Hallo,
ich starte jetzt einfach mal den Thread zu meinem Versuch, spektralanalytisch Unterschiede zwischen verschiedenartig gefärbten Mondregionen nachzuweisen.
Im weiteren Verlauf möchte ich den Versuch unternehmen, die damit verbundenen Elemente/Verbindungen nachzuweisen.
Vielleicht lassen sich Hinweise auf Luminiszenzeffekte bzw. deren mögliche Ursachen bei sehr hellen Formationen wie z.B. Aristarchus finden.
Ich nehme gerade in der letzten Frage Bezug auf eine in meinen Augen sehr gelungene Schülerarbeit von Laurenz Sentis und Jonas Niepmann am Carl-Fuhlrott Gymnasium in Wuppertal.
Die Sternwarte dieser Schule ist enorm beeindruckend.
Ich sage gleich - der Thread wird über längere Zeit gepflegt werden, das Ganze kann langwierig werden.
Hoffentlich nicht langweilig.
Am Anfang stehen die Spektren, deren Aufbereitung, Kalibrierung, Linienidentifizierung . . . .
Dies sind erstmal Spektren mit der geringsten Auflösung, je nachdem was sich da zeigt werden höher auflösende Spektren nötig werden.
Das geht leider nicht "mal eben so" dafür muß ich das Gitter wechseln.
Das ist etwas heikel.
Gitter bis 1200 l/mm stehen zur Verfügung.
Hier also erstmal ein paar geschärfte Ausgangsspektren. Bei der Schärfung muß ich sehr vorsichtig vorgehen - linienartige Artefakte sind unbedingt zu vermeiden.
Tageslicht diffus als Vergleich:
Einige Linien sind zur Orientierung kommentiert.
Nach der Konvention liegt links das blaue Ende, rechts das rote Ende.
Aristarchus - der Krater zeigt sich hier als die helle Region
Plato - der Krater zeigt sich als die dunkle Region
Ich hoffe am WE die kalibrierten Spektren hier zu posten.
ich starte jetzt einfach mal den Thread zu meinem Versuch, spektralanalytisch Unterschiede zwischen verschiedenartig gefärbten Mondregionen nachzuweisen.
Im weiteren Verlauf möchte ich den Versuch unternehmen, die damit verbundenen Elemente/Verbindungen nachzuweisen.
Vielleicht lassen sich Hinweise auf Luminiszenzeffekte bzw. deren mögliche Ursachen bei sehr hellen Formationen wie z.B. Aristarchus finden.
Ich nehme gerade in der letzten Frage Bezug auf eine in meinen Augen sehr gelungene Schülerarbeit von Laurenz Sentis und Jonas Niepmann am Carl-Fuhlrott Gymnasium in Wuppertal.
Die Sternwarte dieser Schule ist enorm beeindruckend.
Ich sage gleich - der Thread wird über längere Zeit gepflegt werden, das Ganze kann langwierig werden.
Hoffentlich nicht langweilig.
Am Anfang stehen die Spektren, deren Aufbereitung, Kalibrierung, Linienidentifizierung . . . .
Dies sind erstmal Spektren mit der geringsten Auflösung, je nachdem was sich da zeigt werden höher auflösende Spektren nötig werden.
Das geht leider nicht "mal eben so" dafür muß ich das Gitter wechseln.
Das ist etwas heikel.
Gitter bis 1200 l/mm stehen zur Verfügung.
Hier also erstmal ein paar geschärfte Ausgangsspektren. Bei der Schärfung muß ich sehr vorsichtig vorgehen - linienartige Artefakte sind unbedingt zu vermeiden.
Tageslicht diffus als Vergleich:
Einige Linien sind zur Orientierung kommentiert.
Nach der Konvention liegt links das blaue Ende, rechts das rote Ende.
Aristarchus - der Krater zeigt sich hier als die helle Region
Plato - der Krater zeigt sich als die dunkle Region
Ich hoffe am WE die kalibrierten Spektren hier zu posten.
Alles Gute und klaren Himmel wünscht
Martin
Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!
Martin
Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!
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