Liste der gängigen äquatorialen EQ-Montierungen in der Traglastklasse 10kg - 20kg (optischer Betrieb)

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    • Liste der gängigen äquatorialen EQ-Montierungen in der Traglastklasse 10kg - 20kg (optischer Betrieb)

      Hallo!

      Ich möchte mir ein gebrauchtes Teleskop-Rag (zusammen)kaufen, mit dem ich Fotos machen kann. Dafür braucht man eine äquatoriale Montierung (mindestens mit Motor-Nachführung, optional mit Goto).

      Diese hat sich bei meinen Recherchen auch als teuerstes und am schwierigsten zu beschaffendes Teil herausgestellt.

      Folgende äquatorialen Montierungen in der Traglastklasse 10kg - 20kg (optischer Betrieb) habe ich bereits herausgefunden:

      - exos-2
      - exos-gt
      - heq-5,
      - eq-6
      - neq-6
      - azeq-6
      - cem25
      - zeq25
      - cgem
      - lx85

      Welche eq. Montierungen gibt es in dieser Traglastklasse noch? Gefragt ist vor allem günstiges Equipment, kein Premium.

      Danke für Eure Hilfe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von heiko ()

    • Hallo Heiko,

      Ja. Gut. Das ist ja einiges.

      Ich habe in Deinem anderen Thread über Einsteigerinstrumente ein paar Dinge geschrieben.
      Ehrlich gesagt habe ich nun aber auch nicht die Zeit, Dir Dein Equipment zusammenzustellen bzw. eine vergleichende Beurteilung der diversen Montierungen zu erstellen.
      Will ich auch nicht.

      ICH - gehe da gewöhnlich auf die Website des Astrohändlers meines Vertrauens und schaue mir an was es gibt, welche technischen Daten es hat und was es kostet.

      Ich fürchte da mußt Du jetzt erstmal selbst aktiv werden.
      Mit einer Frage im Forum "Was soll ich kaufen" wirst Du nicht weiterkommen.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Grenzenloses Staunen . . . .
    • Pegasus schrieb:

      (...) habe ich nun aber auch nicht die Zeit, Dir Dein Equipment zusammenzustellen bzw. eine vergleichende Beurteilung der diversen Montierungen zu erstellen.


      Mit einer Frage im Forum "Was soll ich kaufen" wirst Du nicht weiterkommen.

      Nach einer Beratung, Beurteilung oder einem Vergleich habe ich ja auch gar nicht gefragt.

      Ich habe schon geschaut, u.a. auch bei Baader. Dabei ist die obige Liste herausgekommen. Aber vielleicht gibt es ja noch ältere, heute nicht mehr verkaufte Modelle.


      Es geht nur um das eine Wort :

      - <Model-Type>.



      Gruß
      Heiko
    • Ich bin da jetzt wirklich raus, sorry.

      Gunther hat was geschrieben zu brauchbarem Equipment, ich habe das auch schon getan und poste es hier nochmal:

      Hallo Heiko,


      ganz kurz zum möglichen Equipment:
      2000 Euro dafür sind doch schon was.
      Eine Skywatcher EQ 5 mit Stativ gibt es schon für unter 500 Euro und die
      nutze ich selbst auch. Der Goto-Nachrüstsatz käme auch nochmal auf gut
      500 Euro, aber ob Du den zu Anfang brauchst steht nicht fest. Steuerbare
      Motoren in beiden Achsen sind günstiger zu haben.
      Bei Teleskop Express gibt es ein Komplettpaket mit 8" Newton/EQ 5 für
      unter 1000 Euro. Da wäre dann noch Geld für eine Planetenkamera (die man
      auch schon für erste Deep Sky Versuche sinnvoll nutzen kann) und
      vielleicht Motoren.


      Die Frage ist halt wirklich - was willst Du tun ? Ein Newton kann da
      wirklich für günstig Geld für alle Anfängerwünsche genutzt werden.
      Als ich anfing waren 8"-Newtons für mich und so einige andere völlig außer Reichweite.


