Sternhimmel im November 2023

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    • Sternhimmel im November 2023

      Der Sternenhimmel im November 2023

      Die typischen Sternbilder des Herbststernhimmels sind das riesige Sternbild Pegasus, wobei die linke obere Ecke bereits zur Andromeda gehört; man nennt das Pegasus-Quadrat auch Herbstviereck. Unterhalb von Pegasus und Andromeda sind nur Sternbilder mit schwachen Sternen zu sehen: Im Südwesten der Wassermann, im Süden der Walfisch und darüber die Fische.

      Im Osten tauchen bereits die Sternbilder des Winterhimmels mit deutlich helleren Sternen auf: Senkrecht über uns die Kassiopeia (das „Himmels-W“), zum Südosthorizont hin gefolgt vom Perseus (mit dem veränderlichen Stern Algol) und dem Stier mit dem prägnanten Sternhaufen der Plejaden und dem rötlichen Stern Aldebaran. Gerade aufgegangen ist der Himmelsjäger Orion mit seinen sieben sehr hellen Sternen.

      Im Südwesten geht Saturn im Wassermann jetzt bald unter. Ihm folgt mit einigem Abstand Neptun. Deutlich höher und viel heller leuchtet Jupiter im Gebiet der Sternbilder Walfisch und Widder. Nicht weit vom ihm entfernt steht Uranus.


      Die Planeten im November 2023

      • Merkur taucht im November nicht an unserem Nachthimmel auf.
      • Venus ist strahlender Morgenstern. Sie folgt der Sonne in südlichere Regionen des Tierkreises. Am 9. November bedeckt der Mond die Venus – leider am Vormittag, was bei klarem Himmel im Fernglas oder Fernrohr trotzdem zu sehen sein wird. Die Bedeckung beginnt je nach Ort zwischen 10:45 und kurz nach 11 Uhr. Um 12 Uhr oder einige Minuten danach taucht Venus wieder rechts neben dem Mond auf.
      • Mars wird am 18.11. endlich von der Sonne eingeholt. Dabei wird er sogar von der Sonne bedeckt, was wir Hobbyastronomen freilich nicht beobachten können.
      • Jupiter steht genau gegenüber von Sonne und Mars, er nimmt am 3.11. seine Gegenüberstellung (Opposition) zur Sonne ein. Die Folge: Jupiter ist die ganze Nacht über zu sehen, seine Helligkeit und sein Durchmesser jetzt am größten.
      • Saturn ist schon wieder auf dem absteigenden Ast nach seiner besten Sichtbarkeit in diesem Jahr. Der Ringplanet kann noch gemütlich am Abendhimmel beobachtet werden und geht gegen Mitternacht unter.
      • Uranus ist nicht weit von Jupiter entfernt und erreicht am 13.11. ebenfalls seine Oppositionsstellung. Mit einem Fernglas kann man Uranus im Widder aufsuchen.
      • Neptun in den Fischen ist wie Saturn ein Objekt für den Abendhimmel; zu seiner Beobachtung benötigt man aber ein Fernglas oder Teleskop.



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      VLG Thomas
    • Hallo Thomas,

      vielen Dank für die Zusammenstellung.

      Dann wäre ja jetzt wirklich Jupiter für mich das Objekt der Wahl, inzwischen ist er zu humanen Zeiten aus dem Garten heraus sichtbar.
      Mal sehen wie die Arbeit und vor allem das Wetter das zulassen, gesundheitlich sollte es langsam wieder gehen.
      Ich bin dennoch erstaunt, wie nachhaltig ein "milder Verlauf" mich doch geplättet hat und selbst jetzt habe ich stellenweise noch größere Probleme, mich zu konzentrieren.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Was bleibt uns jetzt zu tun übrig ? Nach vorne blicken und Optimismus wagen !!