Hallo,
nochmal was zu den Darks, Flats, Bias, was mich gestern Abend fast auf die Palme gebracht hätte:
Ich habe mit der EOS nie Darks verwenden können, warum auch immer. Wir hatten hier schon ausführliche Diskussionen drüber. Ich habe ne ganze Datenbank von Darks von unterschiedlichen EOS, die ich zum knipsen genutzt hatte, zuletzt 1000D. Das bringt alles nichts. Darks vor den Aufnahmen, Darks nach den Aufnahmen - passte nie. Oder ich bin zu doof. Oder Fitswork ist zu doof(?). Warum das bei anderen angeblich was bringt ist mir schleierhaft. Das einzige was geholfen hat, war die interne Rauschreduzierung der EOS, ab 350D, nach jedem Light. Mit der Moravian muss das anders werden, aber da hat man die Temperatur unter Kontrolle. Man kann also die Darks machen, wann man will. Ich werds ja sehen.
Über Flats lässt sich streiten, ob die absolut wichtig sind, wie Karsten schreibt. Ich halte Darks für wichtiger. Flats haben nichts mit dem Rauschen zu tun, sondern mit evtl Staub auf dem Sensor und Vignettierung. Mehr meines Wissens nicht. Wichtig, wenn man eben Vignetten im Light hat.
Mit Bias habe ich mich nur kurz beschäftigt, nie benutzt. Mit der Moravian wirds schwierig solche Master zu erstellen, da gehen minimal 1 sec Belichtungszeit. Andreas, wie machst Du das?
Ansonsten gefällt mir generell die Bemerkung nicht, dass man ohne diese 3 Kalibrierbilder keine Astrofotografie betreiben bzw. Lights bearbeiten kann. Diese Aussage ist schlicht weg falsch. Wer diese nutzen will und kann soll es tun, um die Ausbeute zu erhöhen - ohne Frage. Aber es geht auch ohne, ist besonders für Einsteiger wichtig, das zu wissen. Die generelle Haltung, dass ohne diese Bilder nichts wird, halte ich persönlich für nicht so gut - wirkt auf mich eher "abweisend". Das ist schade. Will ich hier so in dieser Art nicht mehr lesen. Der Hinweis auf solche Möglichkeiten? -> ja, auf jeden Fall. Aber bitte immer mit dem Hintergrund, dass dies eine Verbesserung bringen kann - aber nicht zwingend muss.
Viele Grüße
Matthias
nochmal was zu den Darks, Flats, Bias, was mich gestern Abend fast auf die Palme gebracht hätte:
Ich habe mit der EOS nie Darks verwenden können, warum auch immer. Wir hatten hier schon ausführliche Diskussionen drüber. Ich habe ne ganze Datenbank von Darks von unterschiedlichen EOS, die ich zum knipsen genutzt hatte, zuletzt 1000D. Das bringt alles nichts. Darks vor den Aufnahmen, Darks nach den Aufnahmen - passte nie. Oder ich bin zu doof. Oder Fitswork ist zu doof(?). Warum das bei anderen angeblich was bringt ist mir schleierhaft. Das einzige was geholfen hat, war die interne Rauschreduzierung der EOS, ab 350D, nach jedem Light. Mit der Moravian muss das anders werden, aber da hat man die Temperatur unter Kontrolle. Man kann also die Darks machen, wann man will. Ich werds ja sehen.
Über Flats lässt sich streiten, ob die absolut wichtig sind, wie Karsten schreibt. Ich halte Darks für wichtiger. Flats haben nichts mit dem Rauschen zu tun, sondern mit evtl Staub auf dem Sensor und Vignettierung. Mehr meines Wissens nicht. Wichtig, wenn man eben Vignetten im Light hat.
Mit Bias habe ich mich nur kurz beschäftigt, nie benutzt. Mit der Moravian wirds schwierig solche Master zu erstellen, da gehen minimal 1 sec Belichtungszeit. Andreas, wie machst Du das?
Ansonsten gefällt mir generell die Bemerkung nicht, dass man ohne diese 3 Kalibrierbilder keine Astrofotografie betreiben bzw. Lights bearbeiten kann. Diese Aussage ist schlicht weg falsch. Wer diese nutzen will und kann soll es tun, um die Ausbeute zu erhöhen - ohne Frage. Aber es geht auch ohne, ist besonders für Einsteiger wichtig, das zu wissen. Die generelle Haltung, dass ohne diese Bilder nichts wird, halte ich persönlich für nicht so gut - wirkt auf mich eher "abweisend". Das ist schade. Will ich hier so in dieser Art nicht mehr lesen. Der Hinweis auf solche Möglichkeiten? -> ja, auf jeden Fall. Aber bitte immer mit dem Hintergrund, dass dies eine Verbesserung bringen kann - aber nicht zwingend muss.
Viele Grüße
Matthias