Hallo zusammen,
so kann’s gehen. In der einen Nacht funktioniert alles wie am Schnürchen und will man sich so was zu nutze machen dann kommt es dicke.
Als vor zwei Nächten unsere Flächenaufnahme erstellt haben, konnten wir uns sogar gut zwei Stunden von der Montierung entfernen.
Vergangene Nacht wollten wir ein so bequemes Szenario wiederholen da wurde leider nichts draus.
Die Montierung lief augenscheinlich wie immer. Aber OCS-Index von PHD-Guiding zeigt einen Wert um die 30 das ist viel zu hoch.
Ein kritischer Blick auf den PHD-Graphen zeigt uns einen Sägezahn mit sehr unregelmäßigen Spitzen in RA und DEC.
Es war der Wind der mit einer Stärke von 2-3, der böig von Norden aus unterbrochen an der Montierung zu schaffen machte.
Und damit auch unsere Aufnahme fast ruiniert hat.
Das Objekt welches wir abgelichtet haben, ist IC5146 oder anders der Cocoon-Nebel. (Siehe unten)
Unsere Vorgehensweise wie immer, langsam an die unbekannte Belichtungszeit rantasten.
Erster Versuch 300 Sekunden bei IOS1600, die Aufnahme zeigte nur unzählige Sterne vom Nebel war nichts zu sehen.
Zweite Aufnahme 600 Sekunden bei IOO1600 ein leichter Hauch eines nicht zu identifizierenden irgendwas.
Dritte Aufnahme 900 Sekunden bei ISO1600, endlich der Nebel war zu erkennen.
Einziger Wermutstropfen der originale Filter der EOS350D beschneidet das schöne Rot des Nebels gnadenlos.
Auch dieses nicht so schöne Ergebnis wollen wir euch nicht vorenthalten.
Kamera: Canon EOS 350D ohne Modifizierung
Leitrohr SkyWatcher 70x900 plus Watec 120
Das Ganze montiert auf einer Vixen SPHINX Montierung stehend auf Betonsockel
Aufnahme Gerät ED80
Filter IDAS LPS2
Autoguiding mit PHD
Aufnahmeserien wurden mir DSLR-Focus erstellt
5x900 Sekunden bei IOS1600
2x600 Sekunden bei ISO1600
Alle Raw-Aufnahmen wurden in Fitswork 4.0 zu RGB in das .fit-Format konvertiert und anschließend in die drei Grundfarben zerlegt.
Das Histogramm wurde für alle Aufnahmen einzeln von Hand angepasst.
Nun alles in den DeepSkyStacker
Finalisiert wurden die Aufnahmen im PS CSII
Hier wurden nur der Tonwert und der Kontrast im roten Bereich stark angepasst.
Mehr war nicht zu schaffen ohne das Bild zu zerstören.
CS
Bernd & Peter
so kann’s gehen. In der einen Nacht funktioniert alles wie am Schnürchen und will man sich so was zu nutze machen dann kommt es dicke.
Als vor zwei Nächten unsere Flächenaufnahme erstellt haben, konnten wir uns sogar gut zwei Stunden von der Montierung entfernen.
Vergangene Nacht wollten wir ein so bequemes Szenario wiederholen da wurde leider nichts draus.
Die Montierung lief augenscheinlich wie immer. Aber OCS-Index von PHD-Guiding zeigt einen Wert um die 30 das ist viel zu hoch.
Ein kritischer Blick auf den PHD-Graphen zeigt uns einen Sägezahn mit sehr unregelmäßigen Spitzen in RA und DEC.
Es war der Wind der mit einer Stärke von 2-3, der böig von Norden aus unterbrochen an der Montierung zu schaffen machte.
Und damit auch unsere Aufnahme fast ruiniert hat.
Das Objekt welches wir abgelichtet haben, ist IC5146 oder anders der Cocoon-Nebel. (Siehe unten)
Unsere Vorgehensweise wie immer, langsam an die unbekannte Belichtungszeit rantasten.
Erster Versuch 300 Sekunden bei IOS1600, die Aufnahme zeigte nur unzählige Sterne vom Nebel war nichts zu sehen.
Zweite Aufnahme 600 Sekunden bei IOO1600 ein leichter Hauch eines nicht zu identifizierenden irgendwas.
Dritte Aufnahme 900 Sekunden bei ISO1600, endlich der Nebel war zu erkennen.
Einziger Wermutstropfen der originale Filter der EOS350D beschneidet das schöne Rot des Nebels gnadenlos.
Auch dieses nicht so schöne Ergebnis wollen wir euch nicht vorenthalten.
Kamera: Canon EOS 350D ohne Modifizierung
Leitrohr SkyWatcher 70x900 plus Watec 120
Das Ganze montiert auf einer Vixen SPHINX Montierung stehend auf Betonsockel
Aufnahme Gerät ED80
Filter IDAS LPS2
Autoguiding mit PHD
Aufnahmeserien wurden mir DSLR-Focus erstellt
5x900 Sekunden bei IOS1600
2x600 Sekunden bei ISO1600
Alle Raw-Aufnahmen wurden in Fitswork 4.0 zu RGB in das .fit-Format konvertiert und anschließend in die drei Grundfarben zerlegt.
Das Histogramm wurde für alle Aufnahmen einzeln von Hand angepasst.
Nun alles in den DeepSkyStacker
Finalisiert wurden die Aufnahmen im PS CSII
Hier wurden nur der Tonwert und der Kontrast im roten Bereich stark angepasst.
Mehr war nicht zu schaffen ohne das Bild zu zerstören.
CS
Bernd & Peter