NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

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    • NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      Hallo zusammen,

      ich habe heute einen Tag Zwangspause und kann mich den Ergebnissen vom 20. und 21. September widmen. Da sollte mal es der Nordamerikanebel werden, genauer gesagt, die Große Wand.

      Mit der NEQ-5 bin ich ja nun flexibler und ich kann in unseren Minigarten gehen. Dort habe ich Blick in Richtung Zenith, da wo sich der Zeit eben NGC 7000 befindet, und etwas nach Nord. Dort kann ich auch den Polarstern sehen, also die Monti schnell einnorden.

      Die ersten Bilder entstanden ohne Filter mit 9x 300, 7x 390 und 2x 270 Sekunden Belichtungszeit bei 800 ISO durch den ED80 mit Flattener. Dann wurde es gegen 0 Uhr diesig und ich musste einpacken. Die interne Rauchreduzierung der 1000D war aus. Das mache ich nicht mehr, da gibt es zu viele Hotpixel und Rauschen.

      Die zweite Reihe dann am nächsten Abend. Da habe ich den UHC-S Filter eingebaut, was eigentlich gar nicht geht :mrgreen: .
      Dann kamen 7 Bilder mit 300 Sekunden bei ISO 1600 mit interner Rauschreduzierung, bis es wieder diesig wurde. Von den 7 konnte ich dann 5 verwenden, Das Guiden klappte irgendwie nicht recht.

      Dann habe ich nun gesessen und versucht, das beste aus den Bildern zu machen. Ich habe natürlich zig Varianten hier, von denen mir die hier gezeigte bis jetzt am besten gefällt:



      Die nächsten Aufnahmen werden wohl wieder mit dem UHC-S Filter gemacht werden. Der bringt einfach mehr Kontrast.
      Ich muss auch mal sehen, was ich jetzt noch so alles knipsen kann :mrgreen: Hier ist es im Zenith ganz gut dunkel.

      Viele Grüße
      Matthias
    • Re: NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      Hallo Matthias,

      ist doch ganz gut geworden, schöne Sternfarben und alles voller Ha :)
      Da könnte man noch ein paar UHC Aufnahmen machen und als Luminanz verwenden. Das steigert bestimmt die Schärfe und senkt das Rauschen. Wenn du den Kontrast noch etwas erhöhen willst, probiere mal die Sache mit dem Hochpassfilter aus bei einem Radius um die 50. Das bringt die Great Wall und den Nebel selbst noch etwas vorm Hintergrundgedöns vor. Man muss dann allerdings die Sterne maskieren, das die dann dunkle Höfe bekommen.


      Grüße,
      Marcus
    • Re: NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      Hi Matthias,

      gefällt mir gut Dein 7000er. :gut,,: Wie Marcus schon schrieb, schöne Sternenfarben und alles voller Ha. :gut,,:

      "MatthiasM" schrieb:


      Die nächsten Aufnahmen werden wohl wieder mit dem UHC-S Filter gemacht werden. Der bringt einfach mehr Kontrast.


      Solltest Du auf jeden Fall machen. UHC´s bringt nach meinen Erfahrungen, bei meinem Himmel, jede Menge mehr Kontrast.

      "MatthiasM" schrieb:


      Da habe ich den UHC-S Filter eingebaut, was eigentlich gar nicht geht :mrgreen: .


      Wieso geht das denn bei Dir „eigentlich“ nicht? :shock: Bei mir geht das ohne Probleme.

      Viele Grüße

      Schubi
    • Re: NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      Hallo,

      Matthias, das ist ein tolles Bild geworden! Und das mit der unmodifizierten 1000D! Mit meiner habe ich das nicht so gut hingebracht.

      "MatthiasM" schrieb:

      das geht mit angemessener Tonwertkorrektur und Bearbeitung des Rotkanals.
      Kostet aber ein wenig Überwindung :wink:

      Das glaube ich Dir ;) Hast ja auch noch ein wenig Blau drinnen gelassen, damit es nicht ZU rot wird :D. Aber es hat sich gelohnt! Auch die restliche Bearbeitung gefällt mir gut. Harmonisches Bild!

