Tipp zur Anfänger-Problemlösung: Welches Fernrohr soll ich mir zulegen?

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    • Tipp zur Anfänger-Problemlösung: Welches Fernrohr soll ich mir zulegen?

      Welches Fernrohr soll ich mir zulegen?


      Jemand, der vom Astro Virus infiziert wurde und der sich mit dem Gedanken trägt ein Fernrohr anzuschaffen, muss sich mit ein paar grundsätzlichen Fragen auseinandersetzen. Es geht nicht nur um die Anschaffung von einem Fernrohr, sondern auch um ein paar Zubehörteile, die exakt auf das, was man machen will, abgestimmt sein müssen. Dazu gehören Okulare, Filter und alles was man benötigt um draußen in der Kälte der Nacht zufriedenstellend beobachten zu können. Hinzu kommt, dass man sich im Klaren darüber sein muss, ob man Körperlich in der Lage und immer gewillt ist, die schweren Gerätschaften an den Beobachtungsort zu schleppen und aufzubauen.

      Ferner sollte man sich mit astronomischen Grundlagen und dem gestirnten Himmel ohne Fernrohr vertraut machen. Wenn man dann noch Spaß an der Astronomie hat, schält sich vielleicht ein Beobachtungsschwerpunkt heraus.


      Der Astronomie Begeisterte muss sich genau darüber im Klaren sein, was er machen möchte. Ansonsten wird andauernd neu Angeschafftes verworfen, mit Verlust verkauft und Neues angeschafft. So geht das über Jahre hin und her. Und wenn dann noch das Wetter nicht mitspielt, steigt die Frustkurve ins Unendliche. Das kann man durch eine saubere Planung und dem Analysieren dessen, was man wirklich machen will, entgegenwirken. Objektiv betrachtet fängt es damit an, welches Fernrohr man dafür benötigt.



      Da gibt es - gerätetechnisch betrachtet - drei Gruppen.



      1. Die Planetenbeobachter, dazu gehören auch Sonne und Mond

      2. Die Deep Sky Freaks – Galaxien Nebel, Doppelsterne und Astro-Fotografie

      3. Die reinen Beobachter, die nur Spaß am Sterne gucken haben. Diese Leute bezeichnen sich als „Spechtler“.



      Um es gleich vorweg zu nehmen: Das ideale Fernrohr, das alle drei Anforderungen optimal erfüllt, gibt es nicht. Und wer es nicht wahrhaben will, wird im Laufe der Zeit feststellen, dass er auf einem Gebiet immer faule Kompromisse machen muss.



      Planeten:


      Das Fernrohr für den Planetenbeobachter wird immer ein Refraktor bleiben. Exzellente Abbildung und hohes Auflösungsvermögen stehen hier im Vordergrund. Auch für die Beobachtung von Doppelsternen ist der Refraktor das Gerät der Wahl. Der Refraktor ist auf ordentlich gebauten Montierungen recht gut zu händeln. Auch die sehr kurz bauenden Varianten Maksutov und Schmidt-Cassegrain sind für die Planetenbeobachtung gut geeignet, auch wenn sie nicht an die Brillanz eines guten Refraktors heranreichen. Durch ihre kurze Bauweise wirken bei diesen Fernrohren auf die Montierung aber nicht die „Schwingungshebel“ wie bei einem langen Refraktor.



      Galaxien und Deep Sky:


      Für Galaxien und Deep Sky empfiehlt sich immer das Spiegelteleskop. Da gibt es verschiedene Bauarten, deren Vor oder Nachteile gut abgewogen werden müssen. Der Fotograf wird eine große Öffnung mit einer relativ kurzen Brennweite bevorzugen. Er kann dann viele kurze Belichtungszeiten wählen, die anschließend in einem Bild zusammengerechnet werden. Der reine Beobachter hat mit diesen Geräten aber ein Problem; Der Himmelshintergrund wird nicht dunkel und bleibt meistens grau. Da ist mit dem Spechteln nach Galaxien oder Gasnebeln eine deutliche Grenze gesetzt. Der Spechtler wäre da mit Brennweiten ab einem Öffnungsverhältnis von f 8besser bedient.



