Cirrusnebel mit dem ASKAR FMA135ED

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    • Cirrusnebel mit dem ASKAR FMA135ED

      Hallo liebe Sternfreunde,

      nach längerer Zeit auch von mir mal wieder ein Bild aus heimischen Gefielden.
      Gemeint ist der Cirrusnebel im Schwan, der ganz oben auf meiner Liste für's Fotografieren mit dem ASKAR FMA135ED stand.
      Diese Optik hat ja in Verbindung mit der ASI294mmPro ein Bildfeld von 8,1° x 5,5° und ist für großflächige DSO sehr gut geeignet.
      Die Aufnahmen der Rohbilder gelangen in den Nächten vom 2./.3.9., 4./5.9. und 5./6.9. 2024 im Garten.
      Insgesamt hatte ich 5,5h belichtet. Da die Aufnahmebedingungen jedoch sehr unterschiedlich waren, mussten etliche Frames aussortiert werden.
      Übrig blieben etwas weniger als 4h. Im Einzelnen: R,G,B: je 8 x 3'; Hα: 18 x 5'; Oiii: 10 x 3' und 8 x 5'.
      Besonders im Oiii wäre mehr Belichtungszeit sicher gut. Das werde ich dann in diesem Jahr nachholen.



      Die Bearbeitung in PI, PS, Starnett++.
      Das Originalbild ist in 2xDrizzle erzeugt. Pixelabmessung: 16252 x 11084.
      Zum Zeigen hier habe ich es auf 8126 x 5542 verkleinert.
      Schade, dass der MGC-Prozess nicht sauber durchlief: Es sind hier für Oiii keine Referenzdaten vorhanden. Das Oiii-Bild ist deshalb mit
      herkömmlichen DBE im Hintergrund korrigiert und etwas nachgeabeitet.
      Am linearen Bild habe ich erstmals mit MLT gearbeitet. Das ging ganz gut, vielleicht habe ich da etwas übertrieben.
      Das Bild ist im Hauptobjekt überhaupt nicht geschärft. Das Rauschen erschien mir hier so schon recht stark.
      Habt ihr da noch ein paar Tipps für die Weiterbearbeitung?

      Ich wünsche euch viele schöne klare Nächte

      Micha


      P.S.: Ich sehe gerade an dem hochgeladenen Bild, dass man im Hauptobjekt durchaus noch gut Schärfen kann, rauscht viel weniger als ich dachte.
      Auch einen ganz leichten Rotstich im Hintergrund ist ohne weiteres korrigierbar.
      Viele Grüße

      Micha
      Ich bin Michael
      Mein Beobachtungsplatz ist der Balkon meiner Wohnung in der Hennigsdorfer Innenstadt.
      Der Balkon ist in der vierten (obersten) Etage eines Wohnhauses. Er liegt in fast perfekter Südlage mit sehr guter Horizontsicht.
      Meine besondere Leidenschaft gilt der Fotografie weit südlich stehender Objekte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Micha314 ()

    • Hallo Karsten,

      danke für deine Antwort.
      Nebel/Hintergrund sind sternlos bearbeitet.
      Ich habe die voll aufgelöste sowie die reduzierte Version des Bildes mal verglichen. Ergebnis: Das reduzierte Bild hat tasächlich
      weniger Hintergrundrauschen. Auch die Nebelteile sehen etwas besser aus. Zum Reduzieren habe ich den IntegerResample-Prozess
      von PI genommen (als 1:2). Von dem Ergebnis bin ich wirklich überrascht.

      Viele Grüße

      Micha
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      Mein Beobachtungsplatz ist der Balkon meiner Wohnung in der Hennigsdorfer Innenstadt.
      Der Balkon ist in der vierten (obersten) Etage eines Wohnhauses. Er liegt in fast perfekter Südlage mit sehr guter Horizontsicht.
      Meine besondere Leidenschaft gilt der Fotografie weit südlich stehender Objekte.