      Klaren Himmel wünscht
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!
    • Re: NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      Hallo,

      danke für die netten Kommentare.

      Klar, ich werde noch Lights mit dem UHC-S Filter machen. Wieso dieser Filter eigentlich nicht ran geht? Ganz einfach:
      Das ist ja ein 2" Filter. Der Flattener von Skywatcher hat vorn kein 2" Filtergewinde, aber hinten. Nur, da kommt sofort der Adapter von 2" auf Canon EF, damit die korrekte Länge eingehalten wird.
      Damit das trotzdem geht, habe ich den Adapter innen etwas ausgedreht und Platz für den Filter geschaffen. Den nehme ich dann aus der 2" Fassung und lege ihn in den Adapter.
      Fazit: Filter drin, Länge eingehalten, knipsen :mrgreen:

      Ein Bild "rot" zu bekommen ist ja nicht schwer. Aber den Ha-Anteil auszuarbeiten ist etwas kniffeliger.
      Der Canon-Filter sperrt ja Ha nicht, sondern lässt laut Transmissionskurve ca 30% durch (656 nm). Gemessen an der gesamten Transmission des Filters sind das ca 32%. Die Kurve fällt bei ca 550 nm bis ca 690 nm steil nach ab. Der Baader-Filter ist dagegen bis ca 690 nm komplett offen, ein normaler Kantenfilter also. Der EOS-Filter ist eigentlich viel aufwändiger, da dem Sehvermögen des menschlichen Auges angepasst, für reine Ha-Aufnahmen aber sehr ungünstig.

      Es ist ja nun also nicht so, dass mit einer unmodifizierten EOS gar kein Ha-Licht drauf ist, es ist gegenüber dem sichtbaren Licht um ca 68% reduziert. Und das muss man halt wieder herholen.

      Ich hatte eigentlich nicht vor, den NGC 7000 wieder so zu bearbeiten. Mühsam erklomm ich alle möglichen Hürden, um in Fitswork Details aus dem eigentlich total blassen Bild zu zaubern. Eine reine Kontraststeigerung war absolut unmöglich.
      Dann speicherte ich das Bild als jpg und lud es in PS7. Aus "Versehen" habe ich "Auto Tonwertkurrektur" gewählt und auf einmal war das Bild komplett rot. Im Histo war Rot weit nach Rechts gerückt. Da dachte ich mir: OK, was die können/dürfen, das kann/darf ich dann auch :!: :wink:

      Ich habe aber nicht den Tonwert so dolle rangenommen wie PS7 intern (nur etwas), sondern vielmehr den Rotkanal selbst, damit die Sternfarben nicht so arg beeinträchtigt werden.
      In PS auf den Rotkanal gehen - es wird ein S/W-Bild angezeigt. Dann zur Kontrolle das Vorschaufenster ("Navigatorfenster") aufgezogen. Nun im Rotkanal "Helligkeit/Kontrast" anpassen. Meist geht das so: Kontrast etwas rauf, Helligkeit etwas runter. Schon ist jede Menge nicht übertriebenes Ha zu sehen.
      Auch hierbei wandert Rot im Histo nach Rechts. Aber das Ergebnis ist feiner, als die Auto-Funktion in PS7. Auch darf ja der Hintergrund nicht so rot werden :!: Darum die Kontraststeigerung.

      Also etwas Spielen kann da garantiert nicht schaden! :D
      Als Referenz ist ein so bearbeitetes Bild natürlich vollkommen ungeeignet :!: Aber wenn man das Ha dezent :!: hervorheben kann und dabei Vorlagen aus dem Web nutzt, ist das eine gute Variante, um auch mit einer unmodifizierten EOS Ha-Regionen zu zeigen. Der UHC-S ist dabei eine willkommene Unterstützung, da er einen Haufen an Kontrast bringt.

