..., einen kleinen Adrenalinstoß braucht oder sonst irgendeinen Kick, dann macht es so:
- stellt Euer Teleskop (am besten ein C8) mit der Öffnung nach oben in einen Schreibtischstuhl, schön an die Rücken- und Armlehne lehnen, damit es ja nicht raus fällt, um "irgendwas" am Teleskop nachzusehen
- passt dabei auf, dass die Katze Euch nicht mang de Füsse ist!, sonst gibts Gejammer, wenn Ihr der auf die Pfoten latscht
- stellt irgendwo im Zimmer ein Stativ mit Kamera auf - am besten so 1,5 Schritte entfernt vom Schreibtischstuhl mit dem Teleskop (am besten ein C8). An der Kamera muss ein Fernauslöser sein, damit die Katze was zum Spielen hat
- wenn die Katze zu wild wird und Ihr die Kamera retten wollt, müsst Ihr natürlich da hin jumpen
Jetzt kommt eine Bedingung, die nicht sooooo schwer zu erfüllen ist, aber doch eines gewissen Timings bedarf:
Wenn Ihr nun endlich die Kamera gerettet und die Katze abgewehrt habt,
müsst Ihr hinter Euch einen dumpfen Schlag hören, so, als wenn was ziemlich hartes versucht, die auf dem Betonfußboden fixierte Auslegware zu durchschlagen!!!
Wenn Ihr Euch dann umdreht und seht, dass es das Teleskop (am besten ein C8) war, dann könnt Ihr Euch - wenn Ihr etwas Glück habt - darüber wundern aber auch freuen, dass es NICHT geklirrt hat! - aber NUR wenn Ihr Glück habt! Ansonsten gibts noch mehr Gejammer, als wenn Ihr der Katze auf die Pfoten latscht...
Da die Katze durch den dumpfen Schlag erschrocken und fluchtartig den Raum verlassen hat, habt Ihr nun endlich Ruhe den Schaden näher zu begutachten - vollkommen vergessend, was Ihr da an dem Teleskop (am besten ein C8) auf dem Schreibtischstuhl, mit einer Katze im Zimmer, eigentlich nachsehen wolltet.
Da es ja nicht geklirrt hat, könnt Ihr die aufgeschreckte und ins Zimmer eilende Frau schon mal wieder beruhigen: "Nein, das wird nicht sooo teuer." (man sollte vorsorgen!).
Wenn der obere Tubusring dann nur so weit verbogen / angebrochen ist, dass die resultierende Delle nicht in die Öffnung ragt und auch optische Bauteile (zB die Schmidtplatte von einem C8) in der Fassung nicht verspannt wird, dann seid Ihr Euch sicher:
Denn Ihr habt ECHT SCHWEIN gehabt!!!
... und einen ordentlichen Adrenalischub dazu ...
Der Abdruck von der Kante des Tubusringes sollte danach noch so um die 2 Stunden in der Auslegware zu sehen, dann aber komplett weg sein. Dann wisst Ihr folgendes:
Ihr habt wirklich SEHR VIEL SCHWEIN gehabt - und eine gute Auslegware, die sowas ziemlich schnell zu vergessen scheint.
Jetzt müsst Ihr unter Umständen nur noch zusehen, wie Ihr die Abdeckung der Öffnung da wieder rein bekommt, ohne den aus Aluguß bestehenden Abschlußring an der Delle komplett auszubrechen. Aber Ihr habt ja dann ein Wochenende Zeit, wenn Ihr Euch den Adrenalinschub an einem Freitag Nachmittag verpasst habt ...
Schönes und schadloses Wochenende - und hoffentlich klaren Himmel! - wünscht
Matthias
- stellt Euer Teleskop (am besten ein C8) mit der Öffnung nach oben in einen Schreibtischstuhl, schön an die Rücken- und Armlehne lehnen, damit es ja nicht raus fällt, um "irgendwas" am Teleskop nachzusehen
- passt dabei auf, dass die Katze Euch nicht mang de Füsse ist!, sonst gibts Gejammer, wenn Ihr der auf die Pfoten latscht
- stellt irgendwo im Zimmer ein Stativ mit Kamera auf - am besten so 1,5 Schritte entfernt vom Schreibtischstuhl mit dem Teleskop (am besten ein C8). An der Kamera muss ein Fernauslöser sein, damit die Katze was zum Spielen hat
- wenn die Katze zu wild wird und Ihr die Kamera retten wollt, müsst Ihr natürlich da hin jumpen
Jetzt kommt eine Bedingung, die nicht sooooo schwer zu erfüllen ist, aber doch eines gewissen Timings bedarf:
Wenn Ihr nun endlich die Kamera gerettet und die Katze abgewehrt habt,
müsst Ihr hinter Euch einen dumpfen Schlag hören, so, als wenn was ziemlich hartes versucht, die auf dem Betonfußboden fixierte Auslegware zu durchschlagen!!!
Wenn Ihr Euch dann umdreht und seht, dass es das Teleskop (am besten ein C8) war, dann könnt Ihr Euch - wenn Ihr etwas Glück habt - darüber wundern aber auch freuen, dass es NICHT geklirrt hat! - aber NUR wenn Ihr Glück habt! Ansonsten gibts noch mehr Gejammer, als wenn Ihr der Katze auf die Pfoten latscht...
Da die Katze durch den dumpfen Schlag erschrocken und fluchtartig den Raum verlassen hat, habt Ihr nun endlich Ruhe den Schaden näher zu begutachten - vollkommen vergessend, was Ihr da an dem Teleskop (am besten ein C8) auf dem Schreibtischstuhl, mit einer Katze im Zimmer, eigentlich nachsehen wolltet.
Da es ja nicht geklirrt hat, könnt Ihr die aufgeschreckte und ins Zimmer eilende Frau schon mal wieder beruhigen: "Nein, das wird nicht sooo teuer." (man sollte vorsorgen!).
Wenn der obere Tubusring dann nur so weit verbogen / angebrochen ist, dass die resultierende Delle nicht in die Öffnung ragt und auch optische Bauteile (zB die Schmidtplatte von einem C8) in der Fassung nicht verspannt wird, dann seid Ihr Euch sicher:
Denn Ihr habt ECHT SCHWEIN gehabt!!!
... und einen ordentlichen Adrenalischub dazu ...
Der Abdruck von der Kante des Tubusringes sollte danach noch so um die 2 Stunden in der Auslegware zu sehen, dann aber komplett weg sein. Dann wisst Ihr folgendes:
Ihr habt wirklich SEHR VIEL SCHWEIN gehabt - und eine gute Auslegware, die sowas ziemlich schnell zu vergessen scheint.
Jetzt müsst Ihr unter Umständen nur noch zusehen, wie Ihr die Abdeckung der Öffnung da wieder rein bekommt, ohne den aus Aluguß bestehenden Abschlußring an der Delle komplett auszubrechen. Aber Ihr habt ja dann ein Wochenende Zeit, wenn Ihr Euch den Adrenalinschub an einem Freitag Nachmittag verpasst habt ...
Schönes und schadloses Wochenende - und hoffentlich klaren Himmel! - wünscht
Matthias