      Fotografieren durch das Fernrohr:


      Ganz anders sieht es aus, wie oben schon erwähnt, wenn man fotografieren möchte. Da benötigt man exakt aufeinander abgestimmtes Equipment, was heftig ins Geld gehen kann. Die Montierung muss sehr stabil sein und man sollte die alte Regel „Ein Zehntel Fernrohrgewicht, neun Zehntel Montierungsgewicht“ immer im Hinterkopf behalten, auch wenn das in der Praxis fast unmöglich durchführbar ist.

      Denn das würde bedeuten: Wenn mein Stativ mit Montierung 20 Kg wiegt, so sollte die aufgeschnallte Optik um die 2 Kg wiegen. Auweia!

      Es gibt aber noch ein anderes Kriterium zur Beurteilung der Stabilität:

      Wenn man den Jupiter bei 180-facher Vergrößerung scharf stellt, so sollte er nicht mehr als einen Planetendurchmesser beim Scharfstellen verwackeln. Lässt man den Fokussierknopf wieder los, so sollte der Jupiter nur kurz in seine alte Position einschwingen und wieder ohne Nachzittern stillstehen.

      Diejenigen, die sich für Galaxien, Kugelsternhaufen und allgemeine Deep Sky begeistern, sollten einen Beobachtungsplatz zur Verfügung haben, der absolut dunkel ist und an dem einem die Milchstraße fast auf den Kopf fällt. Das sind die Plätze, die auch von den Astrofotografen bevorzugt werden.



      Nur Beobachten mit dem Fernrohr:


      Der reine „Spechtler“ wird über kurz oder lang um einen langbrennweitigen Dobson nicht herumkommen. Bei diesen azimutal montierten Fernrohren steht das reine Beobachten im Vordergrund. Diese Fernrohrtypen sind relativ preiswert, schnell aufzubauen und haben ein hohes Lichtsammelvermögen. Man muss sich aber am Himmel schon recht gut auskennen, um mit diesen Fernrohren klarzukommen. Hier ist ein ausgeprägtes Orientierungsvermögen gefragt, um die Objekte auch händisch nachgeführt auffinden zu können. Ein Sucher, der den Himmelsausschnitt so wie wir ihn mit unseren Augen sehen, zeigt, ist das absolute Muss bei den Dobsons.


      Für alle Fernrohre gilt die wohlüberlegte Auswahl der Okulare. Es sollten die Bereiche abgedeckt werden, die bei der Beobachtung so richtig Spaß machen. Da sind in den meisten Fällen niedrige Vergrößerungen mit den Weitwinkelokularen, die den Blick ins All wie durch das Bullauge eines Raumschiffs wirken lassen.

      Dazu gehören Vergrößerungen von 30 bis 50fach, für Gasnebel und als Übersicht über Milchstraßen Details und offenen Sternhaufen. Dann käme die nächste Stufe mit 80- bis 120-facher Vergrößerung für Mond und Kugelsternhaufen und dann die Vergrößerungsstufe von 160 bis 200 fach für die Planetenbeobachtung und die Details in den Mondkratern und Mondlandschaften.


      Höhere Vergrößerungen sind in unseren Breiten mit dem meist schlechten Seeing nicht sehr vorteilhaft. Der erfahrene Beobachter sieht bei weniger Vergrößerung mi seinem geschulten Auge meistens mehr, als jemand dessen Bild im Wabern der hohen Vergrößerung keine Details mehr zulässt.

      Wenn es gelingt, bei der ersten Anschaffung eines Fernrohres die oben genannten Kriterien einfließen zu lassen, so wird man mit diesem Gerät lange Zeit zufrieden sein und seine Möglichkeiten, die sich bei der Beobachtung bieten, zu schätzen wissen. Es dürfte sich im Laufe der Zeit eine regelrechte Liebe zu diesem Gerät entwickeln. Das sind die Fernrohre, die ein ernsthafter Astronom niemals wieder hergibt, weil es die Gräte sind, die ihm seinen Weg ins Hobby (oder den späteren Beruf?) geebnet haben.