      Eine reine Ha-Aufnahme wird es aber wohl mit einer unmodifizierten EOS, wegen der zu langen Belichtungszeiten, nie geben. Obwohl das jedoch möglich wäre. Und da ich persönlich eh nicht auf "zu viel Rot" stehe... :D

      Viele Grüße
      Matthias

      PS.: Ach ja!: Der Hochpassfilter macht mir ein sehr flaues und blasses Bild - ich komme damit nicht so klar :?

      Und hier noch eine Bearbeitung des Bildes von Karsten:



      Der Karsten hats wieder durch PixInsight gejagt - sieht gut aus. Karsten, Schreib mal bitte noch was dazu!

      So, jetzt aber... -:Tschüssif
    • Re: NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      Hallo Matthias,

      also mir gefallen beide Bilder gut. Deins wirkt etwas kühler und Karstens Bild etwas wärmer, was aber an den Farben liegt.

      Die PS Auto Tonwertkorrektur produziert manchmal erstaunlich gute Ergebnisse, was die Farbbalance und Sättigung angeht. Leider lässt sie die hellen Teile auch immer wieder ausbrennen. Das kann man aber ganz einfach korrigieren, indem man in jedem Kanal dann wieder den Weißpunkt um den gleichen Wert verschiebt. Die Farbbalance bleibt so erhalten und die ausgebrannten Stellen werden wieder sichtbar.

      Hast du den Hochpass Filter einfach nur so auf das Bild angewandt oder wie in meiner Anleitung?

      Grüße,
      Marcus
    • Re: NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      Hallo Matthias,

      ja, das mit dem Ha rauskitzeln hast Du gut hingebracht. Der Vergleich mit reinen Ha-Bildern hilft da offenbar recht gut. Hatte kürzlich auch das von Karsten verlinkte NGC7000-Bild gesehen und sofort an Deinen NGC7000 gedacht - sieht sich sehr ähnlich! Auch finde ich, dass Dein Bild recht plastisch wirkt und die Sterne gut harmonieren. Aber auch die Dunkelnebel überzeugen.

      In Karstens Bild sind mir die Farben ein wenig zu warm, allerdings ist der Hintergrund schön glatt. So hat also jedes Bild seine vorzüge - gefallen tun mir auch beide gut!

      Sowas wäre doch mal was für einen Abzug?

      Klaren Himmel wünscht
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!
    • Re: NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      Hallo zusammen,

      danke für die Tipps. Ich habe das mit dem Hochpass mal ausprobiert - bringt was! Aber leider kam ich in Version 7 von PS mit der Maske nicht klar. Da muss ich noch mal ran.

      Gestern kamen noch mal 20(!) Lights á 5 Minuten mit UHC-S-Filter hinzu, dafür habe ich die Bilder ohne Filter weggelassen. Die Bearbeitung war im Wesentlichen gleich, nur musste ich die Regler nicht so hochziehen. Und, wie schon erwähnt, der Hochpassfilter kam hinzu. Und jetzt, wo ich soweit fürs erste fertig bin sehe ich, dass beim Stacken was nicht ganz stimmte k4o4i4 Oben links sind die Sterne zT doppelt :shock: Also nochmal. Und PixInsight muss auch noch mal ran.

      Trotzdem hier schon mal das "vorläufige Endergebnis" - wie man so schön sagt:



      Mit so einem UHC-S Filter kann man ganz schön was anrichten! :D
      Wenn das Bild richtig fertig ist, dann lade ich auch wieder eine größere Version hoch - da kommt die Wand viel besser!

      So, und jetzt gehe ich bei einem Umzug helfen :?

      Viele Grüße
      Matthias
    • Re: NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      So, Umzug erledigt und das Bild habe ich mir auch nochmal vorgeknöpft, wegen dem Stacken.

