Hallo in die Runde

    • Hallo in die Runde

      Schönen guten Abend in die Runde,

      Danke erst mal für die Aufnahme :)
      Dachte mir, wenn ich schon etwas mitlese, kann ich mich auch mal kurz vorstellen:
      Ich bin der Ralf, wohne im schönen Oberbayern, genauer in Siegsdorf.....
      Das war eigentlich so der Standarttext, den ich dann gern verwende, nun mal zum eingemachten.
      Ich bin vor ein paar Wochen irgendwie mal bei den Teleskopen hängengeblieben.
      Dachte mir so: ach das wär schön, hatte auch vage irgendwelche Kindheitserinnerungen daß ich mal durch ein Teleskop schauen durfte.
      Dann kam das, was wohl jeder so macht... man sieht viel und um so mehr man sieht, um so mehr stellt man fest, daß irgendwie das ganze nicht so mit "einfach mal durchschauen" abgetan ist.
      Zum anderen bin ich nicht so der Typ, der irgendwo hin fährt und da mit Stuhl und Thermoskanne bestückt den Himmel beobachtet.
      Das hat auch ein Hobby, so nen kleinen Hubschrauber durchs Wohnzimmer fliegen zu lassen gezeigt, daß ich mich eben nicht wie prophezeit mords vergrößern und draussen fliegen will.
      Nicht mein Ding, da bin ich mehr so der 4-Wände-Typ in einem Mietshaus mit Nischen-Balkon und das Dach steht laider auch noch ein Stück über.
      Ich blicke in die Richtung zwischen Ost und Südost, und dem Moment, in dem ich den Text tippe wäre Uranus und Neptun wohl grad in meinem Sichtbereich, wenn ich der App Star Chart Glauben schenken darf.
      Andromedagäbs auch, aber das liebe Dach ist halt nicht gläsern.
      So, nun überlege ich, zwischen Pflanzen, Grill und Dekorationsobjekte meiner Holden ein wenig Platz am Balkon temporär zu beanspruchen und diesem mit einem "Sichtgerät" zu bestücken.
      Am Anfang war ich irgendwie so gedanklich Richtung APO weil ich möchte mit dem Teil auch mal in den Urlaub, dort ein paar Naturaufnahmen machen.
      Aber wenn ich den Platz am Balkon so betrachte, dann gerate ich immer mehr eher in die Richtung eines MAK (Maksutov).
      Ein Paar Abkürzungen hab ich mit Ü 40 schon mal ein bisschen kapiert.
      Das mit der Öffnung und so anderes Wissen wird sicher auch noch.
      Jedenfalls hat mich beim herunstöbern immer mehr der Mut verlassen, weil es immer heißt, daß ich immer raus muß - bis ich auf diese Seite gestoßen bin.
      Der Slogan, daß man trotz aller Widrigkeiten (Straßenbeleuchtung, etc.) schaut, ermutigt mich schon wieder sehr.
      Momentan muß erst mal mein Auto laufen, TÜV, neue Reifen und zum Jahresende kommen da immer so nette Bettelbriefe der Versicherungen *hüstl*
      Auf gut deutsch: ich kauf jetzt nicht sofort, da fehlt momentan das nötige Klimpergeld.
      Vermutlich auch nicht neu, sondern gebraucht.
      Irgendwie so was wie das 127/1500 MAK von Skywatcher oder Celestron schwebt in meinen Gedanken.
      Die Teile sind ab und an in der Bucht zu finden und würden vom Platz her passen.
      Nebenbei sollte das bei nicht-gebrauch in einem "Eckchen" Platz haben
      Was ich sagen will, das Teil muß nicht High End Deep Sky können, keine Profi Fotomaschinen oder riesige Platzräuber sein.
      Solche Fotos schau ich mir gerne z.B: auf Flickr an, oder manche Sterngucker haben tolle Homepages.
      Ich freu mich, wenn ich bei meinen stationären Beeintächtigungen was sehe, plump ausgedrückt.
      Falls ich meine Canon 450 D für ein paar Fotos dranhängen könnte, wäre es schön - aber ich denke das wäre vielleicht mehr Naturfotos.
      Weil eben auch Natur schöne Beobachtungsziele hier in Bayern (oder im Urlaub) bietet.

