Erstellung einer Hubble Palette
Ich arbeite folgende Schritte ab, mit welchen Programm sie gemacht werden ist später egal.
Zur Bearbeitung benutze ich Pixinsight, Photoshop und Lightroom.
Genauso gut geht dann wohl auch Fitswork. Es werden einige Grundlagen vorausgesetzt auf die ich hier nicht eingehen werde.
Als erstes strecke ich die einzelnen Kanäle Ha, OIII und SII. (Ich entrausche sie vor dem Strecken immer leicht was ich jetzt bei der Erstellung der Anleitung leider vergessen habe.)
Nach dem Strecken sollte es ungefähr so aussehen:
Als nächstes kombiniere ich die Bilder mit Channelcombination:
Rot - SII
Grün - Ha
Blau - OIII
Den Grünstich müssen wir entfernen in dem Fall mit SCNR, geht auch mit HLVG in PS.
Man sieht jetzt schon die Farben. Wenn das Bild so aussieht kann es in PS weitergehen.
In PS wird als erstes die Magentasättigung ganz zurückgedreht.
Als nächstes entfernen wir die Sterne so gut es geht. Das ist ja auch keine neues Verfahren. Mir ging es nur immer auf die Nerven jeden Farbkanal einzeln zu bearbeiten. Bestimmte Software war da auch nicht immer hilfreich.
Ich mache es in diesem Fall mit dem Astronomietool für PS. Sterne verkleinern. Ich wiederhole den Schritt mehrmals. Ca. 15-20x
Je ordentlicher ich hier arbeite desto besser ist das natürlich für das Endergebnis
Zusätzlich wende ich danach auch noch Staub und Kratzer entfernen dezent ein.
Für mich geht es dann in Lightroom weiter weil da die Stempelfunktion schon einfach ist.
Ich Stempel einfach alle hellen Sterne die übergeblieben sind weg. Kann man auch in PS machen.
Danach wird mehr Farbe ins Bild gebracht. Sättigung erhöhen, Selektive Farbkorrektur, Gradationskurve etc. Das muss jeder selbst entscheiden wie viel. Nach der Bearbeitung ungefähr so:
Das kann ruhig alles ein wenig glatt aussehen.
Als nächsten Schritt nehmen wir uns das gestreckte Halpha Bild wieder vor. Das benutzen wir als Luminanz und bringt die Schärfe und Details ins Bild.
Auch hier gibt es wieder viele Möglichkeiten es zu bearbeiten.
Ich hab in diesem Fall in PI eine Sternenmaske erstellt und mit dem HDR Multiscale Transform gearbeitet. Da sind schön die Strukturen raus gekommen.
In PS arbeite ich dann am Kontrast, eventuell ein wenig Tonwertkorrektur, Gradationskurve, Sterne verkleinern, etc nach.
Das kann dann jeder machen wie er will, wie viel Schärfe usw. Je feiner das Ha Bearbeitet ist desto
feiner wird auch das Gesamtbild.
Ich schärfe z.b. mit Hochpass nach was dann über Ebenen in dem Bereich ausgearbeitet wird.
Mein Ha Bild sieht so aus:
In PI kombiniere ich das Farbbild und das Ha mit dem LRVB Scribt.
Nach der Kombination kann man noch ein wenig die Sättigung erhöhen etc....
Hier rauscht der Hintergrund recht stark weil ich die nicht gestreckten Daten vergessen habe zu entrauschen.
Man sieht also jetzt schön die Details, in PI gibt es noch ein Scribt Dark Structure
Enhance damit kann man die dunklen Bereiche auch noch ein wenig mehr betonen.
Mit diesen Schritten hab ich ältere Daten von mir nachgearbeitet und hat im schnitt zwischen 45min und 1h gedauert.
Die Sterne entferne ich jetzt neuerdings mit PI. Thomas Henne hat auf seiner HP einen Download für das Tool Sterne verkleinern. (distant-lights.at)
Vielleicht erstellt auch jemand wieder ein PDF oder so......