      Egal, mit was er sich in den folgenden Jahren beschäftigt, das erste Fernrohr, welches er mit Sinn und Verstand erworben hat, wird er nicht mehr hergeben. Er wird diesen Oldtimer hegen und pflegen. Seine Enkel werden noch verwundert durch dieses steinzeitliche Gerät schauen und die Bildqualität bewundern, die man mit den altmodischen Glasscherben hervorgezaubert hat.


      Um seine Beobachtungserlebnisse für die Nachwelt zu erhalten, ist das Führen eines Beobachtungsbuches sinnvoll. Der fotografierende Astronom hat es da sehr leicht, weil er das Beobachtungsbuch mit seinen Bildern ausschmücken kann. Aber auch reine Beobachtungsberichte bringen das Erlebte immer wieder zurück in die Realität.


      Da liest man dann, in Erinnerungen schwelgend:


      „Mein armer Meade stand wie eine vom Frost überzogene Vogelscheuche auf der Alm Wiese am Wöllaner Nock.“

      Oder: „Nach drei Nächten Schönwetter Katastrophe auf der Emberger Alm setzte allmählich der Lagerkoller ein. Das änderte sich auch nicht durch das hervorragende Wienerschitzel, das es regelmäßig zum Frühstück um 13 Uhr gab“.


      Oder der Spruch aus der Dämmerung des frühen Abends: „Und wenn heute der Jupiter die Venus knutscht - ich geh heute Abend um neun Uhr ins Bett“ :)


      Solche Dinge vergisst man nie.

      Viele Grüße
      Horst-Dieter
    • Moin Horst-Dieter!

      Da hast du dir aber Mühe gegeben 8)
      Allerdings hab ich da noch ein paar Anmerkungen zu deinen sehr fundierten Ausführungen.
      Grundsätzlich sehe ich immer wieder bei einem neu Astro-Infizierten folgendes Dilemma:
      Auf der einen Seite der frisch gebackene Hobbyastronom mit meist völlig falschen Vorstellungen und Bildern aus dem Netz im Hinterkopf, sich natürlich noch nicht sicher, wie weit er das Hobby treiben will und ob das letztendlich auch was für ihn ist. Ab und an verirrt er sich dann in ein Forum wie diesen hier und bittet um Rat.
      Auf der anderen Seite die erfahrenen Forenmitglieder, die mit gutem Rat zur Seite stehen und sich mit Ausführungen ähnlich deinen obigen die Finger wundtippen.
      Und ganz zum Schluss entscheidet in den allermeisten Fällen das Portemonnaie und es wird ein Instrument gekauft, was so richtig zu keinem Einsatzzweck taugt (früher wars meist der Seben Star Sheriff oder wie das Ding hieß, mittlerweile ganz oft ein einschlägiger 5" MAk auf Wackeldackel-Goto Alt Az-Montierung). Vermutlich gehört dieser Lernprozess einfach mit dazu und an dieser Stelle scheiden sich dann die, welche nur mal probieren wollten von denen, die es wirklich ernst meinen.
      Übrigens steht mein erstes Sinnlosteleskop, ein 4" f/12 Mak noch als Erinnerung im Keller :D


      Horst-Dieter schrieb:

