Venus 11/03/2023

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    • Moin Martin!

      Pegasus schrieb:

      Ansonsten ist das doch egal, viel wichtiger ist doch, die Wolkenstrukturen deutlich darzustellen und DAS finde ich ist Dir sehr gut gelungen !
      Vielen Dank!

      Pegasus schrieb:

      Dort, wo jetzt dunkle Linien sichtbar sind erscheint die Venus dann in Emission; je nachdem welche Spektrallinie ich dann auswerte zeigt sich Venus bei klar definierter Wellenlänge bzw. wird die Venus im Licht des jeweiligen Moleküls oder Atoms dargestellt.
      Ja, das Grundprinzip ist mir bekannt. Meine Frage bezog sich ehr drauf, was für Spektrallinien zu erwarten sind, beispielsweise im von dir oben gezeigten Wellenlängenbereich.
      Ich stelle mir das mal ganz unbedarft so vor: Dort wo Wolken auf der Venus sind, die im UV strahlen, gibts bei dir in dem Spektrum einen Peak? Wenn du die Venus über den Spalt ziehen lässt, ist dann die Auflösung für sowas groß genug?
      Viele Grüße,
      Micha

      "Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
      Meine Bilder auf AstroBin
    • Hallo Micha,

      im Grunde weiß ich das alles noch nicht genau.

      Die Auflösung hängt von der abbildenden Optik ab und vom eingesetzten Gitter.
      Die Frage ist, ob die spektrale Auflösung so hoch sein muß. Das Baader U Filter hat eine Halbwertsbreite von ungefähr 50nm, die Absorptionslinie sind viel schmaler.
      Aus dem Video müßte ich dann auswählen, welche Linie ich auswerten kann

      Das ist alles für mich absolutes Neuland und ich sollte es vielleicht mal an der Sonne testen. Da bietet sich ein Scan an der H alpha Linie an.
      Was dabei im Endeffekt rauskommt weiß ich noch nicht.
      Wenn ich Resultate habe zeige ich sie gerne.

      Auf jeden Fall danke für die Anregung und für Deine großartigen Venusaufnahmen.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!
    • Pegasus schrieb:

      im Grunde weiß ich das alles noch nicht genau.
      Sehr gut! Da bin ich auf das gespannt, was eventuell rauskommt!

      Ich habe mich nochmal an das RGB-machen rangesetzt, und habe nun einen Workflow, der mir reproduzierbare Farben liefert, und zwar mit Astrosurface:

      Das obere Bild mit den gelben UV-Wolken sieht nun "richtiger" aus, allerdings hat das falsche Falschfarbenbild mehr Kontrast.
      Viele Grüße,
      Micha

      "Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
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    • Hallo Micha,

      vielen Dank für die erneute Bearbeitung.

      Ehrlich gesagt weiß ich garnicht, was bei der Venur "richtig" aussieht, ich war da noch nie im Orbit und konnte die Realität noch nicht sehen.
      Bei den Falschfarbenbildern ist der Kontrast wirklich größer, wobei ich nicht einig bin mir mir, welches Bild den besseren Kontrast bietet.

      Ich habe lange hin und hergeschaut - ja, beim Komposit vielleicht eine klein wenig deutlicher, aber minimal.

      Auf jeden Fall aber sehr gute BIlder - von denen man früher nicht zu träumen gewagt hätte.
      Es ist wirklich fsazinierend, was Amateure heute erreichen können.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!
    • Servus zusammen!

      Markus, erstmal herzlichen Glückwunsch -.dgzjk! Da war der Storch ja fleißig :D

      Pegasus schrieb:

      Auf jeden Fall aber sehr gute BIlder - von denen man früher nicht zu träumen gewagt hätte.
      Es ist wirklich fsazinierend, was Amateure heute erreichen können.
      Danke, Martin! Ja, das ist schon ein Quantensprung mit der heutigen Technik. Ich kann mich noch gut an meine ersten Planetenaufnahmen mit der guten alten Logitech Quickcam pro 4000 erinnern, wo du froh warst, bei Venus die Phase zu erkennen. Wolkenstrukturen waren da weit jenseits des technisch möglichen.
      Ich habe mich dahingehend auch mit Astrokollegen von Astrobin ausgetauscht. Es scheint wirklich so, dass ein (großer) Newton für UV das beste Instrument ist, bei Mak´s, Refraktoren und SC´s wird UV teilweise heftig gedämpft.
      Das erklärt auch, dass meine ersten Versuche mit dem Filter (vor zwei Jahren? Ich weiß nicht mehr :D ) mit dem C8 sehr bescheidene Ergebnisse geliefert hat. Ich habe auch folgendes festgestellt:
      Antares 2x ED-Barlow: gute UV-Transmission
      Galaxy 2,5x ED-Barlow: gute UV-Transmission
      TS 3x-Barlow: so gut wie keine UV-Transmission.
      Ich habe bisher auch davon abgesehen, den ADC zusammen mit dem UV-Pass einzusetzen. Das wäre u.U. zuviel Glas.
      Eine Farbkamera kannst du im UV auch vergessen, zumindest mit dem IMX 290 color. Bei 400nm ist die Empfindlichkeit im Roten und Grünen nah null, im Blauen bei 40%. Außerdem hast du bei GRGB nur 1/4 der Auflösung.


