hallo Frank,
das Problem kennne ich leider sehr gut, nur verwende ich an Stelle eines Projektonsadapters eine Barlowlinse.
Wahrscheinlich ist es so, daß in der Zeit, in der du von der Kombination Okular - Kamera zu Okular-Projektionsadpter-Kamera gewechselt hast, der Planet schon aus dem Blickfeld gewandert ist. Zudem stimmt der alte Fokus nicht mehr, so dass vom Planeten nur noch eine lichtschwache Scheibe/Ring sichtbar ist. Deswegen stelle ich die Regler für Helligkeit und gain auf maximale Werte ein. Wenn so ein Lichtsaum zu sehen ist, kannst du versuchen den zu zentrieren und scharfzustellen. Am besten aufschreiben in welche Richtung du den Okularauszug verstellen mußt. Oft genug verschwindet dabei das Objekt wieder aus dem Sichbereich, je nachdem wie ruhig deine Hand ist und wie glatt der Okularauszug läuft und wie sicher die Montierung steht. Während der ganzen Zeit mußt du wohl den Dobsen nachschubsen.
Du mußt den Sucher sehr genau einrichten und dein Einblickverhalten beibehalten, damit du den Planeten wieder in das Sichtfeld setzen kannst.

so mach ich das
Norbert

Hallo Frank!
Ohne alles, also mit direkter Fokalprojektion kommst du in den Fokus?
Kannst du den Abstand zwischen Augenlinse des Projektionsokulars und
Kamerachip verstellen?
Mein GSO hat nämlich so wenig Backfokus, dass der zusätzliche Abstand
ausreichen würde, nicht mehr in den Fokus zu kommen.
Teste das mal mit einem niedrig vergrößernden Okular, damit du genug Licht
hast (25mm oder so) und stell den Gain, wie Norbert geschrieben hat, mal ganz hoch,
damit man schön den Beugungsring sieht!