Moin miteinander!
letzte Nacht hab ich spontan das Nexstar 6SE mit Cam und Computer auf die Terrasse getragen und in Richtung Schwan geschaut. Nachdem ich neulich schonmal den Sichelnebel quasi nebenbei auf der Screen hatte, wollte ich das gestern mal konzentrierter versuchen. Helle Nacht, helle Strassenbeleuchtung - optisch ging da trotz klarer und ruhiger Luft nichts. Mit der kleinen Kamera, einem UHC-S Filter und einem Live-Stacking Programm tritt aber schon bei kurzen 2 - 3s Belichtungszeiten der erste Bogen des Nebels hervor. Mit viel Probieren und Nachjustieren des Alignments ist mir dann sogar ein längerer Stack geglückt: nach und nach arbeitet sich die Sichel immer deutlicher hervor und das Rauschen dämpft sich raus. Nach etwa 4 Minuten (ca 40 x 6s Stacking) grinst mich dann das da vom Bildschirm an:

Deutlich erkennt man am Rand, wie das Staeckingprogramm versucht, die Bildrotation auszugleichen. Klappt hier erstaunlich lange... Natürlich ist das Ergebnis nicht zu vergleichen mit der Qualität einer richtigen Astrofotografie! Aber erinnert Euch: ich verwende eine azimutale Montierung mit relativ kleiner Öffnung und benutze die "technischen Tricks" um überhaupt von meinem Platz aus etwas zu beobachten... die Screenshots sind da eher als eine Erinnerungshilfe (oder, wie hier, halt zur Demonstration) gedacht. Wieviel dann doch in solchen Screenshots stecken kann, hab ich eben beim Spielen und Nachbearbeiten gesehen:

Hier ist der lange Stack mit Filter und ein kurzer Stack ohne Filter gemischt - deutlich zu erkennen, was die Lichtverschmutzung auf meiner Terrasse anrichtet. So ein Bild hätte ich aber mit dem Aufbau eigentlich gar nicht erwartet. (-:
Viele klare Nächte! (und dunkle...)
Liebe Grüße,
letzte Nacht hab ich spontan das Nexstar 6SE mit Cam und Computer auf die Terrasse getragen und in Richtung Schwan geschaut. Nachdem ich neulich schonmal den Sichelnebel quasi nebenbei auf der Screen hatte, wollte ich das gestern mal konzentrierter versuchen. Helle Nacht, helle Strassenbeleuchtung - optisch ging da trotz klarer und ruhiger Luft nichts. Mit der kleinen Kamera, einem UHC-S Filter und einem Live-Stacking Programm tritt aber schon bei kurzen 2 - 3s Belichtungszeiten der erste Bogen des Nebels hervor. Mit viel Probieren und Nachjustieren des Alignments ist mir dann sogar ein längerer Stack geglückt: nach und nach arbeitet sich die Sichel immer deutlicher hervor und das Rauschen dämpft sich raus. Nach etwa 4 Minuten (ca 40 x 6s Stacking) grinst mich dann das da vom Bildschirm an:

Deutlich erkennt man am Rand, wie das Staeckingprogramm versucht, die Bildrotation auszugleichen. Klappt hier erstaunlich lange... Natürlich ist das Ergebnis nicht zu vergleichen mit der Qualität einer richtigen Astrofotografie! Aber erinnert Euch: ich verwende eine azimutale Montierung mit relativ kleiner Öffnung und benutze die "technischen Tricks" um überhaupt von meinem Platz aus etwas zu beobachten... die Screenshots sind da eher als eine Erinnerungshilfe (oder, wie hier, halt zur Demonstration) gedacht. Wieviel dann doch in solchen Screenshots stecken kann, hab ich eben beim Spielen und Nachbearbeiten gesehen:

Hier ist der lange Stack mit Filter und ein kurzer Stack ohne Filter gemischt - deutlich zu erkennen, was die Lichtverschmutzung auf meiner Terrasse anrichtet. So ein Bild hätte ich aber mit dem Aufbau eigentlich gar nicht erwartet. (-:
Viele klare Nächte! (und dunkle...)
Liebe Grüße,
micha --aka NaN-- 
Scopes: Celestron 15x70; Skywatcher Mak 90/1250; Nexstar 6 SE; Bresser AR 102xs/460

Scopes: Celestron 15x70; Skywatcher Mak 90/1250; Nexstar 6 SE; Bresser AR 102xs/460