Binospiegel - das Fenster zum Himmel

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Binospiegel - das Fenster zum Himmel

      Spechteln mit dem Bino – völlig entspannt!

      Himmelsbeobachtung mit dem Fernglas macht wegen dem großen Gesichtsfeld viel Spaß.
      Bei Zenithnahen Objekten muss man allerdings den Kopf - und den Hals – ganz schön verrenken.
      Das schmerzt oft schon nach ein paar Minuten.
      Angeregt durch einen Artikel in Sky+Telescope habe ich mir ein „Fenster zum Himmel“ gebaut.

      Durch ein im 45grd-Winkel angebrachtes Bino wird eine Spiegelfläche betrachtet, die den gewünschten Himmelsausschnitt wiedergibt.
      Der Spiegel selbst ist in gewissen Grenzen kippbar um den Ausschnitt zu verändern.
      Als Bino kann man zwischen 8x50 oder 10x50 wählen. Bei einer Vergrößerung von 20x50 oder höher kann nicht mehr scharf gestellt werden.

      Die Grundplatte hat vier Gummifüße, damit steht das Teil rutschfest auf jeder Tischoberfläche.
      Auf der Unterseite habe ich zusätzlich noch ein Stativgewinde eingebracht. Damit kann der Spiegel auch auf einem Stativ befestigt werden.

      Es macht wirklich ein Vergnügen damit zu spechteln. Vor allem kann man den Mond sehr entspannt genießen.

      Klaren Himmel wünscht,
      Ron

      Mit den Jahren runzelt die Haut, mit dem
      Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele.
      Albert Schweizer
    • Re: Binospiegel - das Fenster zum Himmel

      Hallo Michael!
      Vielen Dank für Deine Anleitung zum einbinden von Bildern in einen Beitrag!
      Habe ich gleich probiert und nun ist auch ein Bild mit in meinem Beitrag.
      Also - einen 3D-Effekt konnte ich noch nicht feststellen.
      Möglicherweise tritt der evtl. nach ein paar Gläsern Rotwein auf. :mrgreen:
      Übrigens: Bauzeit ca. 3h, Materialpreis ca. 20 Euronen, ohne Fernglas versteht sich.
      Das Original kostet schlappe 259 US-Dollar bei einer Tauglichkeit bis ca. 10x.
      Mittlerweile habe ich noch einen passenden Adapter dazu gebaut, um auch Binos die kein Stativgewinde haben, benützen zu können.

      Schönes Wochenende!
      Ron
      Mit den Jahren runzelt die Haut, mit dem
      Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele.
      Albert Schweizer
    • Re: Binospiegel - das Fenster zum Himmel

      Hallo Ron,

      ach so sieht das aus. Macht sich ja gut, die Halterung! Nur den Spiegel solltest Du vielleicht mal wieder sauber machen ;).

      Hat man durch das Glas (nein, nicht das Rotweinglas, das vom Spiegel! :D) eigentlich keine Unschärfe? Naja, wohl eher nicht, wenn ich mich vor meinen Spiegel stelle, sehe ich mich ja auch ganz klar. Aber warum klappt 20x50 nicht mehr?

      Klaren Himmel wünscht
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!
    • Re: Binospiegel - das Fenster zum Himmel

      Hallo Michael!
      Ich habe mich mal erkundigt:Das hängt von der Qualität der Spiegelbeschichtung ab. Bei einem Spiegel mit einer Aluminiumbeschichtung soll auch eine Vergrösserung bis 20x möglich sein.

      Schönes Wochenende!
      Ron
      Mit den Jahren runzelt die Haut, mit dem
      Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele.
      Albert Schweizer
    • Re: Binospiegel - das Fenster zum Himmel

      hallo Ron,
      was ist das für ein Spiegel? Ein handelsüblicher, oder ein Oberflächenspiegel. Bei einem normalen Spiegel könnte es doch wegen des schrägen Lichteinfalls zu Doppelbildern durch die zusätzlichen Reflexionen an der Glasoberfläche kommen.
      Das Foto zeigt bedeutend mehr Sterne als mein lokaler Nachthimmel aufweist. Du mußt einen sagenhaft dunklen Himmel haben!

      cs
      Norbert
    • Re: Binospiegel - das Fenster zum Himmel

      Hallo Ron!
      Interessante Konstruktion, ich kenne nur diese federbelasteten "Galgen" für Großferngläser. Mich würde aber auch interessieren, was du da fiür einen Spiegel verwendest. Um vernünftige Abbildungsqualität zu bekomme, müsste das doch schon ein etwas hochwertigerer (und wie Norbert schon schrieb) oberflächenverspiegelter Spiegel sein, oder?
      Das Foto zeigt bedeutend mehr Sterne als mein lokaler Nachthimmel aufweist. Du mußt einen sagenhaft dunklen Himmel haben!

      Ic denke, die Sterne auf dem Spiegel (welche nach Michaels Meinung wie Staub aussehen), sind das Werk von Photoshop.

      Viele Grüße
      Micha
      Viele Grüße,
      Micha

      "Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
      Meine Bilder auf AstroBin
    • Re: Binospiegel - das Fenster zum Himmel

      Hallo Freunde!

      Frage zum Spiegel: Ein Oberflächenspiegel 3mm stark, aus USA von Freund bekommen.
      Bei einem normalen Spiegel kann es evtl. zu Verzerrungen durch die zusätzlichen Reflexionen an der Glasoberfläche kommen.

      Das Foto im Spiegel ist natürlich nur zur Demo einkopiert, sonst hätte man die eintönige Zimmerdecke gesehen.Mein Winterhimmel hat leider auch nicht so viele Sterne!

      Klaren Himmel!

      Ron
      Mit den Jahren runzelt die Haut, mit dem
      Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele.
      Albert Schweizer
    • Benutzer online 1

      1 Besucher