      Das Fernrohr für den Planetenbeobachter wird immer ein Refraktor bleiben. Exzellente Abbildung und hohes Auflösungsvermögen stehen hier im Vordergrund.
      In der Theorie mag das stimmen, aber mit einem FH möchte ich persönlich weder Mond noch Planeten beobachten wollen. Und hier komme ich wieder in einen Teufelskreis:
      Gerade für Planeten brauche ich Brennweite. Bei großen Teleskopbrennweiten respektive kleinen Okularbrennweiten brauche ich Öffnung um die entsprechende Helligkeit und Auflösung zu bekommen.
      Größere FH´s sind zwar relativ preiswert, würden aber für mich wegen des Farbfehlers hier nicht in Frage kommen.
      Größere Apos bzw EDs sind sehr teuer.
      Und wenn man sich mal durch Astrobin klickt oder die Seiten von Damian Peach oder Christopher Go anschaut, die allerwenigsten nutzen Refraktoren. Um bei der hochauflösenden Mond- und Planetenfotografie entsprechende Auflösungen und
      Brennweiten hinzubekommen kommt man bei dazu tauglichen Refraktoren schnell in einen preislichen Bereich, der für einen Amateur nicht mehr stemmbar ist.


      Soweit erstmal ^^
      Viele Grüße,
      Micha

      "Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
      Meine Bilder auf AstroBin
    • Hallo Micha

      Da gebe ich Dir vollkommen recht. Und da gibt es noch mehr Einwände. Zum Beispiel: Wie soll ein Anfänger wissen, was er in zwei oder drei Jahren mal machen will?

      Er hat hier eine Art Brautschau zu bewältigen. Die Einen wissen genau was sie wollen und für immer lieben, die anderen eiern mit 45 noch rum und haben immer noch nicht das / die Richtige gefunden. :D

      Ich wollte und will immer noch, nur mal darstellen, wie umfangreich so eine Entscheidung sein kann.

      Drum prüfe wer sich ewig bindet. Die Astronomie ist ein schwarzes Loch in dem das mühsam verdiente Geld spurlos verschwindet.

      Viele Grüße
      Horst-Dieter
    • Hallo Horst-Dieter,

      vielen Dank für Deinen umfangreichen Beitrag !

      Der Appetit kommt beim Essen, sage ich gerne.
      Das macht es natürlich schwierig, zu Anfang klar zu analysieren, was man eigentlich beobachten möchte.
      In 40 Jahre Astropraxis habe ich ne Menge ausprobiert, längere Zeit mit recht einfachem Equipment.
      Am Anfang stand der Revue-Refraktor 60/900mm auf - wie ich heute weiß - garnicht so übler parallaktischer Montierung.
      Später dann einer der ersten MEADE-Newtons, 20/1227mm auf möglicherweise stabiler, aber in mehrfacher Hinsicht ungeschickt konstruierter Montierung.
      Später noch ne Spiegelreflexkamera und das war´s.

      Aber wir hatte Spaß.
      Wir lernten den HImmel kennen, wir verschossen meterweise Film, wir verbrachten Wochenenden bei Rotlicht in der Dunkelkammer, die Resultate waren mäßig aber wir waren begeistert und - schrieb ich schon, daß wir Spaß hatten ?
      Es war mühsam, wir haben im Grunde viel erhofft und nichts erwartet und waren glücklich mit dem was wir erreichten.

      Nur - eine sorgfältige Analyse was ich machen möchte und was ich dafür brauche. . . .das war illusorisch.
      Damals war auch die Astrofotografie DAS große Ziel.

      Inzwischen faszinieren mich primär dynamische Prozesse.
      Superschöne Deep-Sky-Fotos sehe ich mir gerne an, ich habe aber selbst kein allzugroßes Interesse mehr daran, selbst welche zu machen. Das können andere viel besser als ich und es macht mir auch nicht so richtig Spaß, stundenlang Photonen zu sammeln und dann wochenlang für die Bildbearbeitung am PC zu sitzen.
      Aber so oft es geht hier Fotos der aktuellen Sonne zu posten mag ich sehr.
      Veränderungen in den Fleckengruppen zu dokumentieren ebenso.
      Planetare Atmosphären. . . .Kometen, wenn sie mal erscheinen. . . der Mond bei unterschiedlichen Terminatorlagen. . . .

