… und Fragen zur Astrofotografie mit einer DSLR.
Hallo in die Runde,
am 25.11. hatte ich erstmalig die Gelegenheit meine neu erworbene Canon EOS 600D (unmodifiziert) am Sternenhimmel zu testen. Da ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie eine DSLR besessen hatte (besitze nur „analoge“) und ich recht schnell bemerkte, dass deren Handhabung nicht vergleichbar mit meiner Planetenkamera war, betrat ich an diesem Abend wieder „Neuland“.
Als Testobjekt entschied ich mich für die Andromedagalaxie / M31 – nicht zu verfehlen – und errechnet mir, dass ich eine Brennweite von ca. 400 mm benötige. Diesbezüglich hatte ich die Auswahl zwischen meinem FH 80/400 und einem 400 mm Objektiv.
Schon beim ersten Probebild zeigten sich die deutlichen Schwächen des FH (Farbfehler und Komabildung), so dass dieser schnell ausschied. Somit kam zum Einsatz mein Weltblick Objektiv 400 mm 1:6,3 („Erbstück“ vermutlich aus den 80er). Als Aufnahmesoftware kam BackyardEOS zum Einsatz.
Bilddetails:
ISO 1600
Lights: 5 x 60 sec. und 5 x 20 sec.
Darks 3 x 60 sec. und 3 x 20 sec.
Flats 5x
Gestackt mit DSS und leicht bearbeitet mit Fitswork. Ich hatte auch noch längere und kürzere Belichtungszeiten getestet, jedoch diese nicht in ausreichender Zahl und auch keine weiteren Darks – die ganze Angelegenheit war auch nur ein Test der neuen Soft- und Hardware.
Bezüglich der Aufnahmetechnik hätte ich auch noch ein paar grundlegende Fragen, die mir hier bestimmt unsere Spezialisten beantworten
können.
Wähle ich bezüglich er ISO Zahl lieber einen niedrigen oder hohen Wert und passe dann entsprechend die Belichtungszeiten an oder ist dies objektabhängig?
Ich hatte bis jetzt ISO-Werte von 800 und 1600 an M31 getestet.
Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass je länger man ein Bild belichtet umso rötlicher wird der Himmelshintergrund. Lichtverschmutzung?
Ist dieser Effekt zu vermeiden oder korrigiert man diesen bei der nachfolgenden Bildbearbeitung?
Viele Grüße
Kurt
Hallo in die Runde,
am 25.11. hatte ich erstmalig die Gelegenheit meine neu erworbene Canon EOS 600D (unmodifiziert) am Sternenhimmel zu testen. Da ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie eine DSLR besessen hatte (besitze nur „analoge“) und ich recht schnell bemerkte, dass deren Handhabung nicht vergleichbar mit meiner Planetenkamera war, betrat ich an diesem Abend wieder „Neuland“.
Als Testobjekt entschied ich mich für die Andromedagalaxie / M31 – nicht zu verfehlen – und errechnet mir, dass ich eine Brennweite von ca. 400 mm benötige. Diesbezüglich hatte ich die Auswahl zwischen meinem FH 80/400 und einem 400 mm Objektiv.
Schon beim ersten Probebild zeigten sich die deutlichen Schwächen des FH (Farbfehler und Komabildung), so dass dieser schnell ausschied. Somit kam zum Einsatz mein Weltblick Objektiv 400 mm 1:6,3 („Erbstück“ vermutlich aus den 80er). Als Aufnahmesoftware kam BackyardEOS zum Einsatz.
Bilddetails:
ISO 1600
Lights: 5 x 60 sec. und 5 x 20 sec.
Darks 3 x 60 sec. und 3 x 20 sec.
Flats 5x
Gestackt mit DSS und leicht bearbeitet mit Fitswork. Ich hatte auch noch längere und kürzere Belichtungszeiten getestet, jedoch diese nicht in ausreichender Zahl und auch keine weiteren Darks – die ganze Angelegenheit war auch nur ein Test der neuen Soft- und Hardware.
Bezüglich der Aufnahmetechnik hätte ich auch noch ein paar grundlegende Fragen, die mir hier bestimmt unsere Spezialisten beantworten
können.
Wähle ich bezüglich er ISO Zahl lieber einen niedrigen oder hohen Wert und passe dann entsprechend die Belichtungszeiten an oder ist dies objektabhängig?
Ich hatte bis jetzt ISO-Werte von 800 und 1600 an M31 getestet.
Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass je länger man ein Bild belichtet umso rötlicher wird der Himmelshintergrund. Lichtverschmutzung?
Ist dieser Effekt zu vermeiden oder korrigiert man diesen bei der nachfolgenden Bildbearbeitung?
Viele Grüße
Kurt
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Gordian
>> Meine kleine Astro-Webseite <<
Ps: Astrofotografie setzt Geduld und Leidensfähigkeit voraus!
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