Hallo Leute
Na die letzten Abende waren ja nicht so besonders, und so konnte ich nicht viel auf dem Balkon anstellen. Wollte ja wieder in Sachen PN was machen, nur leider war M27 vom Eck aus nicht mehr so günstig zu erwischen und so musste ich notgedrungener Maßnahmen mit dem Gerödel rüber zur Säule, hier hab ich mir am Boden Markierungen gemacht. Die Einnordung ist natürlich 0815 da ich keine Sicht von da auf Polaris habe. Da es schnell gehen sollte (war schon etwas spät dran!!!) übersprang ich die Alignment Routine mit dem „Last Alignment“ und fuhr den Hantelnebel per Hand mittels Telrad an. Musste ich auch da ich trotz des kurzen Tubus des 8“SC sehr nahe an der Brüstung war. Das auffinden des Nebels gestaltete sich als äußerst schwierig da mir durch die Helligkeit des über die Hälfte beleuchteten Mondes die Referenzsterne fehlten. Nach kurzer Zeit gelang mir dies aber und das Nebelfleckchen war im Sucher meiner Canon 450D gut zu erkennen. Die Optik hatte ich zuvor mittels Bahtinov und Live View an Altair (Sb Adler) scharf gemacht.
Am SC war noch der Celestron Reducer (also f/6.3) dran. Filter verwendete ich diesmal nicht. Ich machte 29 Aufnahmen a. 180sek. bei iso 1600, Darks und Flats natürlich auch. Als Nachführoptik kam wieder der 80/400er Refraktor zum Einsatz, alles wieder auf der CGEM.
Nach 29 Bildern hatte ich dann Leitsternverlust, ……Wolken, Wolken, Wolken.
Hier das Bild

Was mir dann beim Bearbeiten aufgefallen ist, dass der Hintergrund rötlich ist, bzw. mit Dunklen Strukturen durchzogen ist.
Müssten ansatzweise Teile der Milchstrasse sein oder ich hab einen Bock geschossen.
Wollte ja die Tage noch mal Aufnahmen machen, leider ließ dies das Wetter nicht zu. Vielleicht bietet sich da ja noch eine Gelegenheit.
Gruß Stefan
Na die letzten Abende waren ja nicht so besonders, und so konnte ich nicht viel auf dem Balkon anstellen. Wollte ja wieder in Sachen PN was machen, nur leider war M27 vom Eck aus nicht mehr so günstig zu erwischen und so musste ich notgedrungener Maßnahmen mit dem Gerödel rüber zur Säule, hier hab ich mir am Boden Markierungen gemacht. Die Einnordung ist natürlich 0815 da ich keine Sicht von da auf Polaris habe. Da es schnell gehen sollte (war schon etwas spät dran!!!) übersprang ich die Alignment Routine mit dem „Last Alignment“ und fuhr den Hantelnebel per Hand mittels Telrad an. Musste ich auch da ich trotz des kurzen Tubus des 8“SC sehr nahe an der Brüstung war. Das auffinden des Nebels gestaltete sich als äußerst schwierig da mir durch die Helligkeit des über die Hälfte beleuchteten Mondes die Referenzsterne fehlten. Nach kurzer Zeit gelang mir dies aber und das Nebelfleckchen war im Sucher meiner Canon 450D gut zu erkennen. Die Optik hatte ich zuvor mittels Bahtinov und Live View an Altair (Sb Adler) scharf gemacht.

Am SC war noch der Celestron Reducer (also f/6.3) dran. Filter verwendete ich diesmal nicht. Ich machte 29 Aufnahmen a. 180sek. bei iso 1600, Darks und Flats natürlich auch. Als Nachführoptik kam wieder der 80/400er Refraktor zum Einsatz, alles wieder auf der CGEM.
Nach 29 Bildern hatte ich dann Leitsternverlust, ……Wolken, Wolken, Wolken.

Hier das Bild
Was mir dann beim Bearbeiten aufgefallen ist, dass der Hintergrund rötlich ist, bzw. mit Dunklen Strukturen durchzogen ist.


Gruß Stefan