Hallo Steffen,

Herzlich Willkommen an Bord!

Ja, wir haben schon ein paar Bilder hier von Dir gesehen. Schön, dass Du Dich mal vorstellst M99 ist ja auch schon in der Galerie. Da hast Du ja schon schön was abgelichtet.
Geht denn bei Dir auch visuell was? Das ist ja bei Streulicht immer besonders schwierig.

Wünsche Dir eine schöne Zeit hier im Forum!

"Antares" schrieb:

Hat Jemand vielleicht Erfahrungen mit der äquatorialen Ausrichtung von GoTo-Teleskopen speziell LX200 bei fehlender Sicht auf den Polarstern?? Könnte mir jemand helfen? Ich habe das Theater mit der Bildfelddrehung satt! Würde sich in meinem Fall ein Derotator, ich weiß er ist umstritten, lohnen??

Manfred , das ist eher Dein Part

Viele Grüße
Matthias

Hallo Steffen

Auch von mir ein Willkommen. Ich habe auch keinen Blick mehr auf Polaris und muss mich bald auch mit diesem Thema beschäftigen. Ob mit GoTo oder ohne, um eine korrekte Ausrichtung der Achsen werden WIR wohl nicht herumkommen. Ich plane die Aufstellung einer Säule und das scheinern über WCS. Mal sehen was daraus wird. Vielleicht ist dieses Programm ja auch ein nützlicher Hinweis für Dich.

Viele Grüße
Michael

Hallo Steffen!
Schön, dass du hier ins Forum gefunden hast! Tolles Gerät hast du da! Und schon beachtliche Ergebnisse, trotz der miesen Bedingungen! (ich kann dir nachfühlen, die Lichtglocke von Erfurt sieht man oft bis Weimar und stört vom Spechtelort richtung Westen)
Fühl dich wohl hier!

Viele Grüße
Micha

Hallo Steffen

Herzlich Willkommen in diesem Forum.
Ein feines Teleskop hast du da
Das 10" LX200 Classic habe ich damals gehabt mit dem ich auch sehr Zufrieden war.
Zum Jetzigen Teleskop war das LX200 glatt noch ein leichtgewicht.
Über eine Polhöhenwiege habe ich damals auch nachgedacht,wovon ich dann aber doch lieber die Finger gelassen habe weil diese doch einiges an Schwingungen Verursachen.
Mag sein das der 10 Zöller darauf noch geht,hinzu kommt aber noch das die Sicht noch mehr Eingeschränkt wird,deshalb habe ich das gelassen.
Die Bildfelddrehung kommt eigentlich erst nach einigen Minuten Einzelbelichtung zu stande,aber so lange Belichtungen habe ich mit meinem Scope sowieso noch nicht hinbekommen.
Bei der Überlagerung wird die Bildfelddrehung auch kompensiert,so das sich nur das ganze Bild dreht.
Das Endbild zeigt dann diese unschönen Ränder,aber diese werden einfach Abgeschnitten,und schon ist nichts mehr davon zusehen.
Also ich komme mit der Gabel ganz gut klar.
Zum Bildfeldrotator kann ich dir sagen,lass lieber die Finger davon.
Ich kenne niemanden der damit Erfolgreich Arbeitet,einschliesslich mir.
Das Teil unterstütz sogar noch die Bildfeldrotation,oder ich bin zu doof dazu.
Wenn du so ein Bildfelrrotator haben willst,dann kannst du meinen haben.

Grüsse
Manfred

Hallo Steffen

Von mir auch ein herzliches Willkommen.
Manfred hat das ja schon sehr schön formuliert. Vom Bildfeldrotator halte ich auch nichts, der ist eine Fehlerquelle mehr. Ich hab beim 8“er SC die Polhöhenwiege drauf, man büsst halt mit der schon einiges an Sichtfeld ein, wenn man über sich noch einen Balkon hat.
Das sollte man bedenken.

Gruß Stefan

Hallo Steffen

Das ist viel Aufwand für ein Bild.
Ich kenne mich nun gar nicht mit diesen Canon Kameras aus,aber warum muss du für jeden Farbkanal Bilder schiessen?
Das kenne ich eigentlich nur von CCD Kameras mit integriertem Filterrad wo man diese Prozedur vornehmen muss,oder verstehe ich da was falsch?
Meine Alccd 6c macht bei 1x1 Binning Bilder wo diese Farbinformationen enthalten sind.
Diese werden dann mit Fitswork in RGB umgewandelt.
Ich muss aber alle Rohbilder vor dem Überlagern in RGB umwandeln,weil sonst dabei immer so ein komisches farbliches Rasterbild herrauskommt.
Woran das liegt vermute ich mal das beim Stacken eben diese drehung entsteht und die Farben nicht richtig übereinander gelegt werden kann.