      Zu mehr habe ich momentan weder Zeit noch Lust. Ich helfe gerne bei spezifischen Fragen zum Setup.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Grenzenloses Staunen . . . .
    • Hallo pegasus!

      Ich bin Deinem Rat gefolgt und habe nun nach einem eq-5 Mount gesucht.

      Dabei ist mir folgendes aufgefallen. Der eq-5 mount ist mit maximal 10 kg Traglast im optischen Betrieb angegeben. Die mesiten Hersteller empfehlen, im equatorialen Fotomodus davon nur 70% auszunutzen, damit der Mount ruckelfrei der Feldrotation folgt. Das wären dann 7kg Traglast (ohne Gegengewichte, die nicht mitzählen, wenn ich es recht verstehe).

      Du hast ja unter anderem eine Celestron 9.25" Schmidt-Cassegrain, die nach Internet 9,4 kg wiegt. Dazu kommt noch Kamera und etwas Brasel ca. 0,5 kg bis 0,8.

      ff EDIT:

      Macht zusammen insgesamt 9,9 bis 10,2 kg. Damit würdest Du >theoretisch< die emphohlenen 7 kg Traglast im Foto-Modus deutlich überschreiten.

      Du hast die Montierung aber - wenn ich es richtig vertanden habe - mit einem Goto Upgrade Kit (inkl. stärkerem Motor?) aufgerüstet.

      Aus einem stärkeren Motor >könnte< sich eine höhere maximale Traglast im Foto-Betrieb ergeben.

      Wenn Dein Ansatz funtioniert, wäre er genial, weil
      - er viele große Teleskope bis 9,5kg erlauben würde
      - ein aktuelles Goto Upgradekit i.d.R. auch gleich Wifi Funktionalität mitbringt, was nachstgrößere >gebrauchte< Montierungen nicht haben.
      - er in einem typischen Lebenszyklus (Kauf gebraucht, Goto Upgrade Kit) im Vergleich zur nächst größeren Montierung ca. 800€ bis 1000€ günstiger ist, wenn man gleiche Funktionalitäten vergleicht (Traglast, Goto, WiFi)



      >> Daraus ergibt sich m.E. im Endeffekt die Gretchenfrage, ob der Motor tatsächlich dasjenige Bauteil ist, dass die maximale Traglast im Fotobetrieb begrenzt. <<


      Selbst wenn bei Kombi ggf. ein höherer Verschleiß zu erwarten wäre, würde mich trotzdem interessieren, welche praktischen Erfahrungen Du mit Deiner Celestron 9,25" auf der upgegradeten eq-5 gemach hast? Oder verwendest Du für die Celestron 9,25" in Wirklichkeit eine andere Mount-Stativ-Kombiation?


      P.S.: Ich hake nur deshalb so penetrant nach, weil ich auch gerne mit eq-5 (plus späterem Goto Upgrade) >> bis zu 1000 Euro << sparen will. Nix böse sein bitte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von heiko ()

    • Hallo Heiko,

      also erstmal habe ich nicht geschrieben, daß Du Dich auf die EQ 5 festlegen sollst, geschweige denn habe ich sie zum Kauf angepriesen.
      Ah ja, und die Montierung ist nicht standardmäßig mit Motoren ausgestattet.

      Sie ist ein Beispiel für eine relativ günstige und doch akzeptable Montierung mit der ich persönlich Erfahrung habe da ich eine besitze.
      Zu Deinen Fragen:

      10kg Tragelast sind 10 kg Tragelast, auch im parallaktischen Betrieb. Was Du meinst ist, daß man für fotografische Anwendung die Montierung nicht voll auslasten sollte.
      Damit sind wir wieder an dem Punkt was Du willst und welches Teleskop Dich interessiert.
      Neben dem Gewicht des Teleskops mußt Du auch die Hebelarme berücksichtigen die das Gerät mitbringt.
      Mein C 9.25 ist trotz seines Gewichts doch sehr kompakt und ragt nicht massiv über das Achsenkreuz hinaus.
      Ein langbrennweitiger Refraktor bringt da ganz andere Hebeleffekte auf die Achsen und belastet die ganze Montierung viel stärker.

