kleinere Jupiteranimation

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    • kleinere Jupiteranimation

      hallo beisammen,
      gestern war wieder Gelegenheit Jupiter längere Zeit zu bestaunen. So habe ich wieder viele Filmchen mit fünfminütigen Abstand gemacht. Die Kameraeinstellungen hab ich immer konstant gehalten und die Bearbeitung mit Registax auch immer gleich gemacht. Die athmosphärischen Bedingungen waren, wie ihr sehen könnt, unterschiedlich.
      Gern hätt ich noch läger duchgehalten, aber nachdem mein Lidlgelakku etwa eine Stunde "rot" gezeigt hatte, fing das Getriebe der EQ6 auf einmal fürchterlich zu quietschen an. Und weil nebenan (Reihenhaus) die Nachbarn ihr Schlafzimmer haben :ffokos , hab ich sofort abgebrochen :ddbesser .
      Diesmal hat leider nur ein Mond mit auf den Chip gepasst.
      SkW Mak 7,5"/2800mm; ToUCam Pro II im raw-color Modus, WcCtrl, Gittho, Registax, Gimp.



      cs wino
    • Re: kleinere Jupiteranimation

      hallo Thomas,
      danke für deine Anmerkungen und fürs Verschieben in die richtige Rubrik, und das am frühesten Morgen!
      Es stimmt, wenn du sagst, dass der Planet nicht immer in der Bildmitte stand. Eigentlich stand er immer am rechten Rand, weil ich gehofft habe, so noch einen weiteren Mond auf den Chip zubekommen. Aber meine Montierung ist nicht richtig ausgerichtet, und die Steuerung mit der Handbox geht eher grob, so hab ich den Mond immer wieder verloren.
      Natürlich sind die Bilder nicht zueinander ausgerichtet. Die Animation ist letztlich eine Ebenentechnik und die Ebenen lassen sich schon gegeneinander verschieben, bis es passt,

      hallo Karsten,
      auch für deinen Kommentar: danke, danke.
      Die Cam lief wirklich im Color-Raw Modus. Der zusätzliche Aufwand ist minimalst: Registax fragt nach, ob das Bild als s/w verarbeitet werden soll: Klick auf Nein.
      Im Align Modus von Registax: Klick auf Options, Klick auf Use Debayer, evt noch Klick auf GR.
      Ob aber der Color-Raw Betrieb der einzig seelig machende ist, vermag ich nicht zu sagen.

      cs wino
    • Re: kleinere Jupiteranimation

      hallo Stefan,
      danke für deinen ermutigenden Kommentar und die schönen Smilies.
      Mir kommt es so vor, als ob zwei Frames fehlen: äußerer Kontakt des Mondes an der Planetenscheibe, da ist es rucklig.
      Der Übergang zum Gifformat geht wieder nicht ohne schmerzliche Qualitätseinbußen. Bei den ersten, schon im Original grenzwertigen Bildern, ist es besonders schlimm. Des weiteren nicht gelöst ist das Problem mit den unterschiedlichen Bildhelligkeiten.
      Immerhin bewegt sich was.

      cs Norbert
    • Re: kleinere Jupiteranimation

      Hallo wino,

      ja, jetzt passt die Helligkeit :gut,,: . Deine Frames sind von der Helligkeit eigentlich schon recht gut aneinander angepasst, finde ich. Perfekt gleich sind sie nicht, aber das geht wohl nicht ohne Computerhilfe. Vielleicht müsste man sich den Planeten dazu in Fitswork markieren und dann die maximale Helligkeit in der Markierung berechnen lassen. Alle Frames dann daran anpassen. Ist aber sicher 'ne ziemliche fummelei und nicht sicher, dass das auch passt - wegen Rauschens und anderer Fehler z.B.

      Wie machst Du das eitenlich, nimmst Du da einen sehr langen Film auf und zerschnippelst ihn dann in Teilstücke zum Stacken und nimmst die Bildresultate dann wieder her fürs Giff oder machst Du von vorne herein gleich viele kurze Filme?

      Klaren Himmel wünscht
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!
    • Re: kleinere Jupiteranimation

      hallo Michael,
      bei der Helligkeit stell ich mir eher so eine Art "Helligkeitsintegral" -analog der Intregralfeldmessung bei den Spiegelreflexkameras- über eine ausgewählte Planetenscheibe vor, an das die Helligkeit der anderen Bilder irgendwie angemessen angepasst wird.
      Ich nehme viele kurze Filme auf. Die Animation umfasst einen Zeitraum von gut zwei Stunden. So viel Platz hab ich gar nicht. Mein Notebook ist knackevoll: kleine Platte, zwei Betriebssysteme -> etwa 400MB freier Platz, so daß ich die gemachten Filmchen gleich auf einen anderen PC verschieben muß. Pro Film dauert das drei bis vier Minuten, also darf die Aufnahme auch nicht länger dauern, was jedoch schon wegen der Rotation des Planeten ungesund wäre.

      cs Norbert
    • Re: kleinere Jupiteranimation

      Hallo Norbert,

      ja, stimmt schon, das Maximum ist zu ungenau. Ich hab' mir halt mit den Mitteln, die ich kenne, was ausgedacht. Eigentlich stelle ich mir die Durchschnittshelligkeit der Planetenscheibe als am genauesten vor. Aber Fitswork lässt nur viereckige Selektionsrahmen zu und bei PS, Gimp und Co. habe ich keine Ahnung, ob es da Statistikfunktionen gibt und wie weit die reichen.

      Zwei Stunden sind das - naja klar, das geht nicht mehr in einem Film. OK, meine DV-Kamera würde das wohl auf 20 Gig abspeichern können, aber das ist ja Ressourcenverschwendung.

      Klaren Himmel wünscht
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!
    • Re: kleinere Jupiteranimation

      hallo Michael,
      ja, das meinte ich: Durchschnittshelligkeit, das war das Wort, dass mir fehlte. Bei Gimp gibts das nicht. Fitswork kenn ich noch zu wenig. Und ob der Aufwand lohnt? Andererseits wie man hier im Forum sieht, sind die Kenner und Anwender aufwändiger Bildbearbeitung klar im Vorteil. Es ist ja auch, wie man immer wieder sieht, etwas Tolles.

      cs Norbert