      Der OAG scheint mir etwas zu schwach (?) für die ALCCD5.2 zu sein. Ständig hab ich da eine „Lose“ drin,...oder besser gesagt,...das Teil zerlegt sich von alleine...sehr Übertrieben gesagt ;) Die Hülse löst und das Prisma verdreht sich.
      Noch eine Anmerkung zu dem Radialguider: Hab dort Lichteinfall, an der „Verdreheinrichtung“,
      schwarzes Isolierband tut da aber seinen Dienst gfgf

      Wie ich ja schon in einem anderen Thread geschrieben hatte, hatte sich vor Kurzem der OAG mal wieder „zerlegt“. Prisma schief und Hülse lose. Da ich kein Werkzeug dabei hatte, hatte ich mein altes 102/500 Leitrohr wieder aktiviert und die ALCCD5.2 angeschlossen.

      Leute ich kann Euch sagen,...man weiß gar nicht mehr welchen Leitstern man nehmen soll,...so viele sind es. Und das Beste ist......M57 hatte ich als Livebild in PHD. :shock: Das war echt der Hammer. vcvcvcg Nächsten mal machen ich einen Sreenshot.

      Zusammengefasst ist die Verbindung Equinox80, Celestron Radialguider, ALCCD5.2 keine wirklich „robuste“ Sache. Es funktioniert zwar, teilweise sogar recht gut,...ist aber auch grenzwertig, gerade was die Mechaniken angeht.

      Bei dem Ganzen schließe ich aber mein eigenes Unvermögen nicht aus ;)

      Den OAG werde ich etwas abändern, u.a. kriegt der eine neue Hülse mit anständigen Schrauben. ;) Dann werde ich diesen mal am C6 probieren, da dieser kein OAZ hat.

      Für mein Equinox werde ich erst einmal mein Leitrohr nehmen,...die CAM trägt das ja locker.
      Dies Setup erscheint mir doch irgendwie robuster.

      Viele Grüße

      Schubi vcvcvcg
    • Hi Schubi,

      so, jetzt habe ich mal gelesen. :D

      Kannst Du denn den OAZ nicht etwas strammer einstellen?? Und außerdem: Klemmst Du den OAZ nicht fest nach dem Fokussieren?
      Wenn der OAZ nur durchrutscht, würde ich das mit dem Einstellen mal vorsichtig versuchen. Wenn der allerdings auch noch verkippen sollte, mach das evtl. keinen Sinn.

      Ich habe/hatte an meinem ED80 eine 350D mit Batteriepack. Das sind ca 920 Gramm. Ein Crayford OAZ sollte so um die 2 Kg abkönnen, wenn ich mich nicht irre.

      Klar, mit dem 102/500 und der ALLCCD 5.2 hast Du natürlich Sterne wie Sand am Meer. Mit der ALCCD 5 und dem 102/500 hatte ich den Kern von NGC6946 auch auf dem Bild. Schwach, aber nicht zu übersehen!

      Viele Grüße
      Matthias
    • Hi Matthias,
       
      hatte den OAZ schon neu eingestellt, aber beobachtet, dass er sich im Laufe der Zeit wieder von alleine löst.
      Teilweise so schlimm, dass man nicht mehr fokussieren konnte. Hab es bisher auf das Gewicht geschoben.
      Als ich noch die kleinen ALCCD5 am OAG hatte, hatte ich nie Probleme, weder mit dem QAZ noch mit dem OAG.
      Da brauchte noch nicht einmal die Feststellschraube festziehen,…einfach nur mit Fokussmotor fokussieren und los ging es. :D
       
      Ein Verkippen des OAZ hab ich aber noch nicht festgestellt.
       
      Wenn wir uns mal wieder treffen, spätestens auf dem ITV n44533 dann gucken wir uns den OAZ mal genauer an ;)
       
      Muss jetzt erst mal sehen, wie ich den OAG etwas stabiler hinbekomme. Denn es darf nicht sein, dass da was „wackelt“,...das geht gar nicht.
       
