auf der Suche nach Bildern von Jupiter bin ich auf eure Seiten gestoßen. Die Gestaltung der Seite gefällt mir sehr gut und thematisch trifft sie auch meine Situation: ein Balkon an der Ostseite eines Hauses, ca. 50m von einem gut beleuchtetem Wasserturm entfernt, bemüht sich, Sicht nach Osten und Süden freizugeben. Die Montierung steht am nördlichen Ende des Balkons vor der Balkontür weil 1. der südliche Teil des Balkons von einer Staßenlampe ausgeleuchtet wird und 2. gewinne ich dadurch entscheidende 6cm Platz, die ich brauche, sollte ich mich mal mit eingezogenem Bauch um meinen 8"/1m Newton herumquetschen müssen. Je nach Stellung des Teleskops nutzt der zusätzliche Raum aber gar nichts, dann muß ich unter dem Teleskop hindurchkrabbeln und auf der gegenüberliegenden Seite noch unter den Gegengewichten hindurchtauchen. In jenen Momenten wird mir bewußt, dass meine 40iger Jahre hinter mir, aber in meinen Knochen liegen. So wird denn der Teleskop- und Zusatzgewichte- An- und Abbau zu einer der seltenen sportlichen Betätigungen meinerseits.
Astronomie interessiert mich wenig -weil zu schwierig-, hi und chi hab ich noch nie gesehen, M13 (wenn das der Kugelsternhaufen im Herkules ist) schon, auch M42 (Orion?), beide und andere haben jedoch wenig Staunen hinterlassen.
Fasziniert allerdings bin ich von den phantastischen Aufnahmen, an denen ich mich kaum sattsehen kann.
Deshalb versuche ich mich in der Fotografie der himmlischen Subjekte. Besonders aktuell Jupiter.
Mein erster und bisher einziger fotografischer Versuch an den Ufern des näheren Weltalls betraf vor Jahren die Spiralgalaxis (M33?) im Sternbild Andromeda. Das Ergebnis war derart niederschmetternd, dass ich es seit dem nie wieder in Erwägung gezogen habe, mich, abgesichtert mit drei Barlows, weiter als zur Umlaufbahn des Saturn herauszulehnen.
Ich habe freie Sicht auf Polaris, so sollte es möglich sein, meine Montierung halbwegs auszurichten. Das ist mir mit dem Programm polsuche.exe, leider nicht für Linux, besser gelungen ist, als mit vielen gutgemeinten "so gehts". Die "freie Sicht auf Polaris" ist erwähnenswert, da die übrigen Sichtverhältnisse, dank naheliegender Dächer, keine weiteren Würdigungen rechtfertigen .
Große Hochachtung habe ich vor Leuten, die etwas selber bauen können. Ich habe da leider nur zwei linke Hände (und demzufolge auch nur zwei rechte Hirnhälften?). Dabei ist mein erstes Teleskop im Selbstbau entstanden, inspiriert duch eine Bastelanleitung im "Werkbuch für Jungen": bei einem Optiker habe ich ein "rundes Brillenglas" gekauft, das Okular von meinem damaligen Mikroskop entliehen, und der Tubus bestand aus einer selbstgewickelten Pappröhre. Dazu kamen noch zwei Blenden, die auch von Pappe waren. Lang, lang ist's her.
Für die Fotografie nutze ich eine Webcam "ToUCam Pro II" und eine Nikon D50. Die Anschaffung dieser Spiegelreflexkamera habe ich nie bereut. Sie war nötig geworden, da meine Tochter meine erste Digiknipse (Casio R6.8 oder so ähnlich) dankenswerter Weise versehentlich in Bier versenkt hat ("Danke xxxxx"). Jetzt aber nicht schlecht über meine xxxxx denken!
Für die Bildbearbeitung verwende ich Giotto, WcCtrl, Ifanview und Gimp. Gern würde ich mich auch mit Registax und Fitswork befassen, allerdings erschliest sich die Handhabung dieser Programme mir bisher nicht.
Mit einen herzlichen Dank an den Betreiber dieser Seite, hier ohne Kosten Bilder zur Diskussion stellen zu dürfen, schließe ich.
cs
wino
Astronomie interessiert mich wenig -weil zu schwierig-, hi und chi hab ich noch nie gesehen, M13 (wenn das der Kugelsternhaufen im Herkules ist) schon, auch M42 (Orion?), beide und andere haben jedoch wenig Staunen hinterlassen.
Fasziniert allerdings bin ich von den phantastischen Aufnahmen, an denen ich mich kaum sattsehen kann.
Deshalb versuche ich mich in der Fotografie der himmlischen Subjekte. Besonders aktuell Jupiter.
Mein erster und bisher einziger fotografischer Versuch an den Ufern des näheren Weltalls betraf vor Jahren die Spiralgalaxis (M33?) im Sternbild Andromeda. Das Ergebnis war derart niederschmetternd, dass ich es seit dem nie wieder in Erwägung gezogen habe, mich, abgesichtert mit drei Barlows, weiter als zur Umlaufbahn des Saturn herauszulehnen.
Ich habe freie Sicht auf Polaris, so sollte es möglich sein, meine Montierung halbwegs auszurichten. Das ist mir mit dem Programm polsuche.exe, leider nicht für Linux, besser gelungen ist, als mit vielen gutgemeinten "so gehts". Die "freie Sicht auf Polaris" ist erwähnenswert, da die übrigen Sichtverhältnisse, dank naheliegender Dächer, keine weiteren Würdigungen rechtfertigen .
Große Hochachtung habe ich vor Leuten, die etwas selber bauen können. Ich habe da leider nur zwei linke Hände (und demzufolge auch nur zwei rechte Hirnhälften?). Dabei ist mein erstes Teleskop im Selbstbau entstanden, inspiriert duch eine Bastelanleitung im "Werkbuch für Jungen": bei einem Optiker habe ich ein "rundes Brillenglas" gekauft, das Okular von meinem damaligen Mikroskop entliehen, und der Tubus bestand aus einer selbstgewickelten Pappröhre. Dazu kamen noch zwei Blenden, die auch von Pappe waren. Lang, lang ist's her.
Für die Fotografie nutze ich eine Webcam "ToUCam Pro II" und eine Nikon D50. Die Anschaffung dieser Spiegelreflexkamera habe ich nie bereut. Sie war nötig geworden, da meine Tochter meine erste Digiknipse (Casio R6.8 oder so ähnlich) dankenswerter Weise versehentlich in Bier versenkt hat ("Danke xxxxx"). Jetzt aber nicht schlecht über meine xxxxx denken!
Für die Bildbearbeitung verwende ich Giotto, WcCtrl, Ifanview und Gimp. Gern würde ich mich auch mit Registax und Fitswork befassen, allerdings erschliest sich die Handhabung dieser Programme mir bisher nicht.
Mit einen herzlichen Dank an den Betreiber dieser Seite, hier ohne Kosten Bilder zur Diskussion stellen zu dürfen, schließe ich.
cs
wino