Ich arbeite folgende Schritte ab, mit welchen Programm sie gemacht werden ist später egal.
Zur Bearbeitung benutze ich Pixinsight, Photoshop und Lightroom.
Genauso gut geht dann wohl auch Fitswork. Es werden einige Grundlagen vorausgesetzt auf die ich hier nicht eingehen werde.
Als erstes strecke ich die einzelnen Kanäle Ha, OIII und SII. (Ich entrausche sie vor dem Strecken immer leicht was ich jetzt bei der Erstellung der Anleitung leider vergessen habe.)
Nach dem Strecken sollte es ungefähr so aussehen:
Als nächstes kombiniere ich die Bilder mit Channelcombination:
Rot - SII
Grün - Ha
Blau - OIII
Den Grünstich müssen wir entfernen in dem Fall mit SCNR, geht auch mit HLVG in PS.
Man sieht jetzt schon die Farben. Wenn das Bild so aussieht kann es in PS weitergehen.
In PS wird als erstes die Magentasättigung ganz zurückgedreht.
Als nächstes entfernen wir die Sterne so gut es geht. Das ist ja auch keine neues Verfahren. Mir ging es nur immer auf die Nerven jeden Farbkanal einzeln zu bearbeiten. Bestimmte Software war da auch nicht immer hilfreich.
Ich mache es in diesem Fall mit dem Astronomietool für PS. Sterne verkleinern. Ich wiederhole den Schritt mehrmals. Ca. 15-20x
Je ordentlicher ich hier arbeite desto besser ist das natürlich für das Endergebnis
Zusätzlich wende ich danach auch noch Staub und Kratzer entfernen dezent ein.
Für mich geht es dann in Lightroom weiter weil da die Stempelfunktion schon einfach ist.
Ich Stempel einfach alle hellen Sterne die übergeblieben sind weg. Kann man auch in PS machen.
Danach wird mehr Farbe ins Bild gebracht. Sättigung erhöhen, Selektive Farbkorrektur, Gradationskurve etc. Das muss jeder selbst entscheiden wie viel. Nach der Bearbeitung ungefähr so:
Das kann ruhig alles ein wenig glatt aussehen.
Als nächsten Schritt nehmen wir uns das gestreckte Halpha Bild wieder vor. Das benutzen wir als Luminanz und bringt die Schärfe und Details ins Bild.
Auch hier gibt es wieder viele Möglichkeiten es zu bearbeiten.
Ich hab in diesem Fall in PI eine Sternenmaske erstellt und mit dem HDR Multiscale Transform gearbeitet. Da sind schön die Strukturen raus gekommen.
In PS arbeite ich dann am Kontrast, eventuell ein wenig Tonwertkorrektur, Gradationskurve, Sterne verkleinern, etc nach.
Das kann dann jeder machen wie er will, wie viel Schärfe usw. Je feiner das Ha Bearbeitet ist desto
feiner wird auch das Gesamtbild.
Ich schärfe z.b. mit Hochpass nach was dann über Ebenen in dem Bereich ausgearbeitet wird.
Mein Ha Bild sieht so aus:
In PI kombiniere ich das Farbbild und das Ha mit dem LRVB Scribt.
Nach der Kombination kann man noch ein wenig die Sättigung erhöhen etc....
Hier rauscht der Hintergrund recht stark weil ich die nicht gestreckten Daten vergessen habe zu entrauschen.
Man sieht also jetzt schön die Details, in PI gibt es noch ein Scribt Dark Structure
Enhance damit kann man die dunklen Bereiche auch noch ein wenig mehr betonen.
Mit diesen Schritten hab ich ältere Daten von mir nachgearbeitet und hat im schnitt zwischen 45min und 1h gedauert.
Die Sterne entferne ich jetzt neuerdings mit PI. Thomas Henne hat auf seiner HP einen Download für das Tool Sterne verkleinern. (distant-lights.at)
Vielleicht erstellt auch jemand wieder ein PDF oder so......