      So sieht das jetzt aus:


      Es fehlen noch Lights mit längeren Belichtungszeiten. Wenn alles klappt, sind die heute fällig. Angeblich bleibt es bis ca 24:00 klar.

      Hallo Hans,

      "Nordlicht100" schrieb:

      Von meiner Balkonsternwarte kann ich leider nicht den Zenit sehen, sonst würde ich mich auch mal an den 7000er rantrauen.

      Das kenne ich. Ich kann ja jetzt auch mal in den Garten mit meiner Monti, das ging zuvor auch nicht. Da war dann immer das Dach im Weg. Ich bin mit Mühe an den Sturmvogel dran gekommen.
      Mit der NEQ-5 bin ich jetzt doch flexibler, aber leider stemmt die den 10" Newton nicht.

      Viele Grüße
      Matthias
    • Re: NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      Hallo Leute,

      einmal nerve ich noch mit der letzten Version :mrgreen:

      Gestern war es also auch wieder klar (und das die ganze Nacht!) und da nahm ich die letzten Bilder auf. Diesmal mit 8 Minuten Belichtungszeit.

      So sind es nun insgesamt 263.5 Minuten, fast 4 1/2 Stunden.
      Ohne Filter: 9x 5, 7x 6,5 und 2x 4,5 Minuten;
      mit UHC-S Filter: 20x 5 und 8x 8 Minuten. Die 5 Bilder vom 21.09. habe ich weggelassen, mit denen stimmt was nicht. Die kann man nicht vernünftig stacken.

      Leider war es letzte Nacht so, dass mir der ED80 vorne während der Aufnahmen beschlug - während ich gemütlich schlummerte :mrgreen: . Eigentlich hat die EOS nämlich 22 Bilder á 8 Minuten gemacht, bis dann der Akku schlapp machte. Das war gegen 3 Uhr. Jedoch das 9. Bild war schon so matschig, dass ich dieses und die folgenden Bilder nicht verwenden kann. Da muss auch mal was passieren - Heizung oder ne andere Kappe.
      Also ich die Monti heute Morgen um 5 Uhr ausschaltete, war PHD noch fleißig am perfekten Guiden. Wie auch gestern Morgen.

      Doof ist nun, dass ich das Bild nicht so hinbekomme, wie ich es haben will. Hier ist mal ein fast unbearbeitetes Bild:



      Das habe ich in Fitswork logarithmiert und mit der DDP-Funktion bearbeitet. Nix an den Farben oder Kurven geschraubt.

      Und dann das Endresultat:



      Den Ausschnitt habe ich gemacht, weil die Positionen der Mauer auf den Bildern nicht immer gleich war, und auch, damit man was sieht.

      Die dunkleren Ha-Regionen sind mir viel zu fleckig. Also ist doch ein Umbau fällig :?: :lol:
      Nun, jedenfalls kann ich ja froh sein, dass die Mauer wenigstens drauf ist.

      Ich beende dann mal vorläufig das Projekt "Foto-Marathon an der Great Wall", hat sich für mich aber auch ein wenig gelohnt.
      Solche Ha-Regionen sind jedoch nix für unmodifizierte EOS. Rosette - geht so, M16 schon wieder fast gar nicht. Evtl. noch der Triffid-Nebel und andere kleine, kompackte Ha-Gebiete. Auch planetarische Nebel. Aber sonst? Es lohnt der Aufwand nicht.

      Ich werde mich dann wieder den eher stellaren Objekten widmen. Und irgendwann ist auch bei mir Jupiter-Zeit :mrgreen:

      Viele Grüße
      Matthias
    • Re: NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      Hallo Marcus,

      naja, ich persönlich bin ob der Fülle der Aufnahmen jetzt doch etwas "gedämpft" in meinem Optimismus. OK, die Durchsicht war nun nicht gerade optimal, das allein kann aber der Grund nicht sein, warum das da alles so fleckig ist. Vielleicht liegt es ja an den 1600 ISO? Ansonsten bin ich ja auch soweit zufrieden, aber diese Fleckerei geht mir schon gehörig auf den Sender. k4o4i4
      Irgendwann baue ich so ne andere Glasscherbe in die EOS ein! Dann mecker ich aber bestimmt über was anderes. :mrgreen: Oder aber das Gleiche...?

