Hallo aus Hessen

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    • Hallo aus Hessen

      Hi Ihr,

      ich heiße Wolfgang und komme aus einer Gegend ziemlich genau zwischen Frankfurt und Darmstadt. Bin 58 und arbeite in der IT.

      Hobbyfotograf und bisher ohne Astro-Equipment, außer einem Skywatcher Heritage 76 welches wir kürzlich unserer Tochter (10) geschenkt hatten. Natürlich konnte ich es nicht lassen, mir einen T2-Adapter, einen T2-1,25"-Adpater und eine 2x Barlow mitzubestellen, also hab ich auch schon mal mit Kameras (die Olympus E-PL1 der Tochter und meine E-PL5 bzw. E-M10) durch's Teleskop "geguckt".

      Und die Tochter will auch unbedingt heute Nacht geweckt werden - MoFi und so.

      Ich selbst überlege noch ob und was ich fotografieren will - davon wird dann abhängen ob ich mir einen "Volksapo" oder einen 6er Newton besorgen will. Wir waren deswegen kürzlich auch in der Darmstädter Volkssternwarte wo wir lauter nette Leute kennengelernt haben.

      Gruß,
      Wolfgang
    • Hallo Wolfgang,

      erst einmal Herzlich Willkommen im Forum!

      Was ich so lese geht es bei Dir gleich Richtung Fotografie. Da genügt leider nicht nur ein Fernrohr. Da braucht man auch noch eine Montierung, die das Objekt der Begierde im Bildfeld hält, sprich "nachführt".
      Aber am besten ist wie immer: ausprobieren und schauen, was man will. Bin mal gespannt, auf was Du Dich konzentrieren möchtest. Die Astrofotografie hat schier unglaublich viele Fassetten, genau wie Tageslichtfotografie.

      Viele Grüße
      Matthias
    • Hallo Wolfgang,

      willkommen bei den Balkonauten :)

      wjlonien schrieb:

      Ich selbst überlege noch ob und was ich fotografieren will


      Finde ich gut ;) Ich würde da ganz einfach anfangen.....Kamera mit Weitwinkel auf´s Stativ und mal ein paar Sterne/Sternbilder ablichten. Strichspuren von Sternen machen sich auch immer gut.

      Da Du Hobbyfotograf bist, hast Du bestimmt auch ein Tele,....ran an den Mond.

      Für Fragen ist das Forum immer da.


      Viele Grüße aus Bremen

      Schubi
    • Danke für die freundliche Aufnahme!

      Und wegen Fotos: ist mir schon klar daß Deep Sky eine Materialschlacht ohne Ende ist, am besten mit Montierung auf Losmandy-Level, trotzdem noch mit Guiding und allem was dazu gehört. Ob ich dann die ganze Nacht auf'm Acker stehen und mir den Allerwertesten abfrieren will ist noch 'ne ganz andere Frage.

      Und Mond, ja, ich hab ein Bild mit meinem längsten Objektiv gemacht - 150mm an µ43rds - siehe flickr.com/photos/wjlonien/21588596148/

      Währendessen hat unsere Zuleikha (10) nebenan durch ihr Heritage 76 geguckt, mit 25, 10 und 6,5mm. Und die Frau hat zuerst Handybilder gemacht und sich nachher ein 8x30 Fernglas geschnappt.

      Von unserer Veranda hatten wir nicht die ganze Zeit freien Blick, also sind wir mit dem ganzen Geraffel um die Häuser gezogen.

      Worüber ich nachdenke: SW 150/750 auf (N)EQ-5, zuerst nur mal zum Gucken, später mit Motor - oder den Volksapo auf der gleichen Monti. Kostet halt mehr, wär für Fotos vielleicht noch besser (trotz weniger Öffnung, ich weiß, ich lese seit 4-5 Wochen die Foren). Fotos aber zuerst nur Widefield, Star Trails hab ich schon genug gemacht...

      Gruß,
      Wolfgang
    • Hi Kurt,

      Kurt schrieb:



      Endlich mal wieder ein Hesse.

      .


      Naja nicht ganz - Zugezogener.

      Geboren: Eifel
      Groß geworden: Köln
      nach etwa 35 Jahren: Siegburg
      dann beruflich: Siegburg, Bremen, Freising, und jetzt Hessen

      Kurt schrieb:



      Ps.: Astrofotografie setzt Geduld und Leidensfähigkeit voraus ;)



      Ja - so viel ist mir nach wochenlangem Lesen und nach Besuch der VSDA auch schon klar. Und wenn man dann sieht (und hört) daß selbst ein GSO 150/600 auf einer HEQ-5 steht und ohne Koma-Korrektor und Guiding Cam gar nix geht, denkt man automatisch "ohje..." (davon abgesehen daß man damit immer noch lange nicht an Hubble rankommt, klar).

      Ich hätt halt ganz gern eine parallaktische Montierung (die m.E. auch für Kinder intuitiver (weil meist nur in einer Achse) nachzuführen ist als der Mini-Dobson unserer Tochter), wobei für Widefield nur mit Kamera-Objektiven sicher auch schon eine (N)EQ-3 reichen würde.

      Aber dann denkt man naja, vielleicht soll ja doch mal ein Teleskop drauf, und wer billig kauft kauft zweimal - wobei natürlich auch zum Tragen kommt daß es das ideale Teleskop für alle Fälle (wie Planeten *und* die wesentlich größeren Messier-Objekte) ja nicht geben kann. Und viel Brennweite (Planeten) oder längere Belichtungszeiten (Deep Sky) benötigen eigentlich eine ziemlich gute Nachführung, eher so ab HEQ-5 oder AVX statt kleiner - plus Guiding. Tja.

      Mehr als Widefield und/oder mal Mond oder Sonne wird's für den Anfang bei mir also nicht werden, und dafür schwanke ich noch zwischen dem schon genannten kleineren Newton und einem APO. Oder ich nehm das sehr günstige Paket SW 150/750 mit (N)EQ-3 und vergeß erstmal die Knipserei durch's Teleskop. Oder ~150€ mehr für das Ganze mit (N)EQ-5, mal sehen.

      Das hat alles Zeit. Auf der Veranda haben wir einen recht begrenzten Himmel, wenn man ganz unten wohnt hat man halt immer Häuser und Bäume im Weg. Also wird's noch einige Besuche in der Volkssternwarte geben bevor's mal konkreter wird.

      Aber ich find's gut daß ich hier und in den anderen blauen und schwarzen Foren mitlesen kann und so freundlich aufgenommen werde. Hab mir übrigens gestern den anderthalb-Stunden-Film über's Teleskopbauen mit John Dobson angeguckt, der ja kürzlich seinen 100. Geburtstag gehabt hätte. Ein Genie, unzweifelhaft, und ein richtig Angefressener; Hut ab auch vor seinen "Sidewalk Astronomers". Wenn man diese ganzen "Oh my God!"-Ausrufe hört macht das schon neugierig... obwohl, klar, mit 'nem 8 Fuß und 16-Zöller... (die Sternwarte in Darmstadt hat einen 14" Carbon-Newton, hab allerdings wegen schlechten Wetters noch nicht durchgucken können).

      Naja. Ich hab auch schon irgendwo gelesen daß man zum Gucken halt Öffnung braucht, zum Fotografieren eher beste Qualität. Kann ich nachvollziehen.

      Gruß,
      Wolfgang