      Für MEINE Anwendungen trägt die EQ 5 das C 9.25 stabil genug. Die Motoren des GOTO-Nachrüstsatzes erweisen sich als stark genug auch wenn das System nicht ganz in Balance ist.
      Sie trägt auch meinen 8" f6 Newton, aber da sollte nicht zuviel Wind hinzukommen.
      Natürlich trägt sie den kleinen Apo deutlich stabiler aber bislang bin ich sehr zufrieden mit der aufgerüsteten EQ 5 bei allen meinen Projekten.

      In jeder Hinsicht stabiler ist meine alte Vixen GP-DX, vor allem seit sie auf einer Säule montiert ist. Die habe ich auch mit dem Skaywatcher Goto Nachrüstsatz ausgestattet, die Montierungen sind in der Hinsicht voll kompatibel. Für die habe ich aber seinerzeit mit den einfachen Motoren und Stativ über 2000 Euro hingeblättert. Sie ist aber immer noch einwandfrei.
      Trotzdem, ich nutze alles auf beiden Montierungen, weiß inzwischen was geht, was nicht gut geht und was garnicht geht.
      Ich weiß wann ich das Setup mit Fingerspitzen bedienen sollte und wann ich fester zupacken kann.

      Eines erwies sich als sehr nützlich: Daß ich inzwischen im laufenden Betrieb Teleskop und Montierung kaum noch anfassen muß. Fokuseinstellung erfolgt motorisch, Montierungssteuerung wahlweise über Handbox oder Laptop.
      WiFi kann ich nachrüsten, will ich aber nicht. Ich glaube an Kabel.

      Du hast geschrieben, daß Du fotografieren willst (warum wollen eigentlich alle zu Anfang nichts anderes als Deep Sky Fotografie ??).
      Dafür benötigst Du heutzutage gar nicht mehr die mächtige Öffnung. Viele nutzen inzwischen Teleskope zwischen 6 cm und 8 cm Öffnung dafür.
      An Planeten bringen natürlich Öffnung und Brennweite höhere Auflösung.
      Da ist dann aber die Frage, wie oft Du diese Auflösung in unseren Breiten überhaupt nutzen kannst wegen gewöhnlich schlechtem Seeing.
      Ich habe dieses Jahr eine Menge Jupitervideos zur Bilderstellung am C 9.25 mit 2300 mm Brennweite, verlängert mit 2.25x Barlow.
      Die wenigsten Videos waren brauchbar.

      Andererseits - Du siehst ja, was mein kleiner Apo an der Sonne zu leisten vermag.

      Das alles sind ein paar Anregungen und Geplauder aus dem Nähkästchen meiner eigenen Erfahrungen. Was Du daraus machen und entnehmen kannst muß ich Dir überlassen.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Grenzenloses Staunen . . . .

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Pegasus ()

    • Eure Anmerkungen hinsichtlich der Tragfähigkeit der Montierung im equatorialen/ parallaktischen Fotobetrieb


      Pegasus schrieb:

      (...)
      Neben dem Gewicht des Teleskops mußt Du auch die Hebelarme berücksichtigen die das Gerät mitbringt.
      Mein C 9.25 ist trotz seines Gewichts doch sehr kompakt und ragt nicht massiv über das Achsenkreuz hinaus.
      Ein langbrennweitiger Refraktor bringt da ganz andere Hebeleffekte auf die Achsen und belastet die ganze Montierung viel stärker.

