Hallo Freunde der Nacht,
ich hoffe, Ihr hattet vorgestern Abend auch einen wunderschönen und klaren Sternenhimmel, wie hier im Rheinland, bewundern können.
Nach einer langen Beobachtungsabstinenz hatten mich keine 10 Pferde mehr im Hause halten können, als sich draußen deutlich die Wintersternbilder zeigten.
Ich entschied mich diesesmal für meinen Refi (Celestron 102/660), da dieses Gerät sich schneller an die Umgebungstemperatur anpassen kann.
25 mm Okular von Vixen noch schnell hineingeschoben und los ging es mit dem Skywalk.
Angefangen hatte ich mit der Andromedagalaxie M32 sowie der Nachbargalaxie M110. Meistens ist nur der milchige Kern von M32 zu beobachten,
aber gestern Abend konnte man deutlich den ovalen Verlauf vom Kern ausmachen. Selbst M 110 war im indirekten Sehen zu erkennen.
Weiter ging es zu den Plejaden, wo sich m. E. unter dem Stern Alcyone die schönste Diamantenkette der Welt befindet Natürlich durften die Hyaden
mit seinem strahlenden Stern Aldebaran nicht fehlen. Wobei ich eigentlich beide Sternbilder lieber mit einem Fernglas beobachte.
Nun zu einem Problem-Nebel: der Krebsnebel im Sternbild Stier. Nur unter guten Bedingungen und mit Hilfe des UHC-Filters sowie dem 8 mm Hyperion-Okular,
hebt sich dieser ein wenig vom Himmelshintergrund ab. Und gestern wagte ich den Versuch und war stolz wie Oskar, dass ich sogar auf Anhieb den Nebel gefunden hatte.
Im Sternbild Zwilling war der offene Sternhaufen M35 sehr schön zu sehen.
Ein Muss unter den Wintersternbilder ist natürlich das Sternbild Orion. M42 und sogar M43 im indirektem Sehen waren mit dem UHC-Filter ein Genuss.
Dabei erstattete ich in diesem Sternbild auch gern zwei Asterismen einen Besuch ab. Zum einen die “kosmische 37” sowie “Lambda-Lambda”.
Übrigens, wer näheres zu Asterismen erfahren möchte, dem kann ich die englischsprachige Seite “Observing Asterismen” deep-sky.co.uk/asterisms.htm von
David Ratledge empfehlen. Nicht nur, dass er eine informative Aufstellung der bekanntesten Asterismen in seinem Auftritt veröffentlicht, auch die dazugehörigen Fotos dieser
besonderen Sternenmuster sind vorhanden.
Zum Schluss kam Fuhrmann an die Reihe mit seinen Sternenhaufen M37, M36 sowie M38. Für mich sind sie im Teleskop, wie auch im Fernglas, immer wieder
eine Augenweide. Aber glaubt mann´s, ich merke mir nie, welche Messiernummer der Haufen hat, der die Ähnlichkeit eines Sternes besitzt. Das geht mir jedes mal so.
Ich weiß, ziemlich bescheuert.
Eins konnte ich mir natürlich nach meinem Skywalk nicht nehmen lassen, und zwar ein kleines Erinnerungsfoto von meinem Beobachtungsplatz auf der Terrasse zu schießen - mit Orion und Teleskop.
ich hoffe, Ihr hattet vorgestern Abend auch einen wunderschönen und klaren Sternenhimmel, wie hier im Rheinland, bewundern können.
Nach einer langen Beobachtungsabstinenz hatten mich keine 10 Pferde mehr im Hause halten können, als sich draußen deutlich die Wintersternbilder zeigten.
Ich entschied mich diesesmal für meinen Refi (Celestron 102/660), da dieses Gerät sich schneller an die Umgebungstemperatur anpassen kann.
25 mm Okular von Vixen noch schnell hineingeschoben und los ging es mit dem Skywalk.
Angefangen hatte ich mit der Andromedagalaxie M32 sowie der Nachbargalaxie M110. Meistens ist nur der milchige Kern von M32 zu beobachten,
aber gestern Abend konnte man deutlich den ovalen Verlauf vom Kern ausmachen. Selbst M 110 war im indirekten Sehen zu erkennen.
Weiter ging es zu den Plejaden, wo sich m. E. unter dem Stern Alcyone die schönste Diamantenkette der Welt befindet Natürlich durften die Hyaden
mit seinem strahlenden Stern Aldebaran nicht fehlen. Wobei ich eigentlich beide Sternbilder lieber mit einem Fernglas beobachte.
Nun zu einem Problem-Nebel: der Krebsnebel im Sternbild Stier. Nur unter guten Bedingungen und mit Hilfe des UHC-Filters sowie dem 8 mm Hyperion-Okular,
hebt sich dieser ein wenig vom Himmelshintergrund ab. Und gestern wagte ich den Versuch und war stolz wie Oskar, dass ich sogar auf Anhieb den Nebel gefunden hatte.
Im Sternbild Zwilling war der offene Sternhaufen M35 sehr schön zu sehen.
Ein Muss unter den Wintersternbilder ist natürlich das Sternbild Orion. M42 und sogar M43 im indirektem Sehen waren mit dem UHC-Filter ein Genuss.
Dabei erstattete ich in diesem Sternbild auch gern zwei Asterismen einen Besuch ab. Zum einen die “kosmische 37” sowie “Lambda-Lambda”.
Übrigens, wer näheres zu Asterismen erfahren möchte, dem kann ich die englischsprachige Seite “Observing Asterismen” deep-sky.co.uk/asterisms.htm von
David Ratledge empfehlen. Nicht nur, dass er eine informative Aufstellung der bekanntesten Asterismen in seinem Auftritt veröffentlicht, auch die dazugehörigen Fotos dieser
besonderen Sternenmuster sind vorhanden.
Zum Schluss kam Fuhrmann an die Reihe mit seinen Sternenhaufen M37, M36 sowie M38. Für mich sind sie im Teleskop, wie auch im Fernglas, immer wieder
eine Augenweide. Aber glaubt mann´s, ich merke mir nie, welche Messiernummer der Haufen hat, der die Ähnlichkeit eines Sternes besitzt. Das geht mir jedes mal so.
Ich weiß, ziemlich bescheuert.
Eins konnte ich mir natürlich nach meinem Skywalk nicht nehmen lassen, und zwar ein kleines Erinnerungsfoto von meinem Beobachtungsplatz auf der Terrasse zu schießen - mit Orion und Teleskop.