Hallo Leute
War immer schon mal mein Traum den Helix-Nebel (NGC 7293)der auch das „ Auge Gottes“ genannt wird, mal aufs Korn zu nehmen. Leider ist das hier in den Alpen gar nicht so leicht da dies Objekt mit ca. -25 in Dek. doch relativ tief steht. Hier erschweren die hohen Berge das ganze noch mehr, und ich pro Nacht nur 7-8 Bilder von dem machen kann. Von denen kann ich dann noch eins in die Tonne schmeißen, da ist nämlich der Schornstein vom Nachbarn drauf.
Ist aber noch nicht alles, denn da ist das Teleskop noch dazu in Ostlage, das heißt OAZ und Kamera hängen nach unten, Fokus leicht daneben, justieren fast unmöglich, da die Kamera nur noch ein paar Zentimeter von der Brüstung weg ist.
Die ersten zwei Abende versuchte ich nur den Nebel ins Gesichtsfeld zu bekommen, da war vom Fokussieren noch gar nicht mal die Rede. Hatte ich es war der Nebel auch schon wieder hinter dem anderen Berg untergegangen.
Beim zweiten Anlauf nahm ich dann zum suchen mein 2“ TS Okular 26mm, in dem ich den Nebel sofort sah. War erstaunt das der sich im relativ kleinen 200/800 Newton so schön zeigt, und dass ohne irgend einen Filter. Natürlich darf man da nicht an M57 denken, der ist um einiges heller und grenzt sich auch viel mehr vom Hintergrund ab. Dafür ist der Helix-Nebel um einiges größer. Die Konturen des Nebels sind aber sehr gut zu erkennen gewesen, Zentralstern visuell war zwar Fehlanzeige, ist wohl mehr was für größere Öffnungen. Na ja muss ja auch zugeben dass das Einblickverhalten zwischen Brüstung und Okular auch nicht grade so optimal war.
Ich werde da heute nochmals einen Belichtungsversuch starten, da der Nebel nach jeder Serie mehr und mehr Details zeigt.
Hier mal das Bild mit den bisherigen zwei Belichtungsreihen:
Optik: Selbstbau Foto-Newton, Kamera: Canon 450D ohne Filter, IDAS LP2, Montierung: CGEM, Nachführung: 80/400mm Refraktor von Sky Watcher, ALccd5, PHD, Belichtungszeit: 6x720 sek (08.10.10), 10x600 sek (10.10.10). beide mit iso 1600,
Gruß Stefan
War immer schon mal mein Traum den Helix-Nebel (NGC 7293)der auch das „ Auge Gottes“ genannt wird, mal aufs Korn zu nehmen. Leider ist das hier in den Alpen gar nicht so leicht da dies Objekt mit ca. -25 in Dek. doch relativ tief steht. Hier erschweren die hohen Berge das ganze noch mehr, und ich pro Nacht nur 7-8 Bilder von dem machen kann. Von denen kann ich dann noch eins in die Tonne schmeißen, da ist nämlich der Schornstein vom Nachbarn drauf.
Ist aber noch nicht alles, denn da ist das Teleskop noch dazu in Ostlage, das heißt OAZ und Kamera hängen nach unten, Fokus leicht daneben, justieren fast unmöglich, da die Kamera nur noch ein paar Zentimeter von der Brüstung weg ist.
Die ersten zwei Abende versuchte ich nur den Nebel ins Gesichtsfeld zu bekommen, da war vom Fokussieren noch gar nicht mal die Rede. Hatte ich es war der Nebel auch schon wieder hinter dem anderen Berg untergegangen.
Beim zweiten Anlauf nahm ich dann zum suchen mein 2“ TS Okular 26mm, in dem ich den Nebel sofort sah. War erstaunt das der sich im relativ kleinen 200/800 Newton so schön zeigt, und dass ohne irgend einen Filter. Natürlich darf man da nicht an M57 denken, der ist um einiges heller und grenzt sich auch viel mehr vom Hintergrund ab. Dafür ist der Helix-Nebel um einiges größer. Die Konturen des Nebels sind aber sehr gut zu erkennen gewesen, Zentralstern visuell war zwar Fehlanzeige, ist wohl mehr was für größere Öffnungen. Na ja muss ja auch zugeben dass das Einblickverhalten zwischen Brüstung und Okular auch nicht grade so optimal war.
Ich werde da heute nochmals einen Belichtungsversuch starten, da der Nebel nach jeder Serie mehr und mehr Details zeigt.
Hier mal das Bild mit den bisherigen zwei Belichtungsreihen:
Optik: Selbstbau Foto-Newton, Kamera: Canon 450D ohne Filter, IDAS LP2, Montierung: CGEM, Nachführung: 80/400mm Refraktor von Sky Watcher, ALccd5, PHD, Belichtungszeit: 6x720 sek (08.10.10), 10x600 sek (10.10.10). beide mit iso 1600,
Gruß Stefan