      Markus84 schrieb:

      Klasse Venus aufnahme!
      Auch Dir vielen Dank!
      Viele Grüße,
      Micha

      "Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
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    • Hallo Micha,

      mic schrieb:

      Es scheint wirklich so, dass ein (großer) Newton für UV das beste Instrument ist
      Ich würde es auch erstmal mit dem Newton versuchen, wenn auch nur mit 8" (NUR. . . .als ich mit allem anfing waren 8" eine wirklich große Öffnung).

      Das mit den Barlows ist ein sehr guter HInwies, vielen Dank ! Ich werde meine mal mit dem Spektrograph auf UV-Tauglichkeit prüfen.
      Den ADC hätte ich nichtmal erwogen, eben wegen des vielen Glases aber natürlich könnte ich auch das mal prüfen.

      Für diese Aufnahmen nehme ich auch nur die Neptune-M-Kamera mit dem IMX 178, der laut Kurve bei 400nm noch eine QE von 70% hat.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!
    • Moin!
      @Astrofan : Vielen Dank für Deine netten Worte!

      Gestern waren nochmal wettertechnisch gute Bedingungen, allerdings war das Seeing (mittlerweile wie gewohnt) nicht so prall. Trotzdem konnte ich einige Details in der Atmosphäre einfangen:

      Mit den IR-Aufnahmen habe ich schon etwas vor Sonnenuntergang angefangen, diesmal kam dafür auch der ADC zum Einsatz.
      Das Rohvideo sah so aus:
      youtube.com/shorts/f97H6__pB00

      Beim UV war das gar nicht so ohne weiteres möglich, da wegen der viel längeren Belichtungszeit und der höheren Verstärkung der Hintergrund zu hell geworden war. Hier musste ich warten, bis es etwas dunkler geworden ist.

      Hier auch das Rohvideo:



      (die Komprimierung von Youtube ist schrecklich bei niedriger Auflösung)

      Was diesmal etwas kompliziert war, das war der unterschiedliche Abbildungsmaßstab zwischen UV und IR, weil die Brennweite bei IR effektiv höher war.

      Insgesamt bin ich aber mit dem ERgebnis doch recht zufrieden.
      Viele Grüße,
      Micha

      "Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
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    • Hallo Micha,

      vielen Dank für die BIlder !
      Richtig gut !

      Ich finde es hochinteressant, was Du uns da von der Venus zeigst, die Veränderungen der Wolkenfelder ist gut zu beobachten.
      Trotz des steigerungsfähigen Seeings kann man auch im Video die Wolkenstrukturen bereits gut erkennen.

      Mit den Versuchen, das über das Spektroskop zu realisieren bin ich leider noch nicht weitergekommen, ich schaffe es momentan noch nicht, die Daten aus einzelnen Linien zu extrahieren und zu addieren.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!
    • Moin!
      @Pegasus: Vielen Dank, Martin!
      Gestern Abend war es nochmal richtig gut:


      Es waren schon sehr viele Details in der Live-Ansicht zu sehen. Gestackt habe ich 10% aus 7000 Frames UV, 10% aus 10000 Frames IR, Bearbeitung in Fitswork, Astrosurface und Gimp
      Viele Grüße,
      Micha

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    • Hallo Micha,

      ich finde nicht, daß sich das Thema totgelaufen hat.
      Ein wenig Zeit mußt Du mir aber manchmal zum Antworten einräumen, ich bin momentan beruflich wieder stark eingespannt.

