Hallo Leute
Hatte am 18.12.09 doch wieder mal klaren Himmel, und musste dem natürlich ausnützen.
Bei zarten 16 Grad, unter Null versteht sich, machte das längere draußen bleiben aber nicht so viel Spaß. Zuerst tat sich schon mal die Nachführung der RA Achse des LX 10 mächtig schwer.
Hab mir im Gedanken vorgestellt wie hart das Fett da drin im Getriebe ist.
Noch dazu hilft bei so Arktischen Temperaturen nicht mal mein Daunenanzug und auch die Schuhheizung zeigt da kaum bzw. fast überhaupt keine Wirkung.
Das einzig Gute ist dass die Kamera schon kalt bleibt und durch die Trockene Luft sich nicht mal die Schmidtplatte beschlägt, die blieb nämlich während der ganzen Zeit frei.
Ich hatte mir schon länger vorgenommen mal die Nebel IC 405 und IC 410 abzulichten. Ja, ja jeder weis, das die IC’s (Index Katalog!!!) nicht grade mit Helligkeit protzen. Ich habe es trotzdem mal probiert.
Hier ist das Bild davon:
Das Bild machte ich mit dem Sky Watcher Refraktor 80/400mm und der Canon 450D plus IDAS Filter. Belichtung: 3x120 sek, 10x240 sek, 8x420 sek und 3x 600 sek. Die Nachführung übernahm wieder mal das LX10.
Ich hab die Nebel aus dem Grund mal gewählt weil mich die schon mal nachdenklich gemacht hatten, das war noch analog, da hab ich einfach mal so los geknipst und dann waren auf einem Bild diese beiden Nebel drauf, zwar nur ganz leicht aber sie waren zu sehen.
Jetzt kommt’s, ich wusste nicht wo die hingehören, zu erst dachte ich sogar es sei der unterbelichtete Rosettennebel. Nach längerer Zeit bzw. nur durch Kamerad Zufall kam ich dann drauf dass sich die im Fuhrmann befinden.
Übrigens die Sternenformation in der Mitte der Nebel ist gut mit Freiem Auge sichtbar, also fällt das Suchen auch schwer. Ich hab mehrere Bearbeitungsversuche unternommen, hab aber wieder das mit hellerem Hintergrund gewählt da an dem der Nebel besser sichtbar ist.
Das war aber nicht das einzige was ich in dieser Nacht aufnahm. Danach nahm ich mir nochmals den Orionnebel vor, diesmal auch mit dem Sky Watcher.
Hier das Bild von dem:
Für dieses gilt das gleiche wie oben, nur die Belichtungszeiten waren etwas anders.
Belichtungszeiten: 2x60 sek, 3x240 sek und 5x600 sek.
Gruß Stefan
Hatte am 18.12.09 doch wieder mal klaren Himmel, und musste dem natürlich ausnützen.
Bei zarten 16 Grad, unter Null versteht sich, machte das längere draußen bleiben aber nicht so viel Spaß. Zuerst tat sich schon mal die Nachführung der RA Achse des LX 10 mächtig schwer.
Hab mir im Gedanken vorgestellt wie hart das Fett da drin im Getriebe ist.
Noch dazu hilft bei so Arktischen Temperaturen nicht mal mein Daunenanzug und auch die Schuhheizung zeigt da kaum bzw. fast überhaupt keine Wirkung.
Das einzig Gute ist dass die Kamera schon kalt bleibt und durch die Trockene Luft sich nicht mal die Schmidtplatte beschlägt, die blieb nämlich während der ganzen Zeit frei.
Ich hatte mir schon länger vorgenommen mal die Nebel IC 405 und IC 410 abzulichten. Ja, ja jeder weis, das die IC’s (Index Katalog!!!) nicht grade mit Helligkeit protzen. Ich habe es trotzdem mal probiert.
Hier ist das Bild davon:
Das Bild machte ich mit dem Sky Watcher Refraktor 80/400mm und der Canon 450D plus IDAS Filter. Belichtung: 3x120 sek, 10x240 sek, 8x420 sek und 3x 600 sek. Die Nachführung übernahm wieder mal das LX10.
Ich hab die Nebel aus dem Grund mal gewählt weil mich die schon mal nachdenklich gemacht hatten, das war noch analog, da hab ich einfach mal so los geknipst und dann waren auf einem Bild diese beiden Nebel drauf, zwar nur ganz leicht aber sie waren zu sehen.
Jetzt kommt’s, ich wusste nicht wo die hingehören, zu erst dachte ich sogar es sei der unterbelichtete Rosettennebel. Nach längerer Zeit bzw. nur durch Kamerad Zufall kam ich dann drauf dass sich die im Fuhrmann befinden.
Übrigens die Sternenformation in der Mitte der Nebel ist gut mit Freiem Auge sichtbar, also fällt das Suchen auch schwer. Ich hab mehrere Bearbeitungsversuche unternommen, hab aber wieder das mit hellerem Hintergrund gewählt da an dem der Nebel besser sichtbar ist.
Das war aber nicht das einzige was ich in dieser Nacht aufnahm. Danach nahm ich mir nochmals den Orionnebel vor, diesmal auch mit dem Sky Watcher.
Hier das Bild von dem:
Für dieses gilt das gleiche wie oben, nur die Belichtungszeiten waren etwas anders.
Belichtungszeiten: 2x60 sek, 3x240 sek und 5x600 sek.
Gruß Stefan