      Gut, so was wie der Mond als Fotoobjekt oder was man mit so einem Gerät sieht, ist sicher mal eine andere Herausforderung als mit dem 70/300 Objektiv.

      Aber ich bin blutiger Anfänger der erst mal große Augen macht und so manches lernen darf.
      Das war mal für den Anfang...

      Gruß Ralf
    • Hallo Ralf,

      Willkommen bei den Balkonauten! Was Du auf jeden Fall brauchst ist eine Montierung. Da kannst Du später jede Menge Geräte drauf setzen und für die unterschiedlichen Zielobjekte einsetzen. Deine Kamera kannst Du prima für Aufnahmen verwenden, auch mit normalen Fotoobjektiven. Interessant wäre bestimmt auch eine Russentonne, die ist auch gebraucht recht preiswert zu bekommen.

      Gruß Carsten
    • Hallo Ralf,

      willkommen und viel Spaß im Forum.

      Du hast vermutlich gerade den Forums-Rekord gebrochen, was die Länge einer "Vorstellung" betrifft ;)

      Ich benutze den 127/1500 Mak jetzt seit ca. 2 Jahren und bin mit dem Gerät immer noch sehr zufrieden. Man muss sich einfach der Stärken und Schwächen dieses Teleskoptyps bewusst sein, dann kann man damit auch glücklich werden.
      Ich entschied mich für dieses Gerät, weil ich im meiner damaligen Wohnung vergleichbare Vorraussetzugen wie du hatte. EIn Dobson kam für mich damals, wegen des sehr hohen Balkongeländers und der kleinen Balkonfläche, leider nicht in Betracht.

      Achte beim Kauf (egal ob es jetzt ein Mak wird) auch auf eine ausreichend tragfähige Montierung, vor allem wenn du auch noch damit ein paar Fotos machen möchtest.

      Viele Grüße

      Kurt
      Viele Grüße
      Gordian

      >> Meine kleine Astro-Webseite <<
      Ps: Astrofotografie setzt Geduld und Leidensfähigkeit voraus!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kurt ()

    • Hallo Ralf,

      auch von mir ein "Willkommen im Board"!

      Deine Pläne oder besser zurückgestellten Pläne kann ich gut verstehen. Und der Mak ist sicher keine schlechte Wahl, wie auch Kurt schreibt. Hier im Board sind kürzlich ein paar sehr schöne Aufnahmen mit Mak eingestellt worden. Vor allem für Planeten und kleine helle DSOs ist der Mak sehr gut geeignet.

      Die Monti ist aber wichtig, wie Kurt schon schreibt. Lieber da mehr investieren und wenn nötig ein wenig länger warten. Wenn die Monti was taugt, kannst Du sie lange wiederverwenden. Vor allem bei Astrofotografie im DeepSky-Bereich, wo mehrere Minuten Belichtungszeit gefragt sind, sollte die Monti was taugen. Da rät man dann, nur die halbe Belastung auszureizen, die visuell üblich wäre.

      Bis zu Deinem Teleskopkauf wünsche ich Dir viel Spaß mit dem, was Du schon hast, z.B. Feldstecher oder auch nur Stativ und Kamera mit 50mm Objektiv. Selbst damit und vielen sehr kurzbelichteten Aufnahmen kann man schon was anfangen. Oder wenn Du Zeit und Geschick hast, bastelst Du Dir eine Barndoor. Die kostet fast nix und ist für 50mm Brennweite gut genug, um auch schon längere Belichtungszeiten aufzunehmen. Der Möglichkeiten sind viele und für jeden Geldbeutel und Platzbedarf findet sich was.

      Klaren Himmel wünscht
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!
    • Hallo Ralf,
      herzlich willkommen im Club.

