Hallo Karsten,

dein Bild zeigt sehr schön, was man heute mit Remote-Astronomie alles machen kann. Ist ein feines Ergebnis - vorallem die Ausarbeitung.
Die Möglichkeiten heutzutage sind schon krass. Du bist damit auf jeden Fall ein Kämpfer fürs Klima.

Was mir dabei aber selbst fehlen würde, ist das Live-Erlebnis.
Wenn man einmal unter Südhimmel gestanden hat, will man das immer wieder. Ich kann mich da garnicht satt sehen.
Wenn die Technik vor Ort läuft, setze ich mich bequem mit dem Fernglas hin und grase den Südimmel ab.
Einfach phantastisch. Manchmal schlaf ich dann aber auch dabei ein.

VG
Frank

Hallo Karsten,

das ist ein wirklich beeindruckendes Bild !
Sehr gut gelungen.

Was mir selbst dabei aber auf jeden Fall fehlen würde ist . . .das Live Erlebnis !
Danke Frank, das trifft es gut.
Und das Gefühl, es wirklich komplett selbst gemacht zu haben mit meinem eigenen Equipment unter meinem Himmel mit . . .ja, meinen Begrenzungen die ich zu überwinden versuche.
Für mich ist einfach der komplette Weg das Ziel.

Wenn es aber darum ginge, daß ich für bestimmte Projekte dringend Daten benötige - z.B. Photometriedaten an Variablen - dann wäre Remote auch für mich eine sinnvolle Ergänzung.

Hallo Karsten,
eine sehr schöne Aufnahme ist dir da gelungen.
Ja, die Remote-Astronomie entdecke ich im Augenblick auch, bin aber eher mit Widefield-Aufnahmen unterwegs.
Für mich eine ganz spannende Angelegenheit, zumal ich sehr präsente Erinnerungen an die Finsternis-Safari von 2001 habe, an der ich teilnehmen durfte.
Sie führte von Kapstadt bis Lusaka. Damals haben wir die Sonnenfinsternis vom 21.06.2001 über Lusaka/Sambia erlebt. Leider war Vollmond, als wir 2 Wochen vorher durch Namibia getourt sind. Einige Aufnahmen konnte ich dann aus dem Etoscha-Park, sowie in Botswana und Sambia mit meinem alten 4/300 auf 800er Fuji-Film machen. Habe damals aber einiges an Lehrgeld gezahlt.
Die gleichen Objekte, die ich damals bestaunen konnte, stehen jetzt auch wieder auf dem Programm.
Das ist im Augenblick auch eine gute Zeit dafür, da jetzt im Frühling für Widefield-Aufnahmen eher saure-Gurken-Zeit ist. Ich warte da auf die Sommermilchstraße.
Mit der Remote-Geschichte habe ich deswegen einen richtig intensiven Live-Bezug, und ich finde es schön, dass das heute möglich ist.
Das erste Bild vom Kreuz des Südens ist fertig. Der η-Carina-Komplex, wo die Rohbilder auch schon da sind, muss noch warten. Ich muss dringend meine
Rechentechnik aufrüsten (das will ich nun schon ein Jahr lang). Bei den hohen Kamera-Aulösungen ist das auch geboten, und schließlich möchte ich
mein ASI294 auch mal im Bin1-Mode betreiben.

Ich wünsche dir viele schöne klare Nächte und gute Aufnahmen von Hakos aus.

Micha

Hallo Karsten,

Ich bin ja meist auf Kiripotib Astrofarm (als Astrobetreuer).
Meine Lieblingsmonate sind Mitte Juni bis Mitte August. Da hast du die Juwelen des Südhimmels am besten zu sehen und kannst die Milchstraße in ihrer vollen Pracht genießen. Am liebsten bin ich im Juli unten.
September ist dann mehr Galaxieezeit (kaum störende Milchstraße) und du kannst dann in der zweiten Nachthälfte den Orion fast in Badehose genießen.
Der Mai ist zwar auch interessant, aber da kannst du auch mit hohen Temperaturen rechnen. Dazu gab es dieses Jahr noch eine Mückenplage.
Wenn alles gut geht fliege ich im September 2025 wieder runter (will Galaxien jagen), so mein Dienstherr mich in Ruhestand gehen lässt.
Juli ist für mich der Topp-Monat.

VG
Frank

Ein sehr schönes Bild, Karsten. Ich durfte es ja schon vorab in der Entstehungsphase bewundern.
Da sind, wie du zeigst, richtig geniale Deteils bei.
Von der Bearbeitung her auch wie gewohnt top!

Hallo Karsten,

im 1x1 Binning möchte ich ab dem Spätsommer im Garten Aufnahmen machen.
Hier vom Balkon aus macht das wegen des seeing und der begrenzten Höhe wenig Sinn.

VG Micha