Hallo Leute
ich habe gerade eben mal ein bischen mit der Kson Montierung mit dem ED110 drauf,gespechtelt.
Zuerst habe ich die Monti mit der Libelle in die Waage gebracht,was wenige Minuten gedauert hat.
Als alter GoTo Freak bin ich auch ohne die Englische Gebrauchsanweisung dann schnell zurecht gekommen.
Das Alignment geht erstaunlich einfach,wo man nur ein Objekt aus der Liste wählt,es manuell anfährt,und mit Ok bestätigt,und schon kannst los gehen.
Dabei habe ich noch nicht mal ein Fadenkreuzokular verwendet,sondern das Objekt ungefähr mittig im Okular gestellt.
Auch am Mond geht das Problemlos.
Die Motoren der Kson sind Erfreulich leise,wo bei einer Schwenkgeschwindigkeit von bis zu 3°/Sek. nur ein leises surren hörbar,und deshalb auch absolut Balkon geeignet ist.
Mit dem 22er LVW Okular,was bei dem ED110 eine Vergrösserung von 35 Fach bedeutet,sind die Objekte gut zentriert angefahren worden,wobei ich beim Einrichten der Kson nur grob vorgegangen bin.
Mit dem ED110 ist die Montierung aber schon reichlich an der Grenze,was man deutlich zu spüren bekommt wenn man das Teleskop scharfstellen will,dann zittert das Bild schon um einiges,was mir aber nicht all zu viel Probleme bereitete.
Ist das Teleskop aber nicht einigermaßen Ausbalanciert,kann es vorkommen das die Kson mit einem male nach gibt,und das Rohr nach oben schwenkt,wenn man ein schweres Okular einsteckt.
Da hilft auch kein festeres Anziehen der Schraube.
Stabiler als die Wackel Dackel gestelle der Kaufhaus Teleskope ist sie aber alle male,und für das schnelle Spechteln zwischendurch,ausreichend.
Als Reisemontierung ist sie aber leicht und schnell aufgebaut,und kann Problemlos in der Mitgelieferten Tasche transportiert werden,ohne das einem die Zunge aus dem Mund hängt.
Den Orionnebel habe ich natürlich als erstes angefahren,und im 22er LVW ist das Trapez locker Aufgelöst.
Der nächste schwenk zu meinem lieblingsstern Sirius,zeigte sich in einem hellen farbigen glanz,was im 8er Hyperion(96 fach) deutlich wurde.
Ist aber auch ein harter Brocken der Farbfehler schnell sichtbar macht,schon allein wegen dem tiefen stand über dem Horizont.
H+Chi Persei(NGC 884)ist im LVW ein herrlicher Anblick,da kann ich mich nicht satt sehen.
So gesehen ist die Kson mit dem ED110 eine schöne Kombination zum schnell Spechteln,was spass macht.
So jetzt werde ich noch etwas Sterne gucken,denn das muss man auch ab und zu mal machen,als nur Fotos machen.
Grüsse aus Kiel
Manfred
ich habe gerade eben mal ein bischen mit der Kson Montierung mit dem ED110 drauf,gespechtelt.
Zuerst habe ich die Monti mit der Libelle in die Waage gebracht,was wenige Minuten gedauert hat.
Als alter GoTo Freak bin ich auch ohne die Englische Gebrauchsanweisung dann schnell zurecht gekommen.
Das Alignment geht erstaunlich einfach,wo man nur ein Objekt aus der Liste wählt,es manuell anfährt,und mit Ok bestätigt,und schon kannst los gehen.
Dabei habe ich noch nicht mal ein Fadenkreuzokular verwendet,sondern das Objekt ungefähr mittig im Okular gestellt.
Auch am Mond geht das Problemlos.
Die Motoren der Kson sind Erfreulich leise,wo bei einer Schwenkgeschwindigkeit von bis zu 3°/Sek. nur ein leises surren hörbar,und deshalb auch absolut Balkon geeignet ist.
Mit dem 22er LVW Okular,was bei dem ED110 eine Vergrösserung von 35 Fach bedeutet,sind die Objekte gut zentriert angefahren worden,wobei ich beim Einrichten der Kson nur grob vorgegangen bin.
Mit dem ED110 ist die Montierung aber schon reichlich an der Grenze,was man deutlich zu spüren bekommt wenn man das Teleskop scharfstellen will,dann zittert das Bild schon um einiges,was mir aber nicht all zu viel Probleme bereitete.
Ist das Teleskop aber nicht einigermaßen Ausbalanciert,kann es vorkommen das die Kson mit einem male nach gibt,und das Rohr nach oben schwenkt,wenn man ein schweres Okular einsteckt.
Da hilft auch kein festeres Anziehen der Schraube.
Stabiler als die Wackel Dackel gestelle der Kaufhaus Teleskope ist sie aber alle male,und für das schnelle Spechteln zwischendurch,ausreichend.
Als Reisemontierung ist sie aber leicht und schnell aufgebaut,und kann Problemlos in der Mitgelieferten Tasche transportiert werden,ohne das einem die Zunge aus dem Mund hängt.
Den Orionnebel habe ich natürlich als erstes angefahren,und im 22er LVW ist das Trapez locker Aufgelöst.
Der nächste schwenk zu meinem lieblingsstern Sirius,zeigte sich in einem hellen farbigen glanz,was im 8er Hyperion(96 fach) deutlich wurde.
Ist aber auch ein harter Brocken der Farbfehler schnell sichtbar macht,schon allein wegen dem tiefen stand über dem Horizont.
H+Chi Persei(NGC 884)ist im LVW ein herrlicher Anblick,da kann ich mich nicht satt sehen.
So gesehen ist die Kson mit dem ED110 eine schöne Kombination zum schnell Spechteln,was spass macht.
So jetzt werde ich noch etwas Sterne gucken,denn das muss man auch ab und zu mal machen,als nur Fotos machen.
Grüsse aus Kiel
Manfred
