Hallo Sternfreunde,
ich war nochmal an meiner Andromeda Galaxie dran - habe mich weiter in Pixinsight und die unerschöpflichen Funktionen und Skripte eingelesen. Schlüssel zu der Wirksamkeit der wirklich tollen umfänglichen Funktionen ist die richtige Anwendung von Masken und deren Kombination. Ich werde hier noch einige Masken versuchen zu zeigen.
Bei der Bearbeitung habe ich mich auch auf die Vorgehensweise von Rogelio Bernal Andreo gestützt und das PI Tutorial zur Bearbeitung der Galaxie NGC 7331 herangezogen. Wichtig ist am Anfang, dass man lange im linearen Bereich arbeitet, d.h. das Histogramm erst mal nicht anfasst bei der Bearbeitung. Das wird in PI durch die ScreenTransferFunktion erreicht. Man sieht das Bild gestreckt, arbeitet aber linear!
blog.deepskycolors.com/archive…uster-Deep-Widefield.html
pixinsight.com/examples/NGC7331-CAHA/en.html
Hier erst einmal des Bild:
Ich habe folgende Arbeitsschritte durchgeführt:
-- Hintergrundsynthese mit der DBE (Dynamic Backgroung Extraction) Funktion
-- Leichte Deconvolution mit Maskierung nicht beabsichtigter Bereiche
-- Der erste Histogramm Stretch
-- Leichte erste Rauschreduzierung mit Maskierung und ACDNR Funktion.
-- Weiterer Histogramm Stretch, weil die Rauschreduzierung die Werte verändert.
-- HighDynamicRangeWaveletTransform mit Maskierung der Sterne und Hintergrund. Dadurch wird z.B. das ringing verhindert.
-- Weiterer Histogramm Stretch, weil durch die HDRWT die Dynamic vergrößert wird.
-- Schärfung der Galaxie mit Wavelets oder Deconvolution. Maskierung der Sterne und des Hintergrundes, damit das Rauschen nicht zunimmt!
-- Morphological Transform, um die Sterne wieder richtig schön zu machen. Sie wirken nicht mehr ausgebrannt, sondern plastisch. Hierzu wird alles ausser die Sterne maskiert.
-- Die dunklen BEreiche werden durch das Script "Dark Structure Enhancement" betont und durch die entstandene Maske gesättigt.
Zum Schluss passt man das Histogramm nach seinen Vorlieben an und erhöht die Sättigung der Galaxie. Zum Schluss habe ich die Sterne in Fitswork noch verkleinert.
Und jetzt noch versprochene Masken:
Die erzeugte Sternenmaske:
Die Sternenmaske in Aktion:
Eine Maske nur für den Kern:
Die HDR Luminance - der Kern ist geschützt durch die Maske
Und die Maske zur Bearbeitung der dunklen Strukturen
Man kann verschiedene Masken auch über die Pixel Mathematik kombinieren. Z.B. mit der Min oder Max Funktion Min( Bild1, Bild2)
Ich hoffe das Bild gefällt Euch und Ihr bekommt einen kleinen Einblick in PI
ich war nochmal an meiner Andromeda Galaxie dran - habe mich weiter in Pixinsight und die unerschöpflichen Funktionen und Skripte eingelesen. Schlüssel zu der Wirksamkeit der wirklich tollen umfänglichen Funktionen ist die richtige Anwendung von Masken und deren Kombination. Ich werde hier noch einige Masken versuchen zu zeigen.
Bei der Bearbeitung habe ich mich auch auf die Vorgehensweise von Rogelio Bernal Andreo gestützt und das PI Tutorial zur Bearbeitung der Galaxie NGC 7331 herangezogen. Wichtig ist am Anfang, dass man lange im linearen Bereich arbeitet, d.h. das Histogramm erst mal nicht anfasst bei der Bearbeitung. Das wird in PI durch die ScreenTransferFunktion erreicht. Man sieht das Bild gestreckt, arbeitet aber linear!
blog.deepskycolors.com/archive…uster-Deep-Widefield.html
pixinsight.com/examples/NGC7331-CAHA/en.html
Hier erst einmal des Bild:
Ich habe folgende Arbeitsschritte durchgeführt:
-- Hintergrundsynthese mit der DBE (Dynamic Backgroung Extraction) Funktion
-- Leichte Deconvolution mit Maskierung nicht beabsichtigter Bereiche
-- Der erste Histogramm Stretch
-- Leichte erste Rauschreduzierung mit Maskierung und ACDNR Funktion.
-- Weiterer Histogramm Stretch, weil die Rauschreduzierung die Werte verändert.
-- HighDynamicRangeWaveletTransform mit Maskierung der Sterne und Hintergrund. Dadurch wird z.B. das ringing verhindert.
-- Weiterer Histogramm Stretch, weil durch die HDRWT die Dynamic vergrößert wird.
-- Schärfung der Galaxie mit Wavelets oder Deconvolution. Maskierung der Sterne und des Hintergrundes, damit das Rauschen nicht zunimmt!
-- Morphological Transform, um die Sterne wieder richtig schön zu machen. Sie wirken nicht mehr ausgebrannt, sondern plastisch. Hierzu wird alles ausser die Sterne maskiert.
-- Die dunklen BEreiche werden durch das Script "Dark Structure Enhancement" betont und durch die entstandene Maske gesättigt.
Zum Schluss passt man das Histogramm nach seinen Vorlieben an und erhöht die Sättigung der Galaxie. Zum Schluss habe ich die Sterne in Fitswork noch verkleinert.
Und jetzt noch versprochene Masken:
Die erzeugte Sternenmaske:
Die Sternenmaske in Aktion:
Eine Maske nur für den Kern:
Die HDR Luminance - der Kern ist geschützt durch die Maske
Und die Maske zur Bearbeitung der dunklen Strukturen
Man kann verschiedene Masken auch über die Pixel Mathematik kombinieren. Z.B. mit der Min oder Max Funktion Min( Bild1, Bild2)
Ich hoffe das Bild gefällt Euch und Ihr bekommt einen kleinen Einblick in PI