      Für MEINE Anwendungen trägt die EQ 5 das C 9.25 stabil genug. Die Motoren des GOTO-Nachrüstsatzes erweisen sich als stark genug auch wenn das System nicht ganz in Balance ist.
      Sie trägt auch meinen 8" f6 Newton, aber da sollte nicht zuviel Wind hinzukommen.
      (...)

      Antina150I750 schrieb:

      (...)
      Wichtig ist die Montierung, die Luft nach oben haben sollte. Stabiles Fundament für Astrofotografie. M.E. geht für DeepSky nichts unter NEQ6 Klasse, wenn dort ein Newton mit 6 Zoll plus Kamera und Gerödel drauf soll.
      (...)


      decken sich genau mit meinen Rechercheergebnissen bei Perplexity KI.

      Meistens lautet die Antwort:

      Max_Traglastfotobetrieb = Max_Traglastoptisch * 0,70 (70%)


      Wenn ich die Frage aber mehrmals in anderen Formulierungen stelle, dann kommt auch

      * 0,5

      oder

      * 1,0

      als Antwort von Perplexity.


      Die Antwort springt also hin und her, je nach der genauen Wortwahl.


      Das deutet für mich darauf hin, dass

      * 0.70

      nur eine ganz grobe Daumenregel ist und die genaue Berechnung der maximalen Tragfähigkeit im equatorialen Fotobetrieb in Wahrheit viel komplizierter ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von heiko ()

    • Hallo Heiko,

      na da bin ich doch froh, daß die Aussagen der künstlichen "Intelligenz" meine natürliche Empirie bestätigen. :thumbsup:



      Ich bin nach wie vor fasziniert, erstaunt bestürzt und erschrocken, daß für mehr und mehr in unserer Gesellschaft nur noch das von Bedeutung ist was eine künstliche sogenannte "Intelligenz" vermittelt (allgemein gesprochen).
      Den Begriff "intelligenz" in diesem Zusammenhang mag ich sowieso nicht. Autonom lernfähig ist noch nicht mit intelligent gleichzusetzen.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Grenzenloses Staunen . . . .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pegasus ()

    • Hallo zusammen!


      Als Astro-Neueinsteiger ist die Montierung Thematik, glaube ich , von allen Teleskop-Themen m.E. das schwierigste. Einen Gebrauchtwagen zu kaufen ist im Vergleich geradezu trivial. Klar, wenn man weiß wie es geht, ist alles einfach.


      Den parallaktischen Foto-Traglast-Faktor habe ich für MEINE PERSÖNLICHEN ÜBERSCHLAGSRECHNUNGEN zwischenzeitlich so aggregiert:
      - im Schnitt 0.7
      - bei langen, aussen schweren Teleskopen weniger als 0.7
      - bei besonders kompakten Teleskopen mehr als 0.7 (bis maximal 1.0)


      Antina150I750 schrieb:

      Gerade hier bei diesem Thema gibt es Tausende Angaben auch bei den Astrohändlern deines Vertrauens.

      Jein. Klar gibt es Infos bei Hândlern. Die sind aber tendenziell so angelegt, dass sie ihren eigenen Kram verkaufen und Nicht
      >Wissen< vermitteln wollen, wie man sich selbst ein Teleskop Rag aus gebrauchtem Material zusammen stellen kann.



      Wenn man gebraucht kaufen will, kommt nun das nächste Problem. Welche einzelnen Montierungen sind mit welchen Stativen kompatibel?

      Denn viele gebrauchte Montierungen werden separat ohne Stativ verkauft.



      Ich verstehe durchaus, dass diese technischen Detaillfragen auch etwas nerven können. U.a. weil nicht jeder Astrofan auch gleichzeitig Teleskopverkäufer, Teleskoptechniker und Teleskophacker in einer Person ist.

      Aber was soll ich machen? Die KI fragen darf ich ja auch nicht. ;) ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von heiko ()

    • Hallo Heiko,

      Du bist Dir also sicher daß es auf jeden Fall Deep Sky Astrofotografie werden soll ?

