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Hallo zusammen, falls jemand doch einmal Interesse bekommen sollte, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, dann ist das auch schon für geringes Geld möglich. Der Star Analyser macht das möglich: balkonsternwarten-netzwerk.de/index.php/Attachment/957/ balkonsternwarten-netzwerk.de/index.php/Attachment/958/ Gerade an punktförmigen Objekten wie Sternen erübrigt sich der Spalt zunächst. An planetarischen Nebeln z.B. entstehen dann mehrere BIlder des Nebels auf Höhe der jeweiligen Emissionslinie. Vor…
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Hallo Ingo, nein, das kann ich nicht. Nicht bei dieser spektralen Auflösung. So wie ich es sehe war das einfach eine breitbandige Dämpfung der Gesamtstrahlungsleistung des Sterns durch Staub. Staub mag im roten und IR-Bereich zu Linienverbreiterungen führen, das ist aber aufgrund der komplizierten Spektren von M-Sternen für mich vermutlich nicht leistbar. Ich habe nur Spektren mit einem Gitter 200 l/mm aufgenommen; das 900er und 1200er Gitter habe ich hier nicht eingesetzt weil ich keine Anhalts…
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Noch ein paar Anmerkungen: In diesem Diagramm habe ich das Kalibrierspektrum und die Markierungen ausgeblendet. Die Absprptionsbande zwischen ~710 - 720 nm hat ihren Ursprung in unserer Atmosphäre, nämlich tellurischer Sauerstoff. Die drei Linien zwischen 708 nm und 712 nm stammen von TiO. Die Linie bei 690 nm dürfte CaH sein. M-Sterne sind kühl genug um Molekülbildung zu ermöglichen. Die starke Absorption bei 686 nm ist tellurischer Sauerstoff.
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Hier hätte ich ein Spektrum vom 21. Januar 2020, der Spektrograph so eingestellt, daß das rote Ende dargestellt wird: balkonsternwarten-netzwerk.de/index.php/Attachment/956/ Der bunte Streifen mit den einzelnen Emissionslinien ganz oben ist das Kalibrierspektrum - Neon. Der Streifen darunter das synthetische Spektrum das aus dem wellenlängenkalibrierten Diagramm erstellt wurde. Die tiefen dunklen Banden stammen primär von TiO. Im Diagramm habe ich einige Elemente eingefügt um Orientierung zu erl…
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Venus 11/03/2023
BeitragHallo Markus, dann herzlichen Glückwunsch und welcome back !
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Hallo Karsten, richtig, Ha und OII sind hier nicht erfasst. Ich kriege leider nicht das ganze Spektrum auf den Chip. Ich sollte aber auch noch was mit rotem Ende hier liegen haben, ich schau´mal. Was ich da nun hineininterpretiere ? Zunächst mal kann ich gerne das Spektrum auch noch etwas anhand der wichtigsten Absorptionen kommentieren. Im Vergleich mit veröffentlichten Spektren von vor und nach der Verdunklung wage ich mein Spektrum vorsichtig so zu interpretieren, daß sich am Stern selbst nic…
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Hallo zusammen, wie von Ingo gewünscht hier das -grob - wellenlängenkalibrierte Spektrum von Beteigeuze zur Zeit seiner Verdunklung. Hier das aus 12 Einzelbildern gestackte und in BASS bearbeitete Ausgangsspektrum: balkonsternwarten-netzwerk.de/index.php/Attachment/954/ Hier die -grob- wellenlängenkalibrierte Version: balkonsternwarten-netzwerk.de/index.php/Attachment/955/ Die grüne Kurve zeigt das Spektrum der Kalibrierlampe. Ich habe zu Testwzecken nur drei Stützstellen für die Kalibrierung ge…
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Ebenso wie bei der Astrofotografie gilt auch in der Spektrografie: Sind die Rohdaten sch...., dann kann auch das Endresultat nicht optimal werden. Beteigeuze am 21. Januar 2020: balkonsternwarten-netzwerk.de/index.php/Attachment/952/ Das ist ein Stack von 12 Spektralaufnahmen. Sehr gut erkennbar sind die breiten, dunklen TiO-Banden im Spektrum die typisch sind für M-Sterne. Beteigeuze hat die Spektralklasse M 1-2 Ia-Iab Trotz Stacking ist die Auflösung der Einzellinien nicht so gut wie sie sein …
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Venus 11/03/2023
BeitragHallo Micha, vielen Dank für die erneute Bearbeitung. Ehrlich gesagt weiß ich garnicht, was bei der Venur "richtig" aussieht, ich war da noch nie im Orbit und konnte die Realität noch nicht sehen. Bei den Falschfarbenbildern ist der Kontrast wirklich größer, wobei ich nicht einig bin mir mir, welches Bild den besseren Kontrast bietet. Ich habe lange hin und hergeschaut - ja, beim Komposit vielleicht eine klein wenig deutlicher, aber minimal. Auf jeden Fall aber sehr gute BIlder - von denen man f…
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Venus 11/03/2023
BeitragHallo Micha, im Grunde weiß ich das alles noch nicht genau. Die Auflösung hängt von der abbildenden Optik ab und vom eingesetzten Gitter. Die Frage ist, ob die spektrale Auflösung so hoch sein muß. Das Baader U Filter hat eine Halbwertsbreite von ungefähr 50nm, die Absorptionslinie sind viel schmaler. Aus dem Video müßte ich dann auswählen, welche Linie ich auswerten kann Das ist alles für mich absolutes Neuland und ich sollte es vielleicht mal an der Sonne testen. Da bietet sich ein Scan an der…