      Dir gelingen ja jetzt bei jeder Beobachtung sehr gute Venusaufnahmen.
      Mir persönlich gefällt es am besten, wenn Du die reinen monochromen UV-Aufnahmen immer zusätzlich zum Komposit zeigst. Ich sehe in den UV-Bildern mehr Details in den Wolken als im Komposit.
      Andererseits gefällt der Farbeindruck des Komposits.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!
    • Moin zusammen!
      Nochmal vielen herzlichen Dank für eure Kommentare!
      Ich habe mal bei Alpo Japan in der Venussektion geschaut, dieses Jahr scheint die Venus mit ihren Strukturen doch schwieriger zu beobachten zu sein als in vergangenen Jahren, die Bilder dort sind nicht wesentlich besser als meine.
      Was die Anmerkung „totgelaufen“ betrifft:
      Das war nicht böse gemeint, aber die letzten Jahre haben sich verschiedene Mitglieder ja auch ab und an mit Planetenfotografie beschäftigt und sich da auch mit der Venus beschäftigt, momentan scheinen aber die Interessen woanders zu liegen. Man muss ja nicht unbedingt mich und meine Bilder mögen,
      Irgendwie hatte ich aber doch zumindest auf eine fachliche Diskussion beispielsweise über den Einsatz verschiedener Filter oder die Aufnahmetechnik gehofft.

      Bis dahin!
      Viele Grüße,
      Micha

      "Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
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    • Hallo Micha,

      ich kenne mich mit Venusbeobachtungen, mal abgesehen von der Phase nicht gut aus.
      Ich besitze keinen geeigneten UV-Filter und mache somit auch keine praktischen Versuche in dem Bereich.
      Die maximale Öffnung die bei mir mit maximalem UV-Durchlaß zur Verfügung steht sind 8".

      Schon ulkig, als ich mit der Astronomie anfing haben sich viele nach 8" alle Finger geleckt.
      Heute lockt man damit fast niemandem mehr nach draußen.

      Du schreibst, daß in diesem Jahr an der Venus nicht so viele Strukturen zu beobachten sind - also dafür hast Du aber eine Menge an Wolkenstrukturen dokumentiert.
      Ich finde Deine Bilder wirklich beeindruckend.
      Ich kann nur hier keine eigenen Beobachtungen beisteuern, was ich aus den Bildern vom Spektrograph herausholen konnte ist unbrauchbar. Die Fokussierung ist hier extrem schwierig.
      Da mir das Equipment fehlt kann ich auch keine Wolken anders darstellen.
      Ich habe einen Beitrag auf Facebook gelesen, in dem von Venusbeobachtungen schmalbandig im Ha-Bereich geschrieben wurde mit großartigem Erfolg.
      Ich dachte schon - ja super, diese Filter könnte ich momentan gerade noch bezahlen aber bei genauer Betrachtung des Bildes las ich, daß auch das ein Komposit mit UV-Aufnahmen war. Typisch FB, das Wichtige wird nicht klar publiziert.

      Warum die, die früher offenbar in jeder hinsicht viel gemacht haben nichtmehr schreiben weiß ich nicht.
      Karsten plant ja wohl, sich auch mit Venus zu beschäftigen.
      Ich sehe aber auch öfter Mitglieder online, die früher aktiv waren und frage mich, warum sie zwar hier einloggen aber nicht ein Wort schreiben.
      Und dabei geht es hier um den Mainstream - Astrofotografie.

      Oder - ist Planetenfotografie ebenfalls zu weit weg vom Mainstream ?

      Ich habe langsam das Gefühl, daß Austausch - zumindest in den Foren in denen ich lese - nur zu Deep Sky Astrofotografie erfolgt, möglichst remote oder vollautomatisch, möglichst wenig selbst unter den Sternen stehen und NINA macht das schon und viel wichtiger ist Software und PI können und. . . . .
      Sorry, das ist jetzt provokant aber so nehme ich es gerade wahr.

      Andererseits - selbst in Foren in ddenen es die Untergruppe Spektro gibt. . . .herrscht Schweigen.

      Allerdings sehe ich regen Austausch bei den Radio-Astro-Amateuren.
      Ich sollte wohl mal meine 1.2m-Schüssel an den Start kriegen. Der gute alte AR 5000 empfängt rauscharm bis 2.6 GHz . . . .hat damals ne Menge Geld gekostet, arbeitet im Empfangsteil streng analog. . . .und ist inzwischen ein Dinosaurier wie ich selbst wohl auch. :D

      In dem Sinne. . .
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!
    • Moin Martin!
      Danke für deine Ausführungen!