      Ich finde es gut, dass Du erst mal klein anfangen möchtest.
      Ich war da zu voreilig, obwohl ich auch eher der "4-Wände-Typ" bin.
      Da musste gleich ein C8 mit allem drum und dran her.
      Nach einem Jahr habe ich festgestellt, dass ich das Zeug kaum benutz habe. Fotos hatte ich sowieso nie vor.
      Mittlerweile habe ich Fernglas und Spektiv als ideales Werkzeug entdeckt. Wunderbar handlich und kommt in jeden Urlaub mit, passt alles in eine alte Laptop-Tasche.
      Das große Equipment habe ich alles wieder verkauft -- natürlich mit einigem Verlust.

      Wirklich, ich bin da auf dem "weniger ist mehr Trip" gelandet und fühle mich da wohl. Übrigens auch in anderen Lebensbereichen. Lieber etwas weniger, aber dafür mit guter und haltbarer Ausrüstung. ( In diesem Sinne habe ich das Geld, das ich für das C8 erhielt in hochwertiges Werkzeug zum Basteln und bessere Teile für meinen Turnierbogen gesteckt)

      Es hat mich fasziniert zu sehen, was unsere Ahnen mit den einfachsten Mitteln geschafft haben. Das möchte ich in gewissem Sinn nachvollziehen.

      Theoretisch müsste ich z. B. mit einem Fernglas/Spektiv alle Objekte des Messier-Katalogs sehen können. Wenn sich mal wieder freie Zeit und gutes Wetter optimal vereinen, werde ich das systematisch in Angriff nehmen.

      Die spektakulären Objekte werde ich mir dann hier im Forum betrachten. So super wie hier dargestellt, hätte ich sie doch nie hin bekommen. Mein Kompliment an alle, die die schönen Bilder hier einstellen.

      Noch ein Wort zur Montierung:
      ich hatte damals zuerst die CAM, die habe ich dann zurückgegeben, weil sie einfach zu groß und unhandlich für meine Zwecke war. Mein Händler hat sie mir in eine Nexstar umgetauscht. Super handlich, wirklich transportabel, aber etwas wackelig und nicht gut zum Fotografieren (weil azimutal). Die musste ich erst mal entwackeln.
      Aber um beim Minimalismus zu bleiben: Welche Montierung hatten Kopernikus, Keppler und Galilei?

      Kurzum: Überlege Dir ganz genau vorher, was Du mit der Ausrüstung machen möchtest, sonst kaufst Du am Ende zwei bis alles passt.

      Viel Spaß beim Spechteln
      und Klare Nächte!

      Roland
      Sapere aude!
      Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
      (Immanuel Kant)
    • Hallo,

      das was Roland schreibt, hat Hand und Fuß.

      Einen Punkt jedoch muss ich erwähnen: Es ist schwer, ich würde sagen, sogar unmöglich, am Anfang eines Hobbies genau zu überlegen, was man will. Man kennt das Hobby ja noch nicht wirklich. Wie soll man sich da entscheiden, in welche Richtung man gehen soll? Das ist ein Dilemma. Da kommt man nur durch Ausprobieren heraus.

      Ausprobieren kann man auf verschiedene Art und Weise. Die teuerste, aber lehrreichste ist die, sich die möglichen Geräte anzuschaffen. Wenn's nicht passt, verkauft man wieder. Allerdings ist da oft ein Verlust von bis zu 50% zum Neupreis drin. Daher empfiehlt es sich, zum Ausprobieren eher Gebrauchtgeräte zu kaufen.

      Eine günstige Möglichkeit, und mit einer sehr kurzen Lernkurve versehen, ist das Probieren bei Astrokollegen. Das kann auf Astrotreffen sein, oder im örtlichen Astronomieclub oder bei Forumskollegen aus der Gegend. Da hat man neben den verschiedenen Geräten dann auch gleich eine Einweisung und umschifft damit die gröbsten Fehler ganz von alleine.