      Tja, dann sollte das Setup so stabil wie irgend möglich sein. Die Montierung gemessen am Teleskop auf jeden Fall großzügig dimensioniert.
      Neben dem Hauptinstrument und Hauptkamera (am besten eine gekühlte CMOS Kamera mit größerem Sensor) kämen dann noch Guidingteleskop und Guidingkamera dazu, die nicht schwer sein müssen, die aber auch von der Montierung zusätzlich getragen werden müssen.
      Vorteil - so ein Setup ist flexibel und "kann" auf Wunsch dann auch Sonne, Mond, Planeten bei höherer Vergrößerung.

      Falls es ausschließlich bei Deep Sky bleiben soll - tja, daß ICH das mal schreibe - dann kannst Du auch in Richtung der immer präsenteren Roboterteleskope schauen, die praktisch ALLES selbst machen. Du stellst sie auf und sie produzieren Dir die Bilder. Zumindest Planeten können die aber nicht und das Backend ist unveränderlich.
      Meine Art der Hobbypraxis ist es nicht, aber alle wie sie wollen und wie es sie glücklich macht. Denn nur darum geht es. Glücklich sein mit dem Hobby.

      heiko schrieb:

      Die KI fragen darf ich ja auch nicht.
      Hat niemand gesagt. :thumbup:
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Grenzenloses Staunen . . . .
    • Mmmhhh, waren wir nicht gerade bei Montierungen und Stativen?

      P.S.: Ich erwarte eigentlich auch gar nicht eine Antwort auf jeden meiner Post (von Dir). Auch wenn das >grundsätzlich sehr löblich< ist. Manche Fragen sind einfach zu kompliziert oder nur mit einem 20 Seiten Aufsatz zu beantworten. Wenn keine Antwort kommt, sehe ich den Ball weiter in meinem Spielfeld liegen, zu gegebener Zeit nochmal höflichst nachzufragen, ob nicht doch jemand was dazu weiß. Oder noch besser, meine eigenen zwischenzeitliche Erkenntnisse dazu nutzen, die ursprüngliche Frage in besser beantwortbare Teilprobleme/ Teilfragen zu zerlegen. So in etwa kenne ich die Forerei. Aber vielleicht ist das schon wieder voll oldschool? ?(



      Was Deine Frage betrifft, lautet die Antwort ungefâhr:

      Das 4-fach interdependente Problem aus technischen Möglichkeiten, ihrer wechselseitigen Kombinationsmöglichkeiten (also ihrer Kompatibilitäten) , ihrer Kosten und ihrer Spaßfaktoren rüttelt sich gerade in einem heuristischen Entscheidungsprozess ein. fggggrr fggggrr fggggrr fggggrr

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von heiko ()

    • Wenn ich Lust und vor allem auch Zeit habe antworte ich gerne, so verstehe ich einen freundschaftlichen Umgang, auch in einem Forum.

      Wie Du vielleicht schon bemerkt hast kommt es hier eher nicht zu den wohlbekannten Pöbeleien und persönlich wird man hier eher auch nicht. Wie ich aber schon schrieb ist hier alles etwas ruhiger.
      Und ja, wir waren bei Montierungen etc. und darauf habe ich mich eben direkt bezogen. Dachte ich.
      Und daß es vielleicht helfen könnte.

      In dem Sinne, schöne Feiertage.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Grenzenloses Staunen . . . .
    • Im Moment weiß ich nur eins ganz genau: Ich will unter gar keinen Umständen Fotos von der Sonne und der Andromeda Galaxie machen.
      :ferien:: blizuuuu ;) ;) ;)


      Nachtrag:


      Um das ganze mit etwas mehr Leben zu füllen.

      Mein langfristiges Ziel ist ja meine Hyperspektrumkameravision (Softwarebasierte Discount-Hyperspektrumkamera möglich? ), die nur schwierig - evtl. auch gar nicht - zu erreichen ist.

