Hallo Leute
Gestern wollte ich mal einen Versuch starten M8 abzulichten, doch gleich wie bei Manfred spielte bei mir das Wetter wieder mal nicht mit. Zwischen 19:30 und 21:30 musste ich viermal alles abdecken, wegen Regen und teilweise leichter Gewitter, in der Zwischenzeit war wieder strahlend blauer Himmel.
Zuerst war ja ein bisschen Spechteln angesagt, nur ist das keine feine Sache mit dem 8“ Newton auf dem LX10. Aber der Mond und ein paar Nebelchen gingen alle mal.
Es war schon 23:00 und von M8 natürlich noch nichts zu sehen, wie den auch bei unsere hohen Berge, den krieg ich nur im Süd/westen, und da gibt es nur ein Zeitfenster von ca. 2 Stunden, klingt ja fast wie bei der NASA.
Jedenfalls dachte ich mir den erwischt du heute sowieso nicht mehr, musste ja wieder früh aufstehen, leider.
Also dachte ich mir was machst dann, da fiel mir ein M16 hatte ich ja noch gar nie aufs Korn genommen, wird also höchste Zeit. Nur das Problem war das, dass sich genau in diesem Himmelsbereich sehr viele Wolken sammelten. Mit dem Telrad den zu finden, keine Chance.
Ich halte zwar nicht viel von den Teilkreisen am LX 10, aber probieren kann man es ja mal.
Ich suchte mir einen Stern im Skorpion, stellte laut den Angaben von Cartes du Ciel die Teilkreise einigermaßen genau ein (so wie das halt bei dem Ding überhaupt möglich ist),
danach manueller Schwenk zu M16, oder besser gesagt wo er sein sollte, dann hieß es nur noch abwarten bis sich die Wolken verziehen.
Als dies der Fall war glaubte ich fast zu Träumen, da war ein nebeliger Fleck fast mittig im Sucher der Kamera. Wahnsinn, es war wirklich M16.
Bei der Aufnahme musste ich dann aber feststellen dass der Wind, besser gesagt leichtere Böen das Fernrohr ganz schön ins wanken brachten. Die Mehrzahl der Aufnahmen musste ich verwerfen, alles Eier, obwohl der Guiding Stern immer schön im Kreis blieb. Hab aber den Fehler schon entdeckt, und zwar die Schiene an der, der Newton angeschraubt ist biegt sich leicht durch, also keine guten Voraussetzungen.
Fünf Einzelbilder zwischen 2 und 5 Minuten konnte ich so mit ein bisschen Bauchschmerzen verwenden.
Hier sind sie:
Fazit: Das positive daran ist das der Sperrfilter doch etwas rot durchlässt.
Gruß Stefan
Gestern wollte ich mal einen Versuch starten M8 abzulichten, doch gleich wie bei Manfred spielte bei mir das Wetter wieder mal nicht mit. Zwischen 19:30 und 21:30 musste ich viermal alles abdecken, wegen Regen und teilweise leichter Gewitter, in der Zwischenzeit war wieder strahlend blauer Himmel.
Zuerst war ja ein bisschen Spechteln angesagt, nur ist das keine feine Sache mit dem 8“ Newton auf dem LX10. Aber der Mond und ein paar Nebelchen gingen alle mal.
Es war schon 23:00 und von M8 natürlich noch nichts zu sehen, wie den auch bei unsere hohen Berge, den krieg ich nur im Süd/westen, und da gibt es nur ein Zeitfenster von ca. 2 Stunden, klingt ja fast wie bei der NASA.
Jedenfalls dachte ich mir den erwischt du heute sowieso nicht mehr, musste ja wieder früh aufstehen, leider.
Also dachte ich mir was machst dann, da fiel mir ein M16 hatte ich ja noch gar nie aufs Korn genommen, wird also höchste Zeit. Nur das Problem war das, dass sich genau in diesem Himmelsbereich sehr viele Wolken sammelten. Mit dem Telrad den zu finden, keine Chance.
Ich halte zwar nicht viel von den Teilkreisen am LX 10, aber probieren kann man es ja mal.
Ich suchte mir einen Stern im Skorpion, stellte laut den Angaben von Cartes du Ciel die Teilkreise einigermaßen genau ein (so wie das halt bei dem Ding überhaupt möglich ist),
danach manueller Schwenk zu M16, oder besser gesagt wo er sein sollte, dann hieß es nur noch abwarten bis sich die Wolken verziehen.
Als dies der Fall war glaubte ich fast zu Träumen, da war ein nebeliger Fleck fast mittig im Sucher der Kamera. Wahnsinn, es war wirklich M16.
Bei der Aufnahme musste ich dann aber feststellen dass der Wind, besser gesagt leichtere Böen das Fernrohr ganz schön ins wanken brachten. Die Mehrzahl der Aufnahmen musste ich verwerfen, alles Eier, obwohl der Guiding Stern immer schön im Kreis blieb. Hab aber den Fehler schon entdeckt, und zwar die Schiene an der, der Newton angeschraubt ist biegt sich leicht durch, also keine guten Voraussetzungen.
Fünf Einzelbilder zwischen 2 und 5 Minuten konnte ich so mit ein bisschen Bauchschmerzen verwenden.
Hier sind sie:
Fazit: Das positive daran ist das der Sperrfilter doch etwas rot durchlässt.
Gruß Stefan