Hallo!
Nun sitze ich wieder hier in München (bei wolkigen Himmel) und kann mich endlich den haute morgen gewonnenen Daten widmen.
Ja, auch ich hatte heute Morgen (bzw. schon gestern Abend) das Teleskop rausgepackt, in der Hoffnung, dass es mal wieder was wird, mit dem Kollegen Jupiter.
Meteoblue hatte ja das beste Seeing aller Zeiten vorausorakelt und ab und zu hat das ja hingehauen. So gegen 20:00 Uhr hab ich alles rausgepackt, gegen 23:00 Uhr
hab ich mal den tiefstehenden Mond unter die Teleskoplupe genommen. Das Schrötertal sah visuell Klasse aus, ebenso Gassendi, aber mit der Kamera, naja......
Ein mit hoher Frequenz oszillierendes Wabern stand vor dem Mond und auch vor dem noch tiefstehenden Jupiter, so dass B ilder keinen Zweck hatten.
Also hab ich mir den Wecker auf 2:30 Uhr gestellt und bin ins Bett.
Dann hab ich es nochmal probiert, und siehe da: Der hoch stehende Jupiter war gut einzufangen. Zwar nicht das perfekte Seeing, aber immerhin:

Es wurden 2000 Bilder aufgenommen, mit einer Verschlusszeit von 1/50 Sekunde und mit ca. 3/4 Gain. Als Filter kam nur ein UV/IR-Blockfilter zum Einsatz. (Ich habe übrigens mal ohne filter probiert, nicht halbwegs scharf zu bekommen mit dem C8)
Zum Scharfstellen habe ich die Monde benutzt.
Gestackt wurde mit Giotto, geschärft mit Giotto und Registax. Ich habe dann die von Hartwig beschriebene L-RGB-Methode genutzt.
Viele Grüße
Micha
PS:
Nun sitze ich wieder hier in München (bei wolkigen Himmel) und kann mich endlich den haute morgen gewonnenen Daten widmen.
Ja, auch ich hatte heute Morgen (bzw. schon gestern Abend) das Teleskop rausgepackt, in der Hoffnung, dass es mal wieder was wird, mit dem Kollegen Jupiter.
Meteoblue hatte ja das beste Seeing aller Zeiten vorausorakelt und ab und zu hat das ja hingehauen. So gegen 20:00 Uhr hab ich alles rausgepackt, gegen 23:00 Uhr
hab ich mal den tiefstehenden Mond unter die Teleskoplupe genommen. Das Schrötertal sah visuell Klasse aus, ebenso Gassendi, aber mit der Kamera, naja......
Ein mit hoher Frequenz oszillierendes Wabern stand vor dem Mond und auch vor dem noch tiefstehenden Jupiter, so dass B ilder keinen Zweck hatten.
Also hab ich mir den Wecker auf 2:30 Uhr gestellt und bin ins Bett.
Dann hab ich es nochmal probiert, und siehe da: Der hoch stehende Jupiter war gut einzufangen. Zwar nicht das perfekte Seeing, aber immerhin:

Es wurden 2000 Bilder aufgenommen, mit einer Verschlusszeit von 1/50 Sekunde und mit ca. 3/4 Gain. Als Filter kam nur ein UV/IR-Blockfilter zum Einsatz. (Ich habe übrigens mal ohne filter probiert, nicht halbwegs scharf zu bekommen mit dem C8)
Zum Scharfstellen habe ich die Monde benutzt.
Gestackt wurde mit Giotto, geschärft mit Giotto und Registax. Ich habe dann die von Hartwig beschriebene L-RGB-Methode genutzt.
Viele Grüße
Micha
PS:
Gute Idee, werd ich mal machen!Wird Zeit, Deine Sonnensystem-Übersicht zu aktualisieren, denke ich![]()
Viele Grüße,
Micha
"Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
Meine Bilder auf AstroBin
Micha
"Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten!"- Karat, Der Blaue Planet, 1982
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