DAS THEMA DES THREADS WURDE NACTRÄGLICH GEÄNDERT!
Mir ist positiv aufgefallen, dass es in diesem Forum zumindest einen Interessenten für Spektro gibt. (Ein Spektroskop - was tun damit ?).
Mir spukt schon seit längerer Zeit folgende Spektro 2.0 Idee im Kopf rum.
Könnte man eine Mono-Astrokamera mit einem vorgeschalteten Spektrografieschlitz (25müm) und mit einem vorgeschalteten Durchleucht-Diffraktionsgitter (eine Art besseres halbdurchsichtiges Prisma) zusammen durch einem Rotator (von ZWO oder Pegasus) in kleinen 0,5 Grad Schritten insgesamt 360 Grad in die Runde fahren lassen und dabei in jedem Schritt ein Foto machen?
Durch das diffraktionsgitter wird das Licht jedes Sterns entsprechend seiner Frequenz nach unten oder oben ausgelenkt. Das Licht der übrigen Sterne wird von der Schlitzmaske blockiert. Aus der Helligkeit des lichtstreifens den ein Pixelpunkt aus dem offenen spektroschlitz erzeugt (bzw ein Stern der gerade davor steht), lassen sich dann - mit etwas pixelpuzzelei - die intensitäten des Lichtspektrums errechnen.
Dann bräuchte man sich nämlich keine teuren H-alpha und O-III? Filter zu kaufen und könnte solche Schmalbandfilterfotos stattdessen möglicherweise selbst elektronisch errechnen lassen. Denn dann hätte man am ende nicht nur ein gesamt-frequenzspektrum, sondern quasi zu jedem bildpixel ein ganzes Frequenzspektrum!
Bei Interesse könnte ich - mit oldschool Bleistift - eine einfache eine Explosionszeichnung des Aufbaus machen. (Mit freehand malprogrammen habe ich es nicht so.) Der Aufbau wäre - abgesehen vom Rotator - etwas einfacher als das, was der spektrograph den Pegasus am Start alles hat.
Mir ist positiv aufgefallen, dass es in diesem Forum zumindest einen Interessenten für Spektro gibt. (Ein Spektroskop - was tun damit ?).
Mir spukt schon seit längerer Zeit folgende Spektro 2.0 Idee im Kopf rum.
Könnte man eine Mono-Astrokamera mit einem vorgeschalteten Spektrografieschlitz (25müm) und mit einem vorgeschalteten Durchleucht-Diffraktionsgitter (eine Art besseres halbdurchsichtiges Prisma) zusammen durch einem Rotator (von ZWO oder Pegasus) in kleinen 0,5 Grad Schritten insgesamt 360 Grad in die Runde fahren lassen und dabei in jedem Schritt ein Foto machen?
Durch das diffraktionsgitter wird das Licht jedes Sterns entsprechend seiner Frequenz nach unten oder oben ausgelenkt. Das Licht der übrigen Sterne wird von der Schlitzmaske blockiert. Aus der Helligkeit des lichtstreifens den ein Pixelpunkt aus dem offenen spektroschlitz erzeugt (bzw ein Stern der gerade davor steht), lassen sich dann - mit etwas pixelpuzzelei - die intensitäten des Lichtspektrums errechnen.
Dann bräuchte man sich nämlich keine teuren H-alpha und O-III? Filter zu kaufen und könnte solche Schmalbandfilterfotos stattdessen möglicherweise selbst elektronisch errechnen lassen. Denn dann hätte man am ende nicht nur ein gesamt-frequenzspektrum, sondern quasi zu jedem bildpixel ein ganzes Frequenzspektrum!
Bei Interesse könnte ich - mit oldschool Bleistift - eine einfache eine Explosionszeichnung des Aufbaus machen. (Mit freehand malprogrammen habe ich es nicht so.) Der Aufbau wäre - abgesehen vom Rotator - etwas einfacher als das, was der spektrograph den Pegasus am Start alles hat.
Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von heiko ()