Hallo Leute
Eigentlich sollte ja diesen Monat eine Galaxie mit dem 12er an die Reihe kommen. In engerer Auswahl standen M51 von der ich eh schon eine Serie gemacht hatte oder M101 die ich ja vor kurzem schon mit dem 8er versucht hatte. So wie es aussieht wird es diesen Monat wohl nicht mehr gelingen, denn hier sieht’s zeitweise aus wie in einer Waschküche.
Ich hab hier ein Wechselspiel zwischen Hochnebel – klaren Himmel- Bodennebel und das ändert sich so alle 15 Minuten, und das ist nicht übertrieben.
Hatte den 12er schon zweimal aufgebaut und dann war alles dicht. Gestern wollte ich nicht mehr und so entschloss ich den 80/400er auf das LX10 zu packen und wie in guten alten Zeiten das ganze mit dem DSI und der Autostar Suite nachzuführen.
Das tolle dran ist dass es schnell aufgebaut und genau so schnell einsatzbereit ist, da die Polhöhenwiege ja immer an der Säule ist und das LX10 nur mit drei Schrauben zu befestigen ist. Für den Abbau gilt das gleiche.
Da ich ja schon lange nichts mehr mit der Kombination gemacht hatte war ich zuerst etwas skeptisch ob ich das ganze noch zum laufen krieg. War aber überhaupt kein Problem. Als Objekt wählte ich den Rosettennebel und den musste ich mittels Telrad auffinden. Klappte auch auf Anhieb. Dann konnte ich mal fünf Bildchen a. 5min schießen dann wurde es das erste Mal dicht. Überzeugt dass sich der Nebel wieder lichtet dachte ich mir machste ein paar Darks dazwischen und wartest ein wenig. Nach einigen Darks war der Nebel dann wirklich wieder weg und ich konnte wieder belichten, nur nicht lange denn dann wurde es ganz dicht und so blieb es die ganze Nacht.
Heute war es dann schon am Nachmittag klar und blieb auch so, auch am Abend sah es noch gut aus. Also LX10 mit SW und Canon dran (alles stand über Nacht auf dem Balkon!!!) an die Polwiege, Stecker rein, Nebel suchen und los ging es. Leider wieder das gleiche Schauspiel wie am Abend zuvor…eher noch schlimmer, denn hatte ich wirklich alle 15min andere Bedingungen….das ist echt arg. So schnell der Nebel kommt verschwindet er auch wieder, fast so wie im Film „The Fog Nebel des Grauens“.
Das ging so einige male hin und her weis jetzt gar nicht wie oft, jedenfalls war bei der zweiten Aufklarung kein Leitstern mehr auf dem Display, Nebel noch schön mittig im Kamerasucher….na was ist den da schon wieder. Nach genauerer Sichtung mit Taschenlampe musste ich feststellen dass die Schmidtplatte zugefroren war. Echt cool !!! Na an das hab ich nicht gedacht dass am Leitrohr eine Taukappe auch nicht schlecht wäre. Also Fön und Verlängerungskabel raus die Platte mittels Wärmebehandlung vom Eis bereit und dann natürlich die Taukappe dran.
Momentan ist kein Nebel hoffe es bleibt mal länger so.
Jetzt wollte ich mal fragen wie ist das bei euch um diese Jahreszeit. Hab ihr damit auch zu leiden. Hier ist das ja fast alle Jahre und meist im Dezember. Aber so arg weis ich das noch nie. Besonders das wechselhafte.
Gruß Stefan
Eigentlich sollte ja diesen Monat eine Galaxie mit dem 12er an die Reihe kommen. In engerer Auswahl standen M51 von der ich eh schon eine Serie gemacht hatte oder M101 die ich ja vor kurzem schon mit dem 8er versucht hatte. So wie es aussieht wird es diesen Monat wohl nicht mehr gelingen, denn hier sieht’s zeitweise aus wie in einer Waschküche.
Ich hab hier ein Wechselspiel zwischen Hochnebel – klaren Himmel- Bodennebel und das ändert sich so alle 15 Minuten, und das ist nicht übertrieben.
Hatte den 12er schon zweimal aufgebaut und dann war alles dicht. Gestern wollte ich nicht mehr und so entschloss ich den 80/400er auf das LX10 zu packen und wie in guten alten Zeiten das ganze mit dem DSI und der Autostar Suite nachzuführen.
Das tolle dran ist dass es schnell aufgebaut und genau so schnell einsatzbereit ist, da die Polhöhenwiege ja immer an der Säule ist und das LX10 nur mit drei Schrauben zu befestigen ist. Für den Abbau gilt das gleiche.
Da ich ja schon lange nichts mehr mit der Kombination gemacht hatte war ich zuerst etwas skeptisch ob ich das ganze noch zum laufen krieg. War aber überhaupt kein Problem. Als Objekt wählte ich den Rosettennebel und den musste ich mittels Telrad auffinden. Klappte auch auf Anhieb. Dann konnte ich mal fünf Bildchen a. 5min schießen dann wurde es das erste Mal dicht. Überzeugt dass sich der Nebel wieder lichtet dachte ich mir machste ein paar Darks dazwischen und wartest ein wenig. Nach einigen Darks war der Nebel dann wirklich wieder weg und ich konnte wieder belichten, nur nicht lange denn dann wurde es ganz dicht und so blieb es die ganze Nacht.
Heute war es dann schon am Nachmittag klar und blieb auch so, auch am Abend sah es noch gut aus. Also LX10 mit SW und Canon dran (alles stand über Nacht auf dem Balkon!!!) an die Polwiege, Stecker rein, Nebel suchen und los ging es. Leider wieder das gleiche Schauspiel wie am Abend zuvor…eher noch schlimmer, denn hatte ich wirklich alle 15min andere Bedingungen….das ist echt arg. So schnell der Nebel kommt verschwindet er auch wieder, fast so wie im Film „The Fog Nebel des Grauens“.
Das ging so einige male hin und her weis jetzt gar nicht wie oft, jedenfalls war bei der zweiten Aufklarung kein Leitstern mehr auf dem Display, Nebel noch schön mittig im Kamerasucher….na was ist den da schon wieder. Nach genauerer Sichtung mit Taschenlampe musste ich feststellen dass die Schmidtplatte zugefroren war. Echt cool !!! Na an das hab ich nicht gedacht dass am Leitrohr eine Taukappe auch nicht schlecht wäre. Also Fön und Verlängerungskabel raus die Platte mittels Wärmebehandlung vom Eis bereit und dann natürlich die Taukappe dran.
Momentan ist kein Nebel hoffe es bleibt mal länger so.
Jetzt wollte ich mal fragen wie ist das bei euch um diese Jahreszeit. Hab ihr damit auch zu leiden. Hier ist das ja fast alle Jahre und meist im Dezember. Aber so arg weis ich das noch nie. Besonders das wechselhafte.
Gruß Stefan