      Viele Grüße
       
      Schubi
    • 1200mm mit 200mm nachführen?

      Hallo Leute

      Ich hab ja die letzten Wochen mit verschiedenen Leitrohrbrennweiten am 12er einige Tests unternommen. Zum Einsatz kam der zersägte 76/700mm Newton, der 102/1300mm Mak von SW mit 0.5Reducer, und der 80/400mm Refraktor auch von SW, wobei letzterer zweimal dran kam. Erstmal mit 400mm und dann noch mit 0.5 Reducer, sprich 200mm.

      Na ja jetzt werden einige sagen/denken, 1200mm mit 200mm nachzuführen, jetzt hat’s ihn ganz erwischt. Ich war ja auch skeptisch, aber mein Problem ist dass der Refraktor der ja sonst wunderbar zum Nachführen geeignet ist, mit seinem Gewicht von 2kg doch ganz schön aufträgt und ich mit dem Gewicht doch etwas Haushalten will. Noch dazu hört man ja dass viele schon mit Suchern nachführen. So wie sie z.B. TS anbietet.

      Eventuell würde da ja ein etwas lichtstärkeres Objektiv auch gehen…. hat da jemand schon mal damit probiert/ gehört oder gelesen. Würde mich interessieren.

      So jetzt aber zum Test

      80/400mm Refraktor auf den 12“er, meinen Selbstbau Exzenter (obwohl ich den wie es sich nachher rausstellte gar nicht gebraucht hätte!!!) rein, den 0.5 Reducer in die ALccd5 rein Kabel dran und los ging es. PHD starten und als ich das Bild in PHD sah staunte ich, denn so viele wie Nadelstich kleine Sternchen hab ich noch nie gesehen. Da weis man in ersten Moment gar nicht welchen man nehmen soll.
      Nach dem kalibrieren lief alles schon ganz gut, aber erst als ich den Wert in „Min Motion (Pixels)“ von Standart 0,15 auf 0.05 absenkte lief das ganze noch um einiges besser. Das ist die ab wie viel Abweichung die Korrektur einsetzen soll.

      Da für solche Tests Sternreiche Regionen optimal sind und die Plejaden mal günstig standen, nahm ich die. Natürlich geht bei solchen Unternehmen auch die Zeit um einiges schneller rum, und so konnte ich noch 5x180sek. von dem Siebengestirn anfertigen. Hab die in DSS gestackt sonst nichts, hab sogar vergessen das Bild zu spiegeln.

      Hier mal das Bild aus dem 200mm Nachführtest


      Gruß Stefan

      Ps.: reger Erfahrungsaustausch erwünscht!!! :wink:
    • Re: 1200mm mit 200mm nachführen?

      Hallo Stefan,

      schön, wenn das Autoguiding bei dir so gut klappt :)
      Das Sucherguiding wäre gewichtsmäßig sicherlich das beste für dich. Wobei ein Lichtstarkes 200-300mm Objektiv je nach Gewicht vielleicht sogar noch etwas besser wäre. Am besten gleich mit 1/4" Schraubanschluss, sodass du es fest montieren kannst. Mich wundert's, dass du überhaupt einen Exzenter einsetzt. Ich nutze ja auch einen 80/400er Refraktor mit der ALCCD5 und hab da auch ohne Exzenter immer einen passenden Leitstern gefunden. Die Belichtungszeit beträgt bei mir immer zwischen 0,8 - 1,3s wobei das Guiding bei längerer Belichtungszeit teilweise sogar besser läuft. Kommt sicherlich aufs Seeing an, das bei kürzen Zeiten eher ins Gewicht fällt. Genau so würde ich das auch mit der Abweichung sehen. Schlechtes Seeing bedeutet bei aggressivem Guiding viel Korrektur und dadurch eventuell unrunde Sterne.

      Grüße,
      Marcus
    • Re: 1200mm mit 200mm nachführen?

