Hallo,

Raw sind gnaz normale Farbbilder, nur eben als Raw-Daten. Hattest Du die Kamera vielleicht auf S/W stehen?

Der Chip liefert nur Graustufen. Die Rohdaten sind Grau. Die Bezeichnung ist richtig für ein RAW.

Viele Grüße
Matthias

PS.:
forum.astronomie.de/phpapps/ub…enig_Farbe_im_#Post555747

Hast du nach dem Stacken in dem Teil, in dem man das Histogramm anpassen kann bei Farbanpassung den Regler hochgezogen? Ich stell den meist auf +15 bis + 20.

"Matthias_M" schrieb:

Der Chip liefert nur Graustufen. Die Rohdaten sind Grau. Die Bezeichnung ist richtig für ein RAW.

Hallo,

welcher Chip soll nur SW-Daten liefern?

"NickQuick" schrieb:

Hallo,

welcher Chip soll nur SW-Daten liefern?

Hallo Martin,

auch Farbchips liefern erstmal nur "Grau-Daten" (nicht S/W, das ist ein Unterschied!). Diese liegen ganz roh nur in Form einer Spannung vor und werden später so verarbeitet, dass daraus ganz am Ende ein Farbbild wird. Das ist sehr einfach ausgedrückt. Dabei gibt es zB Werte für Rot, Grün und Blau (RGB), ist aber auch abhängig von dem verwendeten Chip (Matrix vor dem Chip). Wenn es "farbige Spannung" geben würde, bräuchte man den ganzen Kram wie Bayer-Matrix etc nicht

de.wikipedia.org/wiki/CCD-Sensor#CCD-Farbsensoren

Das ist im Groben und Ganzen alles, was in einem RAW steckt: Spannungs-Werte (Daten) für Rot, Grün und Blau - das ganze aber eigentlich in "Grau-Daten pro Kanal". Die Farbe kommt dann durch das Zusammenfügen der 3 Einzelbilder und "ein bischen Software".

Naja, soweit mein Verständnis von der ganzen Sache.
Deswegen ist die Bezeichnung "16 bit Graustufenbild" die (fast) korrekte Bezeichnung für ein Rohbild, das ein Farbsensor ohne weiteren Be- / Verarbeitungsaufwand liefert.

Viele Grüße
Matthias

Hallo Thomas,

Du musst Dich da ein wenig mehr mit RAW's und auch der Software etc beschäftigen, um beides vernünftig nutzen zu können. Sonst macht es keinen Sinn, RAW's zu verarbeiten.

Also am besten lesen, üben, lesen, üben, lesen üben...
Ich weiß, es scheint erstmal alles ziemlich verwirrend und kompliziert zu Anfang. Aber man bekommt ja als Otto-Normalverbraucher auch alles schön serviert, ohne zu wissen, was wirklich alles an Technologie und Wissen dahinter steckt.

Das wird schon noch mit den RAW's. Nur nicht den Kopf hängen lassen und nichts überstürzen.

RAW's sehen unter Umständen schon mal katastrophal aus...

Viele Grüße
Matthias

"ThomasNRW" schrieb:

Was ich aber nicht verstehe. Warum der ganze Aufwand mit den Farben beim Raw?
In der Kamera wenn ich das Bild aufrufe strahlt es in den Schönsten Farben......
Und dann hier beim Stacken der Quatsch.

Das liegt daran, dass das Bild, welches man in der Kamera sieht, nur ein implementiertes JPG ist. Im RAW sind, wie Matthias schon gesagt hat, ansonsten noch die Grauwerte der einzelnen Pixel und einige Metadaten (Kamera, Zeit, ISO...) gespeichert. Das Farbbild wird dann eben berechnet

Bei mir liefert der DSS meistens auch nur farblose Bilder. Wenn ich das gestackte Bild dann aber in Fitswork oder mit Photoshop öffne, sieht man die Farben. Ich würde sie Sättigung nicht im DSS erhöhen, das hat bei mir manchmal komische Farben bei der Nachbearbeitung verursacht. Am besten mit DSS einfach alles stacken und dann mit einem anderen Programm weiterarbeiten

Viele Grüße,
Marcus