Moin Leute,
ich war heute im Keller und hab mein Selbstbau-Goto wiedergefunden. Hab ich mal irgendwann vor ganz vielen Jahren gebastelt. Weiß gar nicht mehr wann das genau war, vielleicht so Ende der 80er bis Mitte der 90er. Die Idee hatte ich schon in den 70er Jahren, war einer meiner Träume.
Als Basis diente eine parallaktische Selbstbaumonti auf einem massiven Holzstativ. Das Scope war ein Vixen 114/900, mit einer an der OAZ angebauten Videokamera...und Motorfokus.
Der Sucher war ein Zoomtele mit Videokamera, Motorfokus und motorischer Zoomeinstellung.
Alle beweglichen Teile der Monti, sowie der Fokussierung und der Zoom wurden mit 12 Volt gepulsten Getriebemotoren angetrieben.. Die Stellungsabfragen derer erfolgte über Potis´s.
Die Regelung übernahm ein 286er PC mit DOS3.1 (abgespeckt auf 141 kb
) , mit einer 40MB Festplatte
, einer 48er I/O Karte, einer 12bit AD-Karte und einer 8er Relaiskarte für die Motoren.
Programmiert hatte ich das Ganze dann über Q-Basic.........ich glaube, dass ich da fast 2 Jahre dran gearbeitet hatte.
Bewegen konnte man alles über den Joystick, über die Mouse oder über die Tastatur sowie über Koordinateneingabe.
Es gab eine Teach-In Funktion...Objekte anfahren und die Koordinaten (umgerechnete Spannungswerte der Potis) speichern. Hatte dann etwa 200 Objekte gespeichert allerdings nur die Zirkumpolare.
Meine Referenzsterne waren damals Polaris und Kapella und die ganze Monti war schon recht genau.
Eigentlich sollte es mal eine Zielverfolgung werden (Autoguiding). Die Versuche waren auch gar nicht schlecht.....die Monti ist zumindest dem Licht einer Taschenampe gefolgt.
Hier ein paar Fotos:
Joystick, Geschwindigkeitsregelung, Zoom.

Innenleben mit gestapelten Platinen.



Anschlussbox Potis Monti / PC

Dann fehlte mir die Zeit, um es weiter voran zu treiben........der Job hatte Priorität.
Viele Grüsse und einen schönen Abend noch.
Schubi
PS: Als Aufnahmegerät diente ein Videorekorder
ich war heute im Keller und hab mein Selbstbau-Goto wiedergefunden. Hab ich mal irgendwann vor ganz vielen Jahren gebastelt. Weiß gar nicht mehr wann das genau war, vielleicht so Ende der 80er bis Mitte der 90er. Die Idee hatte ich schon in den 70er Jahren, war einer meiner Träume.
Als Basis diente eine parallaktische Selbstbaumonti auf einem massiven Holzstativ. Das Scope war ein Vixen 114/900, mit einer an der OAZ angebauten Videokamera...und Motorfokus.
Der Sucher war ein Zoomtele mit Videokamera, Motorfokus und motorischer Zoomeinstellung.
Alle beweglichen Teile der Monti, sowie der Fokussierung und der Zoom wurden mit 12 Volt gepulsten Getriebemotoren angetrieben.. Die Stellungsabfragen derer erfolgte über Potis´s.
Die Regelung übernahm ein 286er PC mit DOS3.1 (abgespeckt auf 141 kb



Programmiert hatte ich das Ganze dann über Q-Basic.........ich glaube, dass ich da fast 2 Jahre dran gearbeitet hatte.
Bewegen konnte man alles über den Joystick, über die Mouse oder über die Tastatur sowie über Koordinateneingabe.
Es gab eine Teach-In Funktion...Objekte anfahren und die Koordinaten (umgerechnete Spannungswerte der Potis) speichern. Hatte dann etwa 200 Objekte gespeichert allerdings nur die Zirkumpolare.
Meine Referenzsterne waren damals Polaris und Kapella und die ganze Monti war schon recht genau.
Eigentlich sollte es mal eine Zielverfolgung werden (Autoguiding). Die Versuche waren auch gar nicht schlecht.....die Monti ist zumindest dem Licht einer Taschenampe gefolgt.


Hier ein paar Fotos:
Joystick, Geschwindigkeitsregelung, Zoom.
Innenleben mit gestapelten Platinen.
Anschlussbox Potis Monti / PC
Dann fehlte mir die Zeit, um es weiter voran zu treiben........der Job hatte Priorität.
Viele Grüsse und einen schönen Abend noch.

Schubi
PS: Als Aufnahmegerät diente ein Videorekorder
