Hallo, ich bin Michael und neu hier im Forum. Daher möchte ich kurz vorstellen.
Ich bin 62 Jahre alt und bereits berentet. Die überweigende Zeit lebe ich zusammen mit meiner Freundin und unseren Katzen in Berlin. Meine Wohnung in Hennigsdorf habe ich jedoch noch, als Rückzug, Bastelkammer und vor allen Dingen wegen des tollen Balkons, der zur Astrofotografie geradezu einlädt.
Hennigsdorf ist eine Kleinstadt, direkt an der nordwestlichen Stadtgrenze von Berlin. Der Balkon liegt in der 4. (obersten) Etage des Wohnhauses. Er ist fast perfekt nach Süden orientiert mit sehr guter Sicht auf den Horizont. Astrofotografie betreibe ich hier nun schon bald 15 Jahre. Meine besondere Leidenschaft ist die Aufnahme weit weit südlich stehender Objekte (DeepSky, auch Sternfelder).
Dabei nutze ich gerne den Nahinfrarot-Bereich. Bis Mitte 2021 habe ich die DSI III verwendet, danach eine ASI294mono. Als Filter durchweg die astronomik-Filter.
Als Optik nehme ich den 150/750 GSO-Newton, für kürzere Brennweiten das 2.8/180 Carl-Zeiss-Jena-Sonnar.
Als Montierung dient eine alteLX200-Gabel. Nach Totalcrash der Elektronik 2013 habe ich den Tubus durch eine Experimentalplattform ersetzt. Die Elektronik habe ich völlig neu aufgebaut, zusammen mit einer Handsteuerbox. Das Ganze wird via Laptop gesteuert. Dieses set läuft jetzt fast vier Jahre einwandfrei.
Wegen der schwierigen Aufnahmeverhältnisse ist eine sorfältige Bildbearbeitung wichtig. Da bin ich selbst eigentlich ständig am Lernen. Erst jüngst habe ich z.B. , mehr durch Zufall, die software starnet++
kennengelernt, die die Separierung von Sternen und Hintergrund wirklich überzeugend hinbekommt. Als Ergebnis stehen dann Bilder, wie das von Messier55 (-31° Dekl. !), welches ich vor einigen Tagen hier
hochgeladen habe. Kaum zu glauben, dass das in Himmelsbereichen steht, wo ich von meienm Balkon aus man gerade Sterne maximal zweiter Größe mit bloßem Auge erkennen kann.
Farbaufnahmen sind in Horizontnähe auch deshalb schwierig, weil hier atmosphärische Effekte (Dispersion, Refraktion) zunehmend eine Rolle spielen. Gutes Registrieren ist hier immens wichtig.
Ich möchte hier im Forum gerne Erfahrungen teilen, die ich in den vergangenen Jahren hier gemacht habe und andererseits von den Erfahrungen anderer Sternfreunde lernen.
Bei den Bildern, die ich vorstellen möchte, sind sowohl neuere Aufnahmen dabei, aber auch Neubearbeitungen mit altem Rohbildmaterial (Messier 7 habe ich oft aufgenommen, den Haufen bekomme ich aber nicht mehr, weil die Bäume so viel gewachsen sind).
Ich möchte jetzt nur noch hinzufügen, dass für mich das völlige Zur-Ruhe-Kommen in den Nächten auf dem Balkon mit das Wichtigste ist. Aus dieser Ruhe heraus dann die Bilder anderen Menschen zeigen,
ja, das ist schön.
Ich bin 62 Jahre alt und bereits berentet. Die überweigende Zeit lebe ich zusammen mit meiner Freundin und unseren Katzen in Berlin. Meine Wohnung in Hennigsdorf habe ich jedoch noch, als Rückzug, Bastelkammer und vor allen Dingen wegen des tollen Balkons, der zur Astrofotografie geradezu einlädt.
Hennigsdorf ist eine Kleinstadt, direkt an der nordwestlichen Stadtgrenze von Berlin. Der Balkon liegt in der 4. (obersten) Etage des Wohnhauses. Er ist fast perfekt nach Süden orientiert mit sehr guter Sicht auf den Horizont. Astrofotografie betreibe ich hier nun schon bald 15 Jahre. Meine besondere Leidenschaft ist die Aufnahme weit weit südlich stehender Objekte (DeepSky, auch Sternfelder).
Dabei nutze ich gerne den Nahinfrarot-Bereich. Bis Mitte 2021 habe ich die DSI III verwendet, danach eine ASI294mono. Als Filter durchweg die astronomik-Filter.
Als Optik nehme ich den 150/750 GSO-Newton, für kürzere Brennweiten das 2.8/180 Carl-Zeiss-Jena-Sonnar.
Als Montierung dient eine alteLX200-Gabel. Nach Totalcrash der Elektronik 2013 habe ich den Tubus durch eine Experimentalplattform ersetzt. Die Elektronik habe ich völlig neu aufgebaut, zusammen mit einer Handsteuerbox. Das Ganze wird via Laptop gesteuert. Dieses set läuft jetzt fast vier Jahre einwandfrei.
Wegen der schwierigen Aufnahmeverhältnisse ist eine sorfältige Bildbearbeitung wichtig. Da bin ich selbst eigentlich ständig am Lernen. Erst jüngst habe ich z.B. , mehr durch Zufall, die software starnet++
kennengelernt, die die Separierung von Sternen und Hintergrund wirklich überzeugend hinbekommt. Als Ergebnis stehen dann Bilder, wie das von Messier55 (-31° Dekl. !), welches ich vor einigen Tagen hier
hochgeladen habe. Kaum zu glauben, dass das in Himmelsbereichen steht, wo ich von meienm Balkon aus man gerade Sterne maximal zweiter Größe mit bloßem Auge erkennen kann.
Farbaufnahmen sind in Horizontnähe auch deshalb schwierig, weil hier atmosphärische Effekte (Dispersion, Refraktion) zunehmend eine Rolle spielen. Gutes Registrieren ist hier immens wichtig.
Ich möchte hier im Forum gerne Erfahrungen teilen, die ich in den vergangenen Jahren hier gemacht habe und andererseits von den Erfahrungen anderer Sternfreunde lernen.
Bei den Bildern, die ich vorstellen möchte, sind sowohl neuere Aufnahmen dabei, aber auch Neubearbeitungen mit altem Rohbildmaterial (Messier 7 habe ich oft aufgenommen, den Haufen bekomme ich aber nicht mehr, weil die Bäume so viel gewachsen sind).
Ich möchte jetzt nur noch hinzufügen, dass für mich das völlige Zur-Ruhe-Kommen in den Nächten auf dem Balkon mit das Wichtigste ist. Aus dieser Ruhe heraus dann die Bilder anderen Menschen zeigen,
ja, das ist schön.
Ich bin Michael
Mein Beobachtungsplatz ist der Balkon meiner Wohnung in der Hennigsdorfer Innenstadt.
Der Balkon ist in der vierten (obersten) Etage eines Wohnhauses. Er liegt in fast perfekter Südlage mit sehr guter Horizontsicht.
Meine besondere Leidenschaft gilt der Fotografie weit südlich stehender Objekte.
Mein Beobachtungsplatz ist der Balkon meiner Wohnung in der Hennigsdorfer Innenstadt.
Der Balkon ist in der vierten (obersten) Etage eines Wohnhauses. Er liegt in fast perfekter Südlage mit sehr guter Horizontsicht.
Meine besondere Leidenschaft gilt der Fotografie weit südlich stehender Objekte.