Frage: Drehgeber

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    • Frage: Drehgeber

      Hallo,

      da nach meinem Stand ein hochauflösender Drehgeber teuer ist , sollte doch per Überlegung ein Selbstbau möglich sein. Wer hat sich damit schon mal beschäftigt?
      Meine Vorstellung:
      - USB-Lasermaus (aus)schlachten :shock:
      -als "Mousepad" direkt eine Seite des Hauptschneckenrad der jeweiligen Achsen verwenden (ggf. Oberfläche quer zur Bewegungsrichtung feinstschleifen)

      Bei einer Auflösung min. 800 dpi und mehr (5000?) sollte das doch ausreichen?

      Mein Problem: Wie lese ich das USB-Signal für einen Vorwärts-Rückwärtszähler aus? :G:EEE


      Gruss
      Achim
      nur was in's Auge geht
    • Re: Frage: Drehgeber

      Hallo Achim,

      hört sich an wie eine gute Idee! Das USB-Protokoll ist aber vermutlich komplexer als dass es mit ein paar wenigen Logikgattern dekodiert werden könnte. Ich würde es mit Software am PC probieren. Aber wie das da genau geht - keine Ahnung.

      Was Dir mit der Mauslösung aber fehlt, ist der ABSOLUTE Bezugspunkt. Die Maus kann ja nur Bewegungen erkennen. Welche Position sie aber konkret hat, kann sie nicht ermitteln.

      Viele Grüße
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!
    • Re: Frage: Drehgeber

      Hallo Michael,

      danke für die schnelle Antwort, werde also das Thema "beackern".
      Der absolute Nullpunkt hängt bei meiner Mount von der Aufstellung ab ("alles variabel") und müsste jeweils "gesetzt" werden. Ich könnte mir auch eine Lichtschranke dafür vorstellen (DVD-Laufwerk ausschlachten, die geometrische Lesegenauigkeit sollte doch ausreichen).

      Es gibt bestimmt jede Menge weggeworfene optische Bauteile, die an der richtigen Stelle verwendet, für Amateure highend-Lösungen darstellen würden und die als kaufbares Produkt entsetzlich teuer :o wären (?).

      Viele Grüsse
      Achim
      nur was in's Auge geht
    • Re: Frage: Drehgeber

      Hallo Achim,

      ja, das ist sicher so. Aber man muss auch bedenken, dass viele Gedanken, die auf den ersten Blick revolutionär erscheinen, bei genauerem Hinsehen einen Pferdefuß haben, der die Idee zunichte macht. Bei der Maus kommt z.B. auch noch hinzu, dass die Bewegungen aufaddiert werden müssen. Kommt da immer ein kleiner Fehler dazu, so wird sich der auf die berechnete aktuelle Position drauf addieren. Damit wird die Position bei immer längerer Bewegung immer ungenauer. Ich kann mich auch noch an viele Situationen erinnern, wo der Mauszeiger von sich aus am Bildschirm losgelaufen ist, ohne dass jemand die Maus bewegt hätte. Da hat der Sensor dann "Geister" gesehen... Für die Monti wäre das natürlich fatal. Daher habe ich mit Sensoren, die kein Absolutsignal liefern, immer so ein Problem... Im Vergleich mit den Schrittmotor-Schritten, die ja auch bei den meisten Montierungen bekannt sind, wirst Du vermutlich kaum genauer werden, jedenfalls nicht bei längerer Betriebszeit. Das ist aber jetzt nur mein Bauchgefühl. Vielleicht kann man da aber auch was machen hinsichtlich Genauigkeit. Da sind halt gute Ideen gefragt. Der Erste, der sowas macht, trägt das Risiko, aber danach auch den Ruhm davon ;)

      In diesem Sinne, viel Erfolg wünscht
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!
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