      Hallo Marcus

      Ja ich glaub auch dass das ganze mehr vom Seeing abhängt, jedenfalls kommt meine CGEM mit kleinen Nachführbrennweiten um einiges besser zurecht. Bei kleiner Brennweite ist auch die Luftunruhe weniger ausgeprägt.

      Die Belichtungszeit hab ich immer auf 1Sek eingestellt, der Wert ist okay!!!

      Ja der Exzenter ist so eine Sache, der ist ja durch Selbstbau entstanden, man muss ihn beim 80/400mm Refraktor nicht unbedingt verwenden, nur ich mag die ganz schwachen Sternchen, weißt eh die wie Nadelstiche, und da muss ich mir schon manchmal einen geeigneten suchen. gtrrtr

      Gruß Stefan
    • Re: 1200mm mit 200mm nachführen?

      Hallo Stefan !

      Ich habe auf meinem 12" ACF 3000mm F10, mit einem 900mm Billigrefraktor, mit dem 800mm APO und dem 500mm APO Nachführtests gemacht und bin der Meinung das es mit 500mm am besten läuft. Belichtungszeit 0.5-1sek mit der Lodestar und PHD.

      Grüße

      Wolfgang

      P.S. SUPER BILD !!
    • Re: 1200mm mit 200mm nachführen?

      Hallo Wolfgang

      Hab letztes Jahr ein wenig auf planetarische Nebel gehalten, auch der Eskimonebel kam auch an die Reihe. Als Aufnahmeoptik kam das 8“SC mit 2000mm Brennweite zum Einsatz. Nachgeführt mit dem 80/400er Refraktor, da hatte ich total vergessen dass ich noch den 0.5 Reducer in der Kamera hatte. Hab mich dann gewundert warum die Nachführung heute so super läuft, auch das Bildmaterial war besser als an den anderen Abenden.

      500mm bei 3000mm ist sicher ein guter Wert und gleich wie bei mir 1/6 der Aufnahmebrennweite.

      Übrigens, großer Verlierer bei meinem Test war überraschend der 102/1300mm Mak (mit 0.5 Reducer), da war sogar der 76/700mm Bresser Newton um einiges besser.

      Gruß Stefan
    • Re: 1200mm mit 200mm nachführen?

      Hallo Stefan,

      na wenn die Sterne auch im Leitrohr nadelfein sein sollen, solltest du mal nach einem passenden Flattener Ausschau halten :mrgreen:

      Nein Spaß beiseite, ich glaube ich sollte mir auch mal irgendwo einen billigen 0,5x Reducer besorgen und dann testen. Wäre ja wirklich top, wenn das Guiding bei mir dann noch etwas besser laufen würde. Manchmal werden die Sterne bei mir doch ziemlich unrund.

      Grüße,
      Marcus
    • Re: 1200mm mit 200mm nachführen?

      Hallo,

      ich bin da auch immer noch am Probieren. Die Besten Guidingerfahrungen habe ich (mit PHD!, anderes noch nicht probiert) mit dem 102/500 FH + ALCCD5 gemacht. Deswegen habe ich mich für das Bild vom Hantelnebel für folgende Kombi entschieden:
      C8 mit AlanGee (ca 1400 mm) und parallel den 102er FH. Problem: das musste auf die NEQ-5 :shock:
      Nach langer Überlegung habe ich es dann gewagt. Überraschung: Keine Eiersterne - aber wehe es ist falsch ausbalanciert, es kommt Wind oder es läuft jemand da rum. Dann ist Ausschuss angesagt. Bei mir hat das geklappt.