      Ich habe in etwa folgende Alternativen, diesem Langfristziel etwas näher zu kommen:

      1. Ich kaufe mir zunächst erstmal nur ein ganz einfaches, gebrauchtes Standardteleskop von der Stange. Für 500 bis 1000 Euro. Um damit Teleskoperfahrungen zu sammeln. Die Hyperspektrumamera ergibt sich eventuell später noch, ODER AUCH GAR NICHT.
      2. Ich baue selbst ein größeres Custom-Teleskop auf, dass schon dafür vorbereitet ist, es später mit einer Hyperspektrum Kamera bestücken zu können.
      3. Ich fange genau umgekehrt an, und baue - aus Astrofotographieteilen - eine Hyperspektrum->Industrie<Kamera mit einem C-Mount Objektiv auf. Wenn sie mal funktioniert, schraube ich sie zum Ausprobieren an ein (fremdes?, möglichst großes) Teleskop um.
      4. Ich baue einen Mischling aus Nr. 2 und Nr. 3, den ich einfach mal Monderzsucher getauft habe.
      5. Ich geh bei Firmen und Elons betteln für den Kauf einer 250'000 Euro Hyperspektrumkamera.
      6. Irgendwas anderes, wo ich aktuell noch nicht drauf gekommen bin.


      Diese 6 Basisansätze multiplizieren sich dann noch weiter mit den Möglichkeiten aus



      heiko schrieb:

      Das 4-fach interdependente Problem aus technischen Möglichkeiten, ihrer wechselseitigen Kombinationsmöglichkeiten (also ihrer Kompatibilitäten) , ihrer Kosten und ihrer Spaßfaktoren rüttelt sich gerade in einem heuristischen Entscheidungsprozess ein.

      Ich kann mir wirklich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Euch all diese Vorüberlegungen interessieren. :roll:

      Obwohl ich mir grundsätzlich schon vorstellen könnte, dass auch das Planungsprojekt für ein Standard-Teleskop SELBST der Gegenstand eines (Mega)Threads sein könnte. Wenn das durch die Forumsoftware/ Konfiguration des Forums besser unterstützt würde. Namentlich, es statt des Forums "Eigenbauten" einfach ein Forum "Projekte" geben würde und die Forumsoftware automatisch Tags statt Rubrikeneinordnungen setzen würde.

      Viele Online-Blogger stellen ja auch einfach ihre aktuellen Bastel-Projekte vor. Die zum Teil auch völlig trivial sind. Ca. 25% aller Blogvideos bestehen ja einfach im Auspacken von bestellter Ware und dem ersten Ausprobieren. :S

      Aktuell habe aber weder ich ein passendes Standardprojekt für so ein "Blogger-Format", noch habt Ihr schon die passende Infrastruktur dafür, imho.

      UND IN DEN THREAD ÄQUATORIALE MONTIERUNGEN PASST ES SCHON GAR NICHT.

      Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von heiko ()

    • Neu

      Letzte Antwort meinerseits zu dieser Hyper. . . .was auch immer Geschichte:

      Was Du beschrieben hast gibt es, nennt sich StarEx, ist eine Erweiterung des SolEx, Komponenten werden von Shelyak vertrieben.
      Du wirst damit nicht die dunkle Materie nachweisen und auch nicht die gestreuten Effekte der Jets von schwarzen Löchern.
      Du wirst damit keine Erzvorkommen auf dem Mond prospektieren und auch Elon Musk nicht für Dich interessieren - was vermutlich auch besser so ist.

      In dem Sinne, das war´s von mir zu Hyper-Themen.

      heiko schrieb:

      Aktuell habe aber weder ich ein passendes Standardprojekt für so ein "Blogger-Format", noch habt Ihr schon die passende Infrastruktur dafür, imho.
      Ja, mit ein Grund warum ich so gerne hier bin.
      Alles Gute und klaren Himmel wünscht

      Martin

      Grenzenloses Staunen . . . .