      Nochwas zum APO und Tageslichtfotografie: Die Überlegung hatte ich auch mal, als ich mir den INED70 zugelegt habe. Hatte das dann auch ausprobiert. Aber APO-Teleskope sind einfach nicht für's terrestrische gebaut: Die Fokussierung ist für die Unendlichkeit konstruiert. Will man in der Nähe scharf stellen, muss die Kamera ein ganzes Stück nach Hinten wandern. Damit ist dann aber der ganze Aufbau schon recht wackelig und unhandlich. Auch vignettiert die ganze Angelegenheit dann auch recht stark. Im Astrobereich ist das kein Problem, man macht ja Flats. Im Tageslichtbereich würde ich ungern alle Bilder erst Flat-korrigieren. Zudem hat ein Teleskop keine einstellbare Blende. Damit ist dann immer nur Offenblende möglich. Größere Schärfentiefe ist nicht machbar. Und sowas wie Bildstabilisator (OS) findet man in Teleskopen auch nicht.

      Andersrum wird eher ein Schuh draus: Eine gute Festbrennweite aus der Tageslichtfotografie kann auch im astronomischen Bereich brauchbare Ergebnisse liefern. Da muss man aber für die hohen Ansprüche der Astrofotografie auch abblenden und kann daher die ganze Öffnung nicht nutzen. Auch ein OS wird kritisch bewertet, weil er im aktiven Zustand das Bild verschlechtert und im Ruhezustand auch im Lichtweg ist und dort nur das Bild verschlechtern kann.

      Bei mir wurde dann für die Tageslichtfotografie eine zweite Optik angeschafft, mit OS und in einer handlichen Form. Damit kann ich dann auch Tierfotografie, z.B. Vögel im Flug, aufnehmen. Ein OS ist da viel wert, vor allem, wenn man aus der Hand aufnimmt.

      Klaren Himmel wünscht
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!
    • Danke für die liebe Begüßung :)

      Mein Fernglas ist jetzt nicht so das Gelbe vom Ei, ein kleines Hosentaschenfernglas.
      War auch schon am Überlegen, hier ein besseres für die Beobachtung zu verwenden.
      Wenn Dein Beruf (jetzt im Ruhestand) stimmt @Roland, dann sind wir quasi entfernte Kollegen, nur ich darf mit Ü40 noch beim PTI mein Tagwerk verrichten..... klein ist die Welt :mrgreen:
      Bei der Ausrüstung werd ich den Gebrauchtmarkt bemühen, zum Einstieg genügt das allemal.
      Am Balkon erwarte ich auch nicht unbedingt ideale Beobachtungsverhältnisse.
      Meine "Störer" kenn ich ja: im Winter Flutlichtskifahren, ganzjährig zwei Fußballplätze - neben der Straßenlaterne, Bundesstraße und der Licktkuppel des Dorfes.
      Bei den Empfehlungen, welche ich so in verschiedenen Foren gelesen hatte, hab ich immer meinen Balkon und die Machbarkeit mit in den Gedanken.
      Ein Dobson wäre zu wuchtig und der Dachvorsprung zu hinderlich.
      Ein Newton widerstrebt mir vom Bauchgefühl.
      Beim Refraktor, oder besser nen APO hatte ich schon mehr das gute Gefühl.
      Die Fotografiererei - ich glaube da hast Du Recht @Michael - die sollte ich eher nicht so sehr in die Gedankengänge einbinden.
      Ich habe hier Mäusebussarde und auch mal Zugvögel wie Kraniche, deshalb hatte ich den Gedankengang.
      Festbrennweite, die bessere Lösung - auch unterwegs.
      Meine Gedanken sind immer noch beim MAK, hier tendiere ich mehr zum Modell von Skywatcher als zum Celestron.
      Das 127/1500 MAK von Skywatcher gibts mit der NEQ3 Montierung.
      Ein Celestron OMNI Schmidt Cassegrain 127/1250mm gibts mit CG4 Montierung, aber am Gebrauchtmarkt kaum zu finden.... auch keine Rezession.
      Das Celestron NexStar 127/1500 ist der Gegner vom Skywatcher, aber eine GoTo Montierung bei eingeschränktem Sichtradius am Balkon ist für mich irgendwie nicht unbedingt erforderlich.
      Oder sollte GoTo doch als Gimmik ins Auge gefasst werden ?
      An sich dürfte in meiner angestrebten Preisklasse die beiden Hersteller Skywatcher, Celestron vermutlich eher eine "Religionsfrage" sein, als daß sie große Unterschiede haben.
      Qualitative Alternativen sehe ich am Gebrauchtmarkt eher nicht.
      Ich denke auch, daß ein solches MAK selbst bei Vergrößerung doch als Reisebegleiter immer noch seine Sinn hat.