      Mit größeren Brennweiten zur Nachführung habe ich immer ein paar Probleme. So zB über OAG am 900mm Newton. Da kann ich schon fast drauf wetten, dass ich da Eier habe. Aber auch mit OAG am C8 und OAG.
      Hier fängt das Guidingsetup schnell an sich "aufzuschaukeln". PHD muss da andere Einstellungen bekommen, die ich bis jetzt aber eben nur für den 102er ganz gut hinbekommen habe. Aber als ich gesehen habe, dass mit dem 102er auch 1400mm gut nachgeführt werden, dachte ich auch schon darüber nach, das einfach öfter so zu machen. Aber da ist eben wieder das Problem mit der irren Last (bis meine neue Monti fertig ist :mrgreen: ) für die NEQ-5. Meine andere Monti ist ja zZ ohne Motoren :(

      Mit 200mm habe ich noch nie nachgeführt. Das wird mir wahrscheinlich langweilig und ich habe trotzdem Eiersterne. Denn meine Polausrichtung ist noch nicht besonders gut.

      Hier mal das oben erwähnte Setup :wink:



      Viele Grüße
      Matthias
    • Re: 1200mm mit 200mm nachführen?

      Hallo Leute

      @Marcus
      Flattener hätte ich ja bei dem Refraktor. Zum Guiden häng ich den aber nicht rein. Ne wegen der Sterne, ich hab da teilweise ein kleines Halo um einige Sterne, hat nichts mit scharf stellen zu tun, denn das hab ich schon versucht. Die Sterne brauch ich gar nicht verwenden, denn da wird die Nachführung sehr unruhig. Darum bin ich bei den Sternen sehr wählerisch. :wink:

      @Matthias
      Ja 500mm ist ja auch ne gute Nachführbrennweite, höher würde ich persönlich bei meiner Monti nicht gehen. 200mm funzt bei mir am besten, aber die Min Motion Pixels in PHD muss ich dazu auf 0.05 stellen, und die Polausrichtung sollte auch passen.
      Hast du nicht auch mal so eine 1.25“ 0.5Reducer gehabt!!! :?:

      Da hast ja ganz schön deine beiden Röhrchen auf die NEQ-5 gepackt. Sieht doch gut aus. Auch die Taukappe vom Schubi sieht toll aus.

      Hab ja auch mit größren Brennweiten experimentiert, ging eigentlich darum, wenn es funktioniert hätte wäre ein OAG auch ne Möglichkeit gewesen. Das Geld für den OAG kann ich mir aber sparen. :mrgreen:

      Gruß Stefan
    • Re: 1200mm mit 200mm nachführen?

      Hallo Stefan,

      das Guiden mit so kurzer Brennweite ist sehr wohl möglich. Ich guide z.B. mein C8 mit dem MGEN am 9x50 Sucher (ca. 180mm Brennweite). Da gibts keine Probleme, wenn ich alles ordentlich austarriert habe.
      Also nur weiter so. Dein Bildergebnis spricht für sich.
      Ein Blick in die Tiefen des Weltalls ist immer ein Blick in die Vergangenheit.
      Grüße und cs
      Frank
      astrofanweb.de
    • Re: 1200mm mit 200mm nachführen?

      Hallo Stefan,
      ich führe derzeit mit den MGEN im 8x50 Sucher 500mm Brennweite nach, weil mein anderes Rohr "under Construction" ist.
      Wenn Du den Mgen verstehst, wie er funktioniert, ist das kein Problem.
      Und der Support von den Linzern ist super. Da konnte sogar mir geholfen werden.
      Mit Alccd 5 , PHD und SW 120/600 habe ich max. 4 Minuten erreicht, jetzt erreiche ich mit dem Sucher
      10 Minuten.
      In A.de gibt es eigene Threads , in denen alles (auch die Probleme und Lösungen) diskutiert wurden und werden.

      LG
      Jochen
      Wenn Du glaubst, Du hast schon alle Fehlermöglichkeiten in der Astrofotografie entdeckt, dann warte bis zum nächsten Mal.(HHJM280109)
    • Re: 1200mm mit 200mm nachführen?

      Hallo Stefan,

      "astrostefan" schrieb:

      Hast du nicht auch mal so eine 1.25“ 0.5Reducer gehabt!!! :?:

      Ja, den habe ich hier, aber ich benutze den nicht zum Guiden.

      Mir persönlich erscheinen 200 mm für zB 1200 mm zu kurz. Allerdings war ich selber überrascht, wie gut die 500 mm für 1400 mm klappten.

