Heute morgen war es klar, und das Seeing war recht brauchbar.



Daten wie üblich: 10" SCT, 2XBarlow, 6600mm, Derotation bei der Aufnahme, R-RGB.
Addiert mit Autostakkert, geschärft mit R6, R-RGB mit Fitswork, finaler Mix in PS.

Hartwig

Denke schon, 5000 Bilder zu haben statt aus Rotationsgründen 1200 erllaubt einem eben eine Bearbeitung, die die Details zeigt und noch nicht zu grisseln anfängt (was dann als "sanft" daherkommt). Mehr bringt das sicher bei besserem Seeing


Hartwig

Das ist die Funktion in Firecapture. Mit Winjupos geht das natürlich auch nachträglich. Und das ist gar nicht so ein Quälkram. Man muss ein Bild ausmessen, damit Jupos weiß, wohin es drehen soll. Und dann rechnet es langsam aber sicher ein derotiertes AVI-Video zusammen.

Bei der Derotation in Firecapture muss man den Jupiter nur waagerecht einstellen, die korrekte Drehrichtung des Planeten anklicken und aufzeichnen. Man erhält ohne Umstände ein derotiertes Video. Nachteil: Auf meinem Netbook komm ich auf die 60FPS nur ohne diese Option, mit Derotartion komm ich auf ca 20. Da macht nachträgliches Derotieren mit Jupos mehr Sinn. Auf meinem neuen i5-Notebook hingegen kann ich die volle Framerate auch mit Derotation ausnutzen. Wie Torsten beim Planetenworkshop in Bremervörde berichtete, hat er in der neuesten Betaversion auch ein paar Features eingebaut, die die Randartefakte durch Derotation vermeiden. Für mich Motivation, das gleich mal auszuprobieren.

Ach so: Es war eine DMK21 - 618er Version.


Hartwig