Heute habe ich mir mal überlegt, daß ich außer Weißlicht- und UV-Daten auch noch eine weitere Möglichkeit habe, physikalische Prozesse auf der Sonne zu beobachten - Magnetfelder.
Ich habe heute mal den DADOS an den APO angeschlossen und versucht, Magnetfelder in Sonnenflecken nachzuweisen - der Zeeman-Effekt, also Linienaufspaltung von Spektrallinien unter starken Magnetfeldern.
Hier mal das Test-Setup von heute:

Was sich dann im Spektrum zeigt erstaunt mich und erklären kann ich es nicht. Über fast das gesamte Spektrum zeigt sich eine Art "Sprossenleiter"-Struktur, die nur auftritte wenn die Baader-Sonnenfilterfolie (visuell) montiert ist.
Erfreulicherweise tritt das noch nicht im UV- und blauen Bereich auf. Ich habe noch keine exakte Auswertung, aber ich kann schonmal ein Rohbild zeigen:

Auf jeden Fall erkennt man schon eine Verbreiterung der Spektrallinien unter dem Einfluss magnetisch aktiver Regionen; das sind hier die horizontalen, dunkleren Linien, so stellen sich die Sonnenflecken im Spektrum dar.
Ob es möglich ist, die Stärke der Magnetfelder zumindest qualitativ zu vergleichen muß ich ausprobieren.
Dafür muß ich auf jeden Fall die spektrale Auflösung erhöhen.
Für den Anfang habe ich aber erreicht was ich wissen wollte. Ob das für mich überhaupt im Rahmen des Erreichbaren liegt.
Ich habe heute mal den DADOS an den APO angeschlossen und versucht, Magnetfelder in Sonnenflecken nachzuweisen - der Zeeman-Effekt, also Linienaufspaltung von Spektrallinien unter starken Magnetfeldern.
Hier mal das Test-Setup von heute:
Was sich dann im Spektrum zeigt erstaunt mich und erklären kann ich es nicht. Über fast das gesamte Spektrum zeigt sich eine Art "Sprossenleiter"-Struktur, die nur auftritte wenn die Baader-Sonnenfilterfolie (visuell) montiert ist.
Erfreulicherweise tritt das noch nicht im UV- und blauen Bereich auf. Ich habe noch keine exakte Auswertung, aber ich kann schonmal ein Rohbild zeigen:
Auf jeden Fall erkennt man schon eine Verbreiterung der Spektrallinien unter dem Einfluss magnetisch aktiver Regionen; das sind hier die horizontalen, dunkleren Linien, so stellen sich die Sonnenflecken im Spektrum dar.
Ob es möglich ist, die Stärke der Magnetfelder zumindest qualitativ zu vergleichen muß ich ausprobieren.
Dafür muß ich auf jeden Fall die spektrale Auflösung erhöhen.
Für den Anfang habe ich aber erreicht was ich wissen wollte. Ob das für mich überhaupt im Rahmen des Erreichbaren liegt.
Alles Gute und klaren Himmel wünscht
Martin
Grenzenloses Staunen . . . .
Martin
Grenzenloses Staunen . . . .