      Allzeit klaren Himmel !
      Ralf
    • Hallo Ralf

      Auch von mir ein Willkommen im Forum.

      Ich hatte auch mir einem Celestron 4"-Mak auf EQ3 angefangen. Celestron soll angeblich eine etwas bessere Fertigungsqualität aufweisen, vergleichen konnte ich das allerdings nie.

      Mit dem Mak habe ich meine erste Astroerfahrungen gemacht, aber es war mit F13 schnell zu lichtschwach, und bin auf ein F5 Schmidt-Newton umgestiegen, welcher mir die tollen Schätze des Universum offenbarte. Für die Reise war mir der MAK doch zu gross, und für Naturfotografie eignet es sich nicht wirklich. Für die Reise sehe ich nur ein kleiner Refraktor mit ca. 60-80mm Öffnung. Ich denke, auch auf dem Balkon würde dir ein kleiner Refraktor viel Spass bereiten. Wenn du nur Mond und Planeten im Kopf hast, dann macht der MAK durchaus Sinn.

      Den Mak verwende ich heute nur noch für Mond und Planeten, oder Kometen, falls der Himmels es wieder einmal zulässt.

      Ich wünsche dir noch viel Spass
      Liebe Grüsse und klaren Himmel

      Marlene


      "Wir sind nur Gäste des Lebens, und gute Gäste hinterlassen den Ort, den sie bewohnt haben sauberer, als sie ihn vorgefunden haben." - Harald Lesch
    • Hallo Ralf,

      erstmal von mir auch ein Herzliches Willkommen hier im Forum!

      Ja, das ist so eine Sache mit den Gerätschaften. Skywatcher und Celestron kommen aus einem Haus - Synta = Skywatcher.
      Der MAK 127/1250 ist schön handlich und mit F/10 brauchbar, gerade an Mond und großen/nahen Planeten (Jupiter, Saturn, Mars, Venus). "Kleinere" Planeten (Neptun, Uranus, Merkur) bleiben Punkte, wobei Merkur durchaus Phasen zeigen könnte, wenn man an den ran kommt.
      Helle Deep Sky Objekte sind ebenfalls gut zu beobachten: fast alle Messier-Objekte einschließlich auch kleinerer Kugel- und Offene Sternhaufen.

      Einen 5" MAK mit über F/10 würde ich Dir nicht empfehlen - also 127/1500 z.B. Das ist auch ein schönes Gerät, aber (wie Marlene schon schrieb) zu lichtschwach.

      Alternative: C5 F/10; ED 80/600; ED 100/900.

      Für alle genannten Teleskope würde eine EQ3 als Montierung ausreichen, wobei das aber für den ED 100/900 wirklich grenzwertig wird! (Tubuslänge knapp 1 Meter!). Da wirds dann wohl eher eine EQ5 sein müssen.
      Ich persönlich nutze ein ED 80/600 und bin damit sehr zufrieden - auch fotografisch.

      Ich kann mich aber letztendlich der Aussage von Michael nur anschließen: Suche doch mal ein paar Astrokollegen auf - das macht zunächst am meisten Sinn um zu schauen, welche Möglichkeiten es gibt und was man möchte/kann. Erfahrungsgemäß ändern sich einige Parameter bezüglich Bedarf und Möglichkeiten, aber nicht so rasant, als wenn man "ins Blaue" kauft. Das wichtigste ist doch, dass man mit einer "gesunden Garnitur" einsteigen kann, ohne die Lust am Sternegucken zu verlieren.

      Wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche/Entscheidung!

      Viele Grüße
      Matthias
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