Liebe Balkonauten,
ich würde mich über ein paar Tipps und Ratschläge von Experten zum meinem geplanten Teleskop-Kauf freuen. Ich kennt mich ja schon eine Weile und wisst, was ich mache und was mich interessiert. Wie ich ja schon in anderen Postings schon erwähnt habe, ist mein Plan einen 200/1000 Newton (diesen teleskop-austria.at/SWN2001mf#m) auf einer EQ-6 (diese teleskop-austria.at/NEQ6-R#m) zu kaufen.
Damit verfolge ich 2 Ziele: 1) mehr Öffnung und kürze Brennweite als bei meinem Mak 127/1500 und somit mehr Genuss beim visuellen Beobachten von Deep Sky Objekten, 2) durch die parallaktische Montierung den (langsamen) Einstieg in die Astrofotografie zu wagen, wofür ich dann den Newton oder auch den Mak oder eine andere Optik verwenden kann.
Nun kamen mir aber doch wieder einige Bedenken (ja, eigentlich Anfängerfragen):
1) wie problematisch / lästig ist visuelles Beobachten mit einem Newton auf einer parallaktischen Montierung? Ich meine hier vor allem das Tubus-Drehen, um einen guten Einblick in den OAZ zu haben. Wie sind da eure Erfahrungen?
2) kann ich mir das Tubus-Drehen ersparen, wenn ich eine AZ-EQ6 kaufe (diese teleskop-austria.at/AZ-EQ6#m) und für visuelles Beobachten den azimutalen Modus verwende? Für Fotografien könnte ich dann wieder den äquatorialen Modus verwenden. Hat das schon jemand so gemacht bzw. kann da so funktionieren?
3) normalerweise beobachte ich ja von meiner Dachterrasse aus (3,5 x 5 Meter): ist der Platz für die geplante Kombination von Teleskop und Montierung ausreichend oder braucht das Teleskop viel Platz beim Schwenken? Hat jemand so eine (ähnlich) Kombination auf dem Balkon / der Terrasse im Einsatz? Aus der Stadt raus kann ich ohnedies nur freitags oder an den Wochenenden fahren, wenn ich am Folgetag nicht arbeiten muss. Somit ist mir die Mobilität (wohl an der Grenze mit EQ6 und einem 200er Newton) schon wichtig. Allerdings kommt es nicht so oft vor, dass ich das Equipment zum Beobachten von der Wohnung ins Auto bringen muss. von meinen insgesamt 30 Beobachtungsnächten in den vergangenen 5 Monaten war das 5 Mal der Fall.
4) nun habe ich auch überlegt, bei allem eine Nummer kleiner zu gehen, d.h. einen 150/750 Newton auf einer AZ-EQ5. Was ist da eure Meinung dazu? Öffnung ist ja immer alles heißt es ja so schön. Wie groß ist der Unterschied zwischen 150 und 200 beim visuellen beobachten?
Wahrscheinlich werden mir jetzt alle gleich einen Dobson empfehlen Mit dem kann ich halt, abgesehen von Mond und evtl. Planeten gar nicht fotografieren und ich denke halt, dass ich mit einer AZ-EQ Montierung irgendwie flexibler bin.
Danke euch im Voraus und liebe Grüße,
Christian
ich würde mich über ein paar Tipps und Ratschläge von Experten zum meinem geplanten Teleskop-Kauf freuen. Ich kennt mich ja schon eine Weile und wisst, was ich mache und was mich interessiert. Wie ich ja schon in anderen Postings schon erwähnt habe, ist mein Plan einen 200/1000 Newton (diesen teleskop-austria.at/SWN2001mf#m) auf einer EQ-6 (diese teleskop-austria.at/NEQ6-R#m) zu kaufen.
Damit verfolge ich 2 Ziele: 1) mehr Öffnung und kürze Brennweite als bei meinem Mak 127/1500 und somit mehr Genuss beim visuellen Beobachten von Deep Sky Objekten, 2) durch die parallaktische Montierung den (langsamen) Einstieg in die Astrofotografie zu wagen, wofür ich dann den Newton oder auch den Mak oder eine andere Optik verwenden kann.
Nun kamen mir aber doch wieder einige Bedenken (ja, eigentlich Anfängerfragen):
1) wie problematisch / lästig ist visuelles Beobachten mit einem Newton auf einer parallaktischen Montierung? Ich meine hier vor allem das Tubus-Drehen, um einen guten Einblick in den OAZ zu haben. Wie sind da eure Erfahrungen?
2) kann ich mir das Tubus-Drehen ersparen, wenn ich eine AZ-EQ6 kaufe (diese teleskop-austria.at/AZ-EQ6#m) und für visuelles Beobachten den azimutalen Modus verwende? Für Fotografien könnte ich dann wieder den äquatorialen Modus verwenden. Hat das schon jemand so gemacht bzw. kann da so funktionieren?
3) normalerweise beobachte ich ja von meiner Dachterrasse aus (3,5 x 5 Meter): ist der Platz für die geplante Kombination von Teleskop und Montierung ausreichend oder braucht das Teleskop viel Platz beim Schwenken? Hat jemand so eine (ähnlich) Kombination auf dem Balkon / der Terrasse im Einsatz? Aus der Stadt raus kann ich ohnedies nur freitags oder an den Wochenenden fahren, wenn ich am Folgetag nicht arbeiten muss. Somit ist mir die Mobilität (wohl an der Grenze mit EQ6 und einem 200er Newton) schon wichtig. Allerdings kommt es nicht so oft vor, dass ich das Equipment zum Beobachten von der Wohnung ins Auto bringen muss. von meinen insgesamt 30 Beobachtungsnächten in den vergangenen 5 Monaten war das 5 Mal der Fall.
4) nun habe ich auch überlegt, bei allem eine Nummer kleiner zu gehen, d.h. einen 150/750 Newton auf einer AZ-EQ5. Was ist da eure Meinung dazu? Öffnung ist ja immer alles heißt es ja so schön. Wie groß ist der Unterschied zwischen 150 und 200 beim visuellen beobachten?
Wahrscheinlich werden mir jetzt alle gleich einen Dobson empfehlen Mit dem kann ich halt, abgesehen von Mond und evtl. Planeten gar nicht fotografieren und ich denke halt, dass ich mit einer AZ-EQ Montierung irgendwie flexibler bin.
Danke euch im Voraus und liebe Grüße,
Christian