Hallo Sternfreunde,
in den vergangenen Wochen hatte ich wieder wenig Zeit, mich mit unserem schönen Hobby praktisch zu beschäftigen. Die derzeitigen Planetenstellungen laden aber gerade dazu ein, mit Teleskop und Kamera Aufnahmen zu machen. Das zeigen die wunderbaren aktuellen Bilder hier im Forum!!
Mangels eigener Erfahrungen bezüglich maximaler Videolängen bei den Planeten, ist hier ein theoretischer Ansatz zu Berechnung dargestellt. Selber möchte ich mit einer DMK (für Luminanz) und einer DBK (für die Farbinformationen) zumindest Jupiter in der nächsten Zeit ablichten. Wie viel Zeit bleibt für das Wechseln der Kameras bzw. wie lang kann ein Video maximal sein, ohne dass sich die Rotation des Planeten negativ bemerkbar macht?
Parameter sind hier sicherlich:
Mit der Überlegung, dass die Rotation des Planeten um den Weg A->B in der Zeit t nicht größer sein darf, als das Auflösungsvermögen des Teleskops, ergibt sich folgende Herleitung:
Und damit für die Planeten Mars, Jupiter und Saturn in Abhängigkeit der Teleskopöffnung und des scheinbaren Durchmessers folgende maximalen Videolängen:
Soviel zur „Theorie“. Nun würden mich Eure Erfahrungen interessieren. Stimmen die Werte in etwa mit der Praxis überein? Liegt im obigen Ansatz zur Herleitung ggf. ein Denkfehler?
Herzliche Grüße
Hans-Jürgen
in den vergangenen Wochen hatte ich wieder wenig Zeit, mich mit unserem schönen Hobby praktisch zu beschäftigen. Die derzeitigen Planetenstellungen laden aber gerade dazu ein, mit Teleskop und Kamera Aufnahmen zu machen. Das zeigen die wunderbaren aktuellen Bilder hier im Forum!!
Mangels eigener Erfahrungen bezüglich maximaler Videolängen bei den Planeten, ist hier ein theoretischer Ansatz zu Berechnung dargestellt. Selber möchte ich mit einer DMK (für Luminanz) und einer DBK (für die Farbinformationen) zumindest Jupiter in der nächsten Zeit ablichten. Wie viel Zeit bleibt für das Wechseln der Kameras bzw. wie lang kann ein Video maximal sein, ohne dass sich die Rotation des Planeten negativ bemerkbar macht?
Parameter sind hier sicherlich:
- Auflösungsvermögen des Teleskops
- scheinbarer Durchmesser des Planeten und dessen
- Rotationsdauer.
Mit der Überlegung, dass die Rotation des Planeten um den Weg A->B in der Zeit t nicht größer sein darf, als das Auflösungsvermögen des Teleskops, ergibt sich folgende Herleitung:
Und damit für die Planeten Mars, Jupiter und Saturn in Abhängigkeit der Teleskopöffnung und des scheinbaren Durchmessers folgende maximalen Videolängen:
Soviel zur „Theorie“. Nun würden mich Eure Erfahrungen interessieren. Stimmen die Werte in etwa mit der Praxis überein? Liegt im obigen Ansatz zur Herleitung ggf. ein Denkfehler?
Herzliche Grüße
Hans-Jürgen