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Hallo Micha, ja, Meteorscatter mache ich auch Und Iono-Doppler. Für interstellaren Wasserstoff rauscht mein Setup leider noch viel zu stark. Ich bin zwar kein Doppelsterntrenner, aber früher längere Zeit Veränderlichenbeobachter. Das führt auch primär zu Diagrammen. Mich fasziniert daran einfach, daß ich damit wirklich etwas über Sterne erfahre Wie sagte vor Jahrzehnten ein Veränderlichenbeobachter der Volkssternwarte Darmstadt, bei der ich seinerzeit Mitglied war: "Ja - Astrofotografie - nett. …
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Venus 11/03/2023
BeitragHallo Micha, ja, da das ohnehin Falschfarben sind, warum muß dann die Scheibe cremefarben sein und die Wolken rötlich ? Ist das Konvention ? Ansonsten ist das doch egal, viel wichtiger ist doch, die Wolkenstrukturen deutlich darzustellen und DAS finde ich ist Dir sehr gut gelungen ! Zitat von mic: „Welche Resultate erwartest du? Wie kann man sich das vorstellen? “ Das ist das Prinzip des Spektrohelioskops. Ich lasse die Venus mit gleichmäßiger Geschwindigkeit über den Eintrittsspalt ziehen. Dort…
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Venus 11/03/2023
BeitragHallo Micha, ich habe mich mal damit beschäftigt, ob ein Venus-Scan im UV-Bereich mittels Spektrograph überhaupt Erfolgsaussichten hätte. Das Baader-Venus U Filter öffnet nach veröffentlichter Filterkurve schon bei knapp 380 nm fast vollständig. Hier das Tageslichtspektrum am UV-Ende, quick and dirty wellenlängenkalibriert, soweit es der DADOS noch darstellen kann: balkonsternwarten-netzwerk.de/index.php/Attachment/950/ balkonsternwarten-netzwerk.de/index.php/Attachment/949/ Ich habe hier also n…
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Hallo Ingo, ich werde gerne hier ein Spektrum von Beteigeuze zeigen, ich habe es aber bislang noch nicht - jetzt kommt wieder das K-Wort - kalibriert. Ich habe hier in der Vergangenheit auch schonmal einfach ein Foto eines Spektrums gezeigt, das führte dann hie und da zu Unmut (sinngemäß: "und was bedeutet das jetzt, was solldas ??") Stimmt ja eigentlich auch, also möchte ich das erst noch machen.
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Hallo Micha, vielen Dank, freut mich, daß das Thema Interesse findet. Hier und da macht es mir Spaß, der Exot zu sein Und es macht mir Spaß, hinter das zu blicken, das auf schönen Astrofotos inziwschen kunstvoll eingefangen wird. Hallo Ingo, ja, ich habe Spektren von Beteigeuze aus der Zeit seiner Verdunklung. Ich kann mal schauen, daß ich welche hervorkrame.
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Hallo Ingo, es gibt diverse Software für Spektrenbearbeitrung. IRIS von C. Buil, VisualSpec von Valérie Desnoux, SpectroCalc von Manfred Schwarz und BASS (Baisc Astronomical Spectroscopic Software) von Andrew Wilson. BASS verwende ich momentan vorrangig. Es sind durchweg ziemlich mächtige Programme und es braucht etwas Zeit, sich einzuarbeiten. Natürlich archiviere ich die Spektren. Je nachdem, wofür ich die Spektrographie nutze ist das auch notwendig, z.B. bei der Überwachung von Be-Sternen, Va…
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Hallo Ingo, ich habe hier den Spektrograph nur auf den Refraktor aufgesattelt, er ist ja nicht am OAZ montiert. Bislang habe ich ihn vor allem am C 9.25 und am Newton genutzt. Ob es erkennbare Unterschiede zwischen Spiegeln und Refraktor gibt weiß ich momentan noch garnicht, da laufen bei mir Vergleiche. Zur Nachführung - naja, sie muß gut genug sein, um das Beobachtungsobjekt so lange wie nötig auf dem Spalt zu halten. Bei kleinen und dunklen Objekten erfordert das schon eine gewisse Genauigkei…
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Vielen Dank ! Da wir gerade bei der - na was wohl - Kalibrierung waren. . . .WARUM brauche ich eigentlich Kalibrierlichtquellen oder -lampen wenn ich doch das Tageslichtspektrum habe und nutzen könnte ? Naja, nachts habe ich kein Tageslicht zur Hand ! Es ist nämlich leider erforderlich, das Kalibrierspektrum unter den gleichen Bedingungen aufzunehmen, wie das Objektspektrum. Bei gleicher Temperatur, unter gleicher Geometrie, denn beide Faktoren verändern Form und Größe des Spektrographen. Allein…
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Und hier wäre es dann - das wellenlängenkalibrierte Tageslichtspektrum mit den wichtigsten Absorptionen: balkonsternwarten-netzwerk.de/index.php/Attachment/944/ Das war es leider dann immer noch nicht. Was wir hier sehen ist nicht der wahre Kontinuumsverlauf des Spektrums, es ist überlagert von der Instrumentenfunktion (Response), also Einflüssen von Teleskop, Spektrograph, Kamera, . . .und von Streuung an interplanetarem Staub und atmosphärischen Einflüssen. Dieses sogenannte Pseudokontinuum mu…