PixInsight

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    • Re: PixInsight

      Moin Julian,

      "Zwergpirat" schrieb:


      Ist das nicht ein bissl heftig?


      Nein, das ist nicht heftig, es ist eher günstig für dies gute Programm.
      Man darf nicht vergessen, dass in diesem Programm auch eine Menge „Gehirnschmalz“ der Programmierer drin steckt. Gute Dinge haben nun mal ihren Preis.

      Wir „Hobbyastronomen“ können sowieso froh sein, dass uns manche Programme, wie z.B. Giotto, Registax, Deep Sky Stacker, Fitswork, AviStack, AutoStakkert etc. kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.

      Einen Dank an die Leute, die diese Software programmieren, ihre Freizeit dafür opfern und uns damit kostenfrei arbeiten lassen. Und dies ist nicht selbstverständlich.

      Viele Grüße

      Schubi
    • Re: PixInsight

      hmm ja gut das stimmt wohl... aber für mich sind 170 schon eine Menge Holz... Photoshop war damals für mich schon eine einormer Berg. (Meinen Eltern darf ich davon gar nicht erzählen *lach* )

      Naja mal sehen... in PS mache ich auch immer mehr Fortschritte...und vielleicht...hol ich mir ja mal solch Programm...
      Erstmal ist die Hardware drann - wenn der Typ sich mal meldet....
      LG & CS Juls
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    • Re: PixInsight

      Hallo Julian,

      das Programm kostet 201,78 incl. VAT (MwSt). Der Preis ist nicht wirklich hoch, wenn Du bedenkst was damit möglich ist. Und-du kannst das Programm dann auf jedem Rechner uneingeschränkt nutzen.

      Die Funktionen sind speziell auf Astro-Images ausgerichtet und suchen Vergleichbares. Die DBE (Dynamic Background Extraction) in der Vollversion ist noch ein großes Stück wirksamer als in der LE Version. Da poppen die feinen Strukturen nur so auf den Bildschirm. Dann die Schärfung über HDR Wavelet Transform-genial!

      Und Schubi kann ich nur Recht geben! Vielen Dank an alle, die uns kostenfreie Software zur Verfügung stellen. Ohne die wäre unser Hobby ein Stück kostspieliger.
      Klaren Himmel wünschen

      Antina und Karsten

      astrokarsten.wix.com/farbe-des-universums/

      Astrobin
    • Re: PixInsight

      So hab mir mal die Demo-Version geladen. Find ich schon echt gut wobei ich damit noch nicht so wirklich klar komme.
      diese HDR Wavlets naja... also irgendwie ist das komisch. Die Bilder sehen danach alles andere als gut aus. Vielleicht muss man das danna uch mit einander verrechnen lassen aber ich hab keinen Schimmer wie...
      Auch sehr komisch ist, dass wenn man das Bild abspeichert ist dann nie das in dem File wie man es in Pixinsight gesehen hat...
      LG & CS Juls
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    • Re: PixInsight

      Hallo Julian,

      das Programm ist mit Sicherheit das Beste was es in Sachen Astro derzeit gibt, aber es ist anders als Fitswork etc. Unten sind mal drei Links zu guten Tutorials bzw. der Erklärung.

      harrysastroshed.com/tutorialhome.html

      harrysastroshed.com/pixuser/pixuserhome.html

      blog.deepskycolors.com/tutorials.html

      Ich habe für meinen M45 wirklich 2 Wochen gebraucht und habe die Rohdaten nicht mal in PI gestackt. Ich habe noch eine Info eines sehr erfolgreichen Astrofotografen, der hält auch den Stacking Algorithmus für besser als DSS.
      Klaren Himmel wünschen

      Antina und Karsten

      astrokarsten.wix.com/farbe-des-universums/

      Astrobin
    • Re: PixInsight

      Tut mir Leid aber für einen Laien sind die Tuts selbst noch zu schwer. die übersprungen da viel zu viele Schritte sodass cich teilweise gar nicht verstehe wie die was machen...
      LG & CS Juls
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    • Re: PixInsight

      Moin

      Ich teste auch (wie gefühlte 55 Millionen weitere Bundesbürger) gerade Pixinsight. Werde es wahrscheinlich auch kaufen. Parallel versuche ich aber auch nach dem Motto verfahren: "Von Pixinsight lernen heißt siegen lernen" und den Pixinsight Standardworkflow mit Freeware nachzukochen. Allein schon, um in Vereinsworkshops wirksame Tips geben zu können, und weil die Tradition, dass es hirnschmalzlastige Software in unserer Szene gratis oder sehr günstig gibt, weiterleben muss.

      Das geht in etwa so: Mit Fitswork (oder einer herumliegenden Version der nicht mehr unterstützten PI-LE-Freeware hr678z) den Hintergrund eben (entspricht DBE). Dann mit Fitswork Grauwert auf ein neutrales Stück Hintergrund setzen. Dann ebendort Schwarzwert setzen (Fitswork kann auch negative Pixelwerte, entspricht "Background Neutralization). Will man z.B. auf eine Galaxie farbkalibrieren, Pixelstatistik der Galaxie anzeigen lassen. Gesamtbild durch die RGB Pixelwerte dividieren (enstspricht "ColorCalibration") . Farbsättigung hochdrehen. Bild dezent in die 8-Bit Welt überführen. In GIMP weiter stretchen, Hintergrund Sterne, Galxie und Hintergrund mittels Ebenenmasken entsprechend getrennt behandeln. Entrauschen mit enstprechenden Plugins in GIMP. Fertig.

      Ansonsten gibt es für PS-Besitzer noch das schöne Tool WhiteCalib der Deep-Sky-Colors Plugins. Damit kann man ColorCalibration in PS nachmachen. Geht leider nicht in GIMP.


      Pixinsight:


      Cheap imitation


      OK, das Original ist besser, muss also noch weiter forschen.

      Ansonsten: Wenn man ca. 250 Euro auszugeben bereit ist, hat man m.E. die Wahl zwischen PI + GIMP oder PS-Studentenversion + Fitswork. Wer es rein für Astro anwenden will ist mit der ersten Lösung besser bedient. Urlaubsbilder in Pixinsight bearbeiten geht eher weniger gut :)



      Cheers
      Hartwig