      Irisnebel? Da muss ich mal sehen, ob mir da nicht das Licht einer Laterne im Weg ist. Könnte aber evtl klappen. Bin ja nun das erste Mal im Garten mit der Monti. Ich weiß noch gar nicht, was ich alles so an Objekten erreichen kann.
      Ich habe jetzt aber gerade auf Newton umgesattelt, weil ich noch mal die Hantel ablichten wollte. Die müsste mit dem UHC-S eigentlich auch gehen.
      Ach ja, naja, und der Irisnebel geht ja auch mit 900 mm :D

      Danke nochmal für den Tipp mit dem Hochpassfilter!

      Viele Grüße
      Matthias
    • Re: NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      Hallo Matthias

      Also ich finde die Bilder doch toll, :Bingo:FF kann mich da gar nicht so leicht für eines entscheiden, da jedes Bild was hat. Bei dem Dunkelnebel das Phänomen hatte ich auch, da hab ich bei meinem Bild damals auch ganz schön zu kämpfen gehabt. Da wären nur sehr viele Lights die Lösung, glaub ich mal. Nächstes Jahr weis ich es dann ganz genau, denn NGC7000 ist leider bei mir außer Reichweite.

      Bin momentan noch am Herznebel dran, hab da ca. 17h RGB beisammen, heute musste ich aber wegen des Hochnebels noch mal eine Serie H-Alpha machen. Sonst kann man bei so widrigen Bedingungen ja nichts machen. Der Nebel ist schön drauf nur wie lange hab ich noch einen Leitstern. :roll: :roll:

      Gruß Stefan
    • Re: NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      Hallo Matthias,

      ich schwanke auch immer wieder hin und her, welches Bild mir am besten gefällt. Das letzte Bild zeigt ja wieder ganz andere Strukturen, z.B. die hellen Nebelfetzen im Bereich des nördlichen Endes der Wand: Beeindruckend.

      Vielleicht hilft es, den Dunkelnebel nicht ganz so dunkel zu machen, also die Gradationskurve links nicht ganz so hart zu beschneiden. Und dann müsste man den Kontrast für den Teil noch absenken. Da ist eigentlich die Gradationskurve in Fitswork mit den Punkten gut dazu geeignet. Statt der Gammakurve, die am linken Rand ja gleich senkrecht nach Oben schießt, könnte man da auch erst vom Schwarzpunkt her ganz flach anfangen. Sieht dann am Ende bald einem "S" gleich. Wenn die Kontraste in den dunklen Bildteilen nicht ganz so stark sind, sollte das Rauschen und das, was Du "fleckig" nennst, besser in den Griff zu bekommen sein. Ist aber leider halt eine "Spielerei", muss man also viel probieren.

      Klaren Himmel wünscht
      Michael
      Der Weg ist das Ziel!
    • Re: NGC 7000 vom 20. und 21.09.2011

      Hallo,

      nach ein wenig Abstinenz von dem Bild und auf der Suche nach meinem Bild des Monats habe ich mich entschlossen, den Mittelweg zu nehmen - das Bild also nicht so hart ran zu nehmen. Bei allen Vorsätzen neige ich doch immer wieder dazu, bei der Bearbeitung etwas zu übertreiben. Ich weiß auch nicht wieso. :mrgreen: Man will halt immer noch mehr rauskitzeln - aber wozu eigentlich?!

      Das Resultat ist nun quasi ein Mix aus dem letzten und dem vorletzten Bild (nicht wirklich):



      Ich denke das wirkt doch ästhetischer als die vorige Version.

      Viele Grüße
      Matthias