      Pegasus schrieb:

      Du schreibst, daß in diesem Jahr an der Venus nicht so viele Strukturen zu beobachten sind
      Nee, eigentlich habe ich das geschrieben:

      mic schrieb:

      dieses Jahr scheint die Venus mit ihren Strukturen doch schwieriger zu beobachten zu sein als in vergangenen Jahren
      Das mag jetzt vielleicht etwas Wortklauberei sein, gemeint ist aber was anderes. Die Rahmenbedingungen für eine schöne Venusbeobachtung sind (noch nicht) optimal. Momentan hat die Venusscheibe gerade mal knapp 16 Bogensekunden.
      2020 hatte sie zur gleichen Zeit fast 34".
      Das grundsätzliche Problem im Moment ist die Brennweite. Mit f/5, also 1500mm brauchst du nicht anfangen, das wird vom Abbildungsmaßstab zu klein. Selbst bei f/12,5 muss ich noch drizzeln, damit man überhaupt was vernünftiges sieht.
      Und bei f/15 gehen mit dem U-Venus dem 12-Zöller die Photonen langsam aus, d.h. selbst mit der im UV noch ziemlich empfindlichen Monocam steigen die Belichtungszeit und der nötige Gain in nicht mehr brauchbare Bereiche.
      Viele Planetenbeobachter nutzen ja ein C11 oder C14 wegen der Brennweite. Da potenzieren sich bei der Venus gleich die Probleme:
      researchgate.net/figure/Transm…Celestrons_fig3_241553344
      Daher fangen jetzt einige Venusbeobachter an, den photometrischen U-Filter nach Bessel einzusetzen, der über die magische Grenze von 400nm hinaus geht. Der liefert zwar auch Strukturen in der Venusatmosphäre, allerdings bei weitem nicht so kontraststark, da die Transmission zwischen 360 und 380nm 20% geringer ist als beim Venus-U.
      Ein sehr guter U-Vilter ist woh der von Schüler, der hat angeblich eine höhere Transmission im UV als der Baader-Venusfilter und ist etwas breitbandiger, allerdings ist der nicht mehr lieferbar.
      Ich habe schon das ein oder andere mal gehört, dass der #47 brauchbare Ergebnisse liefert, allerdings haben diese (günstigen) Filter wohl gerne ein IR-Leck und wirklich überzeugende Ergebnisse hab ich da noch nicht gesehen.
      In der anderen Richtung, also im IR, hab ich schon Bilder mit detaillierten Wolkenformationen gesehen, das funktioniert aber wohl erst ab ca. 900nm und bedingt auch große Optiken und eine in diesem Bereich halbwegs empfindliche Kamera.
      astrobin.com/n1ftuh/
      Viele Grüße,
      Micha

      "Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
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    • Hallo Micha,

      schon ok, das war keine Wortklauberei, ich hätte da präziser sein können. Im Hinterkopf hatte ich "Strukturen nicht so leicht darzustellen sind. . .".

      mic schrieb:

      Viele Planetenbeobachter nutzen ja ein C11 oder C14 wegen der Brennweite. Da potenzieren sich bei der Venus gleich die Probleme:
      Ja, das kann ich in den aufgenommenen Spektren sehr schön erkennen, wie da die Transmission in den Keller geht.
      Ein photometrischer UV-Filter von Baader käme auf ca. 160 Euro, das wäre möglich gewesen bevor mich heute eine Botschaft der kostspieligen Art erreichte.
      Astronomische Neuanschaffungen lege ich momentan auf Eis.

      Mit dem Blau-Filter aus dem L-RGB-Satz läßt sich da sicher kein Staat anfangen, andererseits würde zumindest ein Versuch nichts kosten. Die spekztrale Transmission des Wratten #47 entspricht laut den Datenblättern der meines Blaufilters. Wie aber schon geschrieben - mein Newton hat "nur" 8".

      Die dann wohl noch beste Option ist IR - ich habe ein Filter, das bei 850 nm öffnet. Auch das kann ich versuchen, aber mehr als 9.25" stehen nicht zur Verfügung.

      Fazit: Für den Versuche, Wolkenstrukturen der Venus darzustellen bin ich nicht gut ausgestattet, trotzdem kann ich ja mal versuchen, was mit meinen Möglichkeiten geht.
      Sie steht ja noch eine Weile am Himmel.

      mic schrieb:

      Irgendwie hatte ich aber doch zumindest auf eine fachliche Diskussion beispielsweise über den Einsatz verschiedener Filter oder die Aufnahmetechnik gehofft.
      Es gibt hier einige, die in dieser Hinsicht sicher erfahrener sind als ich. Ich weiß nicht, warum Diskussionen einfach nicht aufkommen wollen.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!

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