      Und - wer hätte damals gedacht, daß ich mich intensiv mit der Spektralanalyse würde beschäftigen können ?
      Da kann ich hinter das sehen, das schöne Fotos zeigen - die Chemie in z.B. Gas- und planetarischen Nebeln.
      Wer hätte gedacht, daß ich in den Lage wäre Dopplermessungen der Ionosphäre selbst durchzuführen ?

      Das alles war nicht planbar und eigentlich weiß ich tatsächlich erst jetzt, nach 40 Jahren genau, was ich machen will und was nicht.

      Dennoch kann Dein Beitrag sicher helfen, den einen oder anderen kostspieligen Fehler zu vermeiden.

      Ah ja, verkauft habe ich nie etwas von meinem Equipment und werde es ohne Not auch nicht tun.
      Das sind für mich alles gute Freunde, die mir viele Wunder gezeigt haben und gute Freunde verstoße ich nicht.

      In dem Sinne empfehle ich mich nach arbeitsreichem Wochenende in die Nacht.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!
    • Hallo Martin

      Ja, da liegen wir dicht beieinander. Ich habe ähnliche Interessen. Was wäre ich damals froh gewesen, wenn es irgend Jemanden gegeben hätte, der mir auch nur andeutungsweise eine Richtung hätte aufzeigen können. Ohne "Ich mach das so und so" sondern neutral, einfach mal nur die Unterschiede bei den Geräten darzustellen.

      Wenn ich mich so in den Foren umschaue erkenne ich immer wieder die Verteidiger der einzelnen Gerätegattungen. Damit ist einem Anfänger nicht gedient. Und ja, im Laufe der Zeit entwickelt sich auch die Ausrüstung, logisch. Aber zu Anfang sollte man möglichst lange viel Spaß mit dem ersten Fernrohr haben. Und gerade hier, bei den Balkonauten sollte auch einem Anfänger von vornherein dargestellt werden, was von einem Balkon aus machbar ist und was nicht. Und ich denke, das wird hier besser zelebriert als in anderen Foren.

      Viele Grüße und alles Gute
      Horst-Dieter
    • Hallo Horst-Dieter,

      ja, ich weiß was Du meinst, und diese "Grabenkämpfe" über den richtigen Weg, das richtige Instrumentarium und die Mindestqualität der Resultate, die man dort posten darf haben mich immer davon abgehalten, dort aktiv zu werden.

      Hier ist das erfreulich anders.
      Es mag ja sein, daß es längere Phasen der Inaktivität gibt und daß leider nur noch wenige hier wirklich aktiv sind, aber auf der anderen Seite habe ich hier auch keinen Präsenz- und Leistungsdruck, es ist entspannt, angenehm, fast etwas familiär.
      Ich fühle mich hier wohl.

      Hier dürfen alle, und auch Anfängerergebnisse werden nicht niedergemacht sondern man erhält guten Rat zur Optimierung.

      Noch ganz kurz zu Deinem Statement über astronomische GRundlagen und Kennenlernen des Himmels:
      Da kenne ich natürlich inzwischen auch die Haltung, daß es schnell gehen muß, daß die Zeit fehlt, den Himmel kennenzulernen uund wie das denn auch anders ginge und es gäbe ja Platesolving. . . .
      Ja, das ist hilfreich, aber ich sag´s mal so: Bei einem Picasso akzeptiere ich auch das eine oder andere Gemälde, das mir vielleicht doch zu schräg erscheint; ich weiß aber - er beherrscht das Handwerk !
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!
    • Hallo Horst-Dieter,

      vielen Dank für deinen Eröffnungsbeitrag zum Thema. Es wurden ja von dir und meinen Vorschreibern viele richtige Dinge geschrieben.
      In der Tat ist das immer eine schwierige Entscheidung.

      Ich halte es so wie Micha, der Anfänger sollte sich erst einmal am Himmel orientieren können. Und da braucht es nur der wenigen Dinge, wie auf Michas Bild.
      Ein Blick in die Tiefen des Weltalls ist immer ein Blick in die Vergangenheit.
      Grüße und cs
      Frank
      astrofanweb.de
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