      Es kommt aber neben der Empfindlichkeit sehr wesentlich auf die Pixelgröße der verwendeten Guiding Cam an :!: :

      Die ALCCD5 hat 5,2µm, der M-Gen hat 4.85µm x 4.65µm :!: , der LVI SG 1 hat 6µm, der SynGuider 9.6µm x 7.5µm und die DMK21 hat 5,6µm (wie auch die ToUcam).
      Also hat der M-Gen hier ganz klar die Nase vorn, gefolgt von der ALCCD5. Gleich danach komm die DMK. Die irrige Pixelgröße an dem SynGuider war ein Grund für mich, den nicht zu kaufen.

      Wenn Du also den M-Gen mit 200 mm benutzt, bist Du besser dran, als ich mit der ALCCD5 und 200 mm.
      Die Pixelgröße des Sensors würde ich also immer im Auge behalten, gerade für das Autoguiding. Auch wenn es um Vergleiche und Tipps geht.

      Viele Grüße
      Matthias
    • Re: 1200mm mit 200mm nachführen?

      Hallo Leute

      @Jochen
      Ja der MGEN ist wirklich spitze, da hört man nur positive Sachen. Leider war ich mit der ALccd5 kaufen mal wieder zu schnell gewesen, aber was soll es. PHD ist wenn man es versteht gar nicht so schlecht, habe mich mit dem Programm früher auch sehr schwer getan, bzw. hat überhaupt nicht gefunzt. Das war noch als ich erste Versuche unternommen habe das LX10 nachzuführen. Mit der Meade Software Autostar Suite gelang es mir dann doch.

      Auch bei den ersten Versuchen an der CGEM machte sich Frust breit, aber Dank Jürgen (alias brokatskalar), leider nicht mehr unter uns :G:EEE ……. bekam ich das Ding dann doch zum laufen, und ich kann es immer noch verfeinern. Früher oder später wird es dann doch ein MGEN mal werden. :mrgreen:

      @Matthias
      Mir geht’s ja eigentlich auch nicht so sehr um die Brennweite, mehr ist das Gewicht das mir etwas Sorgen bereitet. Der SW 80/400er hat ja ca. 2Kg, ein Sucher oder Objektiv ein paar hundert Gramm. Das ist dann schon ein Unterschied, und wenn die Nachführung dann auch noch besser geht, warum sollte man dann nicht das kleinere wählen.

      Schön dass du da mal eine Aufstellung der Pixelgröße der einzelnen Kameras gemacht hast. Das hat mich schon lange mal interessiert was da für Unterschiede sind. Klar dass der MGEN die Nase vorn hat, aber die ALccd5 ist nicht weit dahinter, DMK geht auch noch Beim SynGuider sieht’ dann schon ein wenig anders aus, den würde ich auch nicht nehmen.
      Mein DSI hat auch große zumindest sieht’s so aus, denn ich hab da schon ein paar tote Pixel drauf. Die sehen aber aus wie Stäbchen….Hm, kann das sein!!! :roll:

      Gruß Stefan
    • Re: 1200mm mit 200mm nachführen?

      Hallo Stefan,

      ich denke nicht, dass die ALCCD5 ein Fehlkauf war. Wenn Du mit 200 mm an der ALCCD5 1200 mm Aufnahmebrennweite nachführst, ist das super. Ich habe das noch nicht probiert und bin "sicherheitshalber" bei den 500 mm geblieben. :mrgreen:

      Fakt ist, dass die Pixelgröße an der Nachführkamera mit entscheidet, wie erfolgreich ein Autoguiding ist. Natürlich ist das abhängig von der Brennweite des Leitrohres und der Aufnahmebrennweite.

      Wenn ich Zeit habe, mache ich mal eine tabellarische Zusammenstellung der ganzen gängigen Kameras, die so für das Autoguiding angeboten werden. Evtl. auch mit Komplementär-Brennweiten. Das ist sicher interessant!

      Viele Grüße
      Matthias
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