Grüsse
Manfred

Hallo Steffen,

herzlich willkommen an Bord

Zu deinem Einordnungsproblem kann ich leider nichts weiter sagen, da ich zum Glück Sicht auf Polaris habe. Wenn ich in deiner Lage wäre, würde ich mir die Montierung fest auf dem Balkon, am besten mit Säule, aufstellen, grob nach geografischer Länge und mit Kompass einordnen und dann scheinern. Da das ziemlich zeitaufwendig ist, lohnt sich sicherlich nur das feste Aufstellen..

Nichts desto trotz gefällt mir dein M88 außerordentlich gut


Grüße und klaren Himmel,
Marcus

Hallo Steffen,

willkommen hier bei den Balkonauten!

Dein Polaris-Problem hatten wir hier auch vor kurzem schon mal diskutiert und waren eigentlich zum Ergebnis gekommen, ohne Einscheinern wird die Qualität der Norausrichtung nicht reichen für gute Fotos. Zum Einscheinern sind WCS und ähnliche Programme eine große Hilfe. Es gab aber auch noch Ideen mit Ausrichten nach Schattenwurf um die echte Mittagszeit bzw. Kompasseinsatz. Letzteres wird schwierig werden wegen Magnetfeldern.

Wegen der Polhöhenwiege: Kann man denn sowas nicht auch selber machen oder machen lassen, in ordentlich stabiler Ausführung? Manfred, die Schwingungen können doch nur von zu schlechter Statik her kommen, oder? Das Sichtfeldproblem bekommt man damit aber auch nicht in den Griff...

Klaren Himmel wünscht
Michael

Herzlich Willkommen auch von mir Steffen.
Zu der Problematik mit dem Einscheinern / fehlende Sicht auf Polaris. Ich habe auch keinen Blick auf Polaris und habe die Ausrichtung mit der Software meiner CGE GoTo gemacht. Evtl. gibt es so etwas ja mittlerweile auch bei den MEADE GoTo's !? Für geguidete Aufnahmen reicht das dann vollkommen aus.

Übrigens, schöne Bilder haste da gleich mitgeliefert!
Viel Spaß hier bei uns.

Moin Steffen

Welcome on Board

Ja , deine Bilder haste uns ja schon immer mal in der Galerie
gezeigt.

Ich freue mich jetzt schon auf einen regen Erfahrungsaustausch
mit dir.

Also , fühle dich wohl hier , und............

hallo und willkommen,

ich hatte mir für mein ehemaliges lx-200 ein polhöhenwiege zugelegt. schwingungen gab es da keine.
allerdings wiegt die polhöhenwiege doch einiges und das ganze gerät wird dann deutlich schwerer.

ich kann mir vorstellen, dass es durchaus von erfolg gekrönt ein kann, wenn man das lx-200 incl. polhöhenwiege mal irgendwohin stellt, wo man den polarstern sehen kann und es einmal dort einstellt.

wenn dein gerät fix auf deinem balkon steht, dann ist es dort sicher auch so aufgbaut, dass alles laut wasserwage gerade steht.
also markiert man dann die position der standbein und bringt das gerät dann ins freie, ohne an der längeneinstellung der beine des tripods etwas zu verändern.

draussen aufgestellt muss das ganze dann allerdings wieder mit wasserwage aufgestellt werden, aber anstatt die beine in der länge zu verstellen, schiebt man einfach etwas unter das entsprechende bein, bis es passt.

kompass hast du dann dabei und schaust dann mal, wohin die achse des tubus zeigt, nachdem du das teleskop mit allen schritten so ausgerichtet / eingenordet hast und das alignement erfolgreich durchgeführt hast .

nun trägst du das ganze gerümpel wieder auf deinen balkon, stellst dein teleskop wieder genau da auf, wo es vorher stand, grabscht dir deinen kompass und feinjustierst das ganze dann noch.

geht natürlich auch ohne software und mit einer anleitung aus dem internet.

so solltest du dann das ganze so einstellen können, dass du auch langzeitbelichten kannst ohne bildfeldrotation

gruß
andi

Hallo Steffen,

von mir auch ein herzliches Willkommen an Board.

Bei Deinem Einnordungsproblem kann ich Dir leider nicht helfen.

Schöne Bilder, die Du uns hier zeigst...und ein tolles Teleskop, das Du da hast.

